Stadt Kassel (Hessen)

deutschland

Präsentation

Die Stadt Kassel hörte bis zum Jahr 1926 auf den Namen Cassel und ist heute die einzige Großstadt Nordhessens. Neben Frankfurt am Main und Wiesbaden ist sie die grittgrösste Stadt im Bundesland Hessen. Bereits im Jahr 1899 lebten in Kassel 100.000 Bürger, was sie erstmals zur Grossstad machte. Heute, über 100 Jahre später, leben in der Stadt knapp 200.000 Menschen und im stadtregionalen Verichtungsraum sind es 460.000 Personen. Seit dem Jahr 1266 diente Kassel als Sitz der Landgrafschat Hessen und später des Kurfürstentrums Hessen. Noch heute kann ma die Schlösser und Burgen aus dieser Zeit besichtigen, welche die bedeundsten Sehenswürdigkeiten der Stadt bilden. So zählt das Schloss Wilhelmshöhe zum UNESCO Weltkulturerbe und ist mit seinem gesamten Bergpark ein beiebtes Ausflugsziel für Familien. Die günstige Lage Kassels, so liegt es im Herzen Deutschland, macht die Stadt ebenfalls zu einem guten Ausgangspunkt, um weitere Städte und Sehenswürdigkeiten in der Umgebung zu erkunden.

Die stadt Kassel gehört zum zustand Hessen, zu der grafschaft Kassel und zum bezirk Kassel.

Die stadt zählt Kassel 193.518 Einwohner hat. Die maximale Höhe ist 166 m, die durchschnittliche Höhe beträgt 167 m.
Die Bürgermeister der stadt Kassel ist Bertram Hilgen (SPD).
Der spanische Name ist Kassel.
Die Website von Kassel http://www.stadt-kassel.de

Points oder Interessen

Theater

Die Schauspieler kann auf eine lange Geschichte in Kassel zurückblicken. Schon im 16. Jahrhundert traten englische Schauspieler am Kasseler Hof auf, um die wohlhabende Bevölkerung zu amüsieren. Der Landgraf Moritz nahm sich dem Ottoneum an und ist dafür verantworlich, dass dies im Jahr 1606 in seiner heutigen Schönheit fertiggestellt wurde. Damit gilt es als erstes feststehendes Theatergebäude in ganz Deutschland. Dies macht das Ottoneum zu einem Pflichtbesucht für Theaterfans. Aber auch wenn Sie noch nicht zu diesen gehören, dann ist das Ottoneum der beste Ort, um auf den Geschmack zu kommen und ganz nebenbei können Sie sich ganz Veranstaltungsunabhängig von der interessanten und historischen Bauarchitektur verzaubern lassen. Der Dreissigjährigen Krieg stoppte den Theaterbetrieb in der Stadt, danach ging es aber direkt weiter mit der Unterhaltung. So wurde unter Landgraf Karl das einstige Ballhaus im Stadtschlss zu einem Komödienhaus umgebaut und im 18. Jahrhundert entstand das erste Opernhaus in der Stadt Kassel. Dieses wurde anstelle des fürstlichen Palais erbaut und befindet sich Opernplatz. Ebenfalls gibt es ein historisches Orchestar im Staatstheater, welches zu einem der ältesten in ganz Deutschland zählt. Wie sie sehen hat die Stadt Kassel in lange Unterhaltungstradition, der noch heute nachgegangen wird.

Die documenta-Halle

Wenn sich nur irgendwie die Möglichkeit ergibt, und die Chancen stehen gut, weil es sehr regelmässige Veranstaltungen und Ausstellungen in der documenta-Halle gibt, dann sollten Sie diese unbedingt besuchen. Sie befindet sich direkt am Friedrichsplatz im Zentrum der Stadt. Es gibt keine dauerhaften Ausstellungen, obgleich es für die Zukunft geplant ist Ausstellungsräume für permanente Austellungen zu bauen. So wird es wohl in naher Zukunft eine Erweiterung im Staatspark Karlsaue geben. Der Bau des derzeitigen Bauwerks geht zurük auf das Architekturbüro Jourdan und Müller. Diese haben das Gebäude entworfen und vor 2 Jahrzenten in einem postmodernen und konstruktivistischen Stil erbaut. Der Designer Arnold Bode hat Baumerkmale des Kubismus ergänzend einfliessen kann. Von aussen wirkt das Gebäude absolut imposant und dieses Gefühl kann auch im Inneren nicht getrübt werden, da dort eine umfangreiche und unterhaltsame Innenausstattung auf die Besucher wartet. Die Tatsache, dass die documenta-Halle mehrere Ebenen besitzt, macht die Nutzung schwierig, weshalb derzeit überwiegend Exponatsvorstellungen für einen langen Zeitraum an diesem Ort ausgestellt sind. Zwischendurch gibt es aber immer wieder interessante Messen, Kongresse und andere interessante Veranstaltungen. Halten Sie am besten die Augen nach Plakaten in der Innenstadt auf oder gehen Sie einfach kurz vorbei, um zu erfahren, was sich derzeit im Inneren der Halle befindet.

Kunsthochschule Kassel

Die Stadt Kassel hat einen guten Namen in der Kunstszene Deutschlands, was sie ihrer langen Geschichte in diesem Bereich zu verdanken hat. Im Jahr 1777 gründete man die erste Kunstakademie in der Stadt, welche sich in den folgenden Jahrzenten und Jahrhunderten prächtig entwickelte und Kunsttalente aus der ganzen Bundesrepublik anlockte und damit in die Stadt brachte. Viele blieben für immer und eröffneten beispielsweise ihre eigenen Kunstboutiquen in der Stadt. Die Lehranstalt der Kunsthochschul Kassel ist bis heute aktiv. Sie liegt etwas abseits des Stadtzentrums, und zwar am Rand der Kasseler Karlsaue. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es einige Veränderungen in der Stadt. So wurde die Schule für Handwerk und Kunst und die Akademie unter dem Namen „Werkakademie“ zusammengefasst und wieder öffnet. Ein paar Jahre später wurde diese Institution zur offiziellen „Staatlichen Hochschule für bildende Künste“. Diese Hochschule ist bekannt für seine didaktische Auslegung, bei der die Praxis einen hohen Stellenwert geniesst. Einer der Professoren ist übrigens Arnold Bode, der Mann, dem man die Gründung der documenta-Halle zu verdanken hat.

Das Ottoneum

Wie bereits weiter oben erwähnt, so verfügt die Stadt über eine imposante Theatergeschichte. Das heutige Ottoneum wurde einst als erstes feststehendes Theatergebäude in der ganzen Bundesrepublik errichtet. Noch heute gibt es unzählige Theater und Opern, sodass es kein Verlust ist, dass in diesem Gebäude heute ein Naturkundemuseum beheimatet ist. Neben dem histrorischen Gebäude ansich, sind die Ausstellungen des Naturkundemuseums äussert sehenswert und machen es zu einem Ort, in dem man gut einen halben Tag verbringen kann. Der Landgraf Moritz liess das Bauwerk in den Jahren 1603-1606 errichten. Verantwortlich für das Design war der damals weltbekannte Architekt Wilhelm Vernukken. Der Name Ottoneum findet seine Begründung in dem Vornamen des Lieblingssohns des Landgrafen Moritz, welcher den Namen „Otto“ hatte. Sie können das Ottoneum ganz einfach besuchen. Spazieren Sie einfach zum Friedrichsplatz, an dem es direkt neben dem Staatstheater Kassel liegt. Bereits von aussen ist das Ottoneum äusserst sehenswert und überzeugt mit seiner Trapez-Form. Im Jahr 1888 lagerte man naturkundliche Objekte im Ottoneum, was später dazu führte, dass es zu einem Naturkundemuseum umfunktioniert wurde.

Fridericianum

Sie ahnen es bereits: Ein paar Tage genügen kaum, um die vielen historischen und kulturell beindruckenden Sehenswürdigkeiten der Stadt Kassel zu bestaunen. Ein weiteres Museum, welches es sich lohnt auf die To-do-Liste zu schreiben, ist das Fridericianum. Dieses befindet sich in einem historischen Gebäude, das im Jahr 1779 fertiggestellt wurde. Das besondere daran: Anders als die meisten Museengebäude hatte man dieses Gebäude von Anfang zum Zwecke eines Museums errichtet. Damit ist das Fridericianum das erste öffentliche Museum in ganz Europa. Alleine diese Tatsache rechtfertigt einen Besuch, aber es kommt noch viel besser. So basieren die Ausstellungen  auf die gesammelten Kunstwerke von dem einstigen Landgrafen und darüber hinaus diente das Gebäude ursprünglich als fürstliche Bibliothek, weshalb es heute einmaligen Ausstellungsstücke beherbergt. Später diente es als Ständepalast und Parlamentssaal. Heute wird das Gebäude alle Fünf Jahre zum zentralen Ausstellungsgebäude der zeitgenössischen Kunst und ist in der Ausstellungszeit, welche vom documenta organisiert wird, als „Kunsthale Fridericianum“ bekannt.

Der Bergpark Wilhelmshöhe

Westlich der Stadt Kassel, mitten im Habichtswald, befindet sich der Bergpark Wilhelmshöhe, der die Stadt Kassel unter Touristen und Naturfreunden im ganzen Land bekannt macht. Seit neuestem steht diese Anlage auch in der UNESCO-Weltkulturerbe-Liste und das völlig zu recht, handelt es sich doch um den grössten, mit menschlicher Hand erschaffenden, Bergparg in ganz Europa.  Viele attraktive Sehenswürdigkeiten, wie das Schloss Wilhelmshöhe, die Löwenburg und der Herkules, welcher als Wahrzeiche der Stadt fungiert, befinden sich in dem Park. Steuern Sie den Park an, wenn Sie gerne spazieren. Zur kulturellen und historischen Bildung können Sie einzelne Bauwerke ansteuern.

Karlsaue und Fuldaaue

Die Möglichkeiten zum Spazieren und Wandern sind in der Umgebung von Kassel nahezu unbegrenzt. Ein besonders schönes Gebiet, bei dem Naturfreunde ganz sicher ins Schwärmen geraten, ist die Karlsaue und Fuldaaue. Diese  beiden Parkanlagen sind miteinander verknüpft, was sie zu einen der grössten städtischen Parks in Deutschland macht. Sie erfüllen eine prächtige Funktion als Naherholungsgebiet und habe beide jeweils eine Bundesgartenschau veranstaltet. Sie finden die Karlsaue im Stadtteil Südstadt, genauer gesagt zwischen dem westlichen Fuldaufer und dem Friedrichsplatz. Die Fuldaaue befindet sich auf der anderen Seite der Fulda und ist über mehrere Brücken mit dem anderen Park verbunden. Der nördliche Teil ist ein Naturschutzgebiet.

Weinberg

Der Weinberg ist eine riesige brachliegene Fläche. Ursprünglich befand sich an dieser Stelle der Henschelgarten, welcher allerdings im Verlaufe des Zweiten Weltkriegs zerstört wurde. Seit dem kümmerte sich lange Zeit keiner um diese schöne Fläche und Schwule machten sich breit. Seit Anfang des 21. Jahrhundert ist man aber fleissig dabei dies zu unterbinden und das grossflächige Areal wieder aufzupeppern. So gibt es bereits heute schöne und sehr naturbeassene Wanderwege, von denen man eine schöne Aussicht auf die Landschaft hat. Ausserdem befindet sich auch das Museum für Sepulkralkultur an dieser Stelle.

Naturschutzgebiete

Im Umland von Kassel befinden sich viele Naturschutzgebiete. Viele von diesen sind spezielle Vogelschutzgebiete. Diese befinden sich in der Regel bei den Überschwemmungsgebieten der Fulda, so zum Beispiel der Fulda-Aue in Waldau und dem Losse-Delta am Hafen. Lange Zeit wurden diese von der Bundeswehr zweckentfremdet. Heute befinden sich dort grüne Naturoasen, in denen viele Lebewesen beheimatet sind. Die angrenzenden Parkanlagen sind schöne Ausflugsziele.

Redakteur :

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Zahlen

Landesvorwahl :
DE
Postleitzahl :
34117
Breite :
51.31685
Länge :
9.48631
Zeitzone :
Europe/Berlin
Zeitzonenbezeichner :
UTC+1
Sommerzeit :
Y

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Wie kommt man hin ?

Mit dem Zug: Der Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe befindet sich etwa 4 Kilometer westlich vom Stadtzentrum und ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt der Deutschen Bahn. Neben vielen lokalen Zügen halten auch sehr viele Fernverkehrszüge an diesem Bahnhof. Dies macht die Anreise mit der Bahn zu einer der besten Optionen um die Stadt Kassel zu erreichen.

Mit dem Bus: Der Busparkplatz befindet sich in der Nähe des Stadtzentrums und es gibt eine Vielzahl internationaler Busse, welche nach Kassel fahren. Falls sie gerne mit dem Bus unterwegs sind, mag dies eine gute Option sein. In der Regel ist es aber günstiger, schneller und bequemer auf den Zug zurück zugreifen.

Verkehr innerhalb der Stadt: Trotz der Grösse der Stadt kann man sich im Stadtzentrum gut zu Fuss fortbewegen. Viele der Sehenswürdigkeiten sind mit einem kleinen Spaziergang zu erreichen und es ist ohnehin schön, durch die Gassen dieser gemütlichen Stadt zu spazieren. Selbst der Bergpark liegt nur unweit des Stadtzentrums entfernt.

Transport von Kassel

Anderen Verkehrsmitteln
Kassel Calden ~13 km
Fritzlar ~27 km

Stadt Kassel (Hessen)

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Präsentation

Die Stadt Kassel hörte bis zum Jahr 1926 auf den Namen Cassel und ist heute die einzige Großstadt Nordhessens. Neben Frankfurt am Main und Wiesbaden ist sie die grittgrösste Stadt im Bundesland Hessen. Bereits im Jahr 1899 lebten in Kassel 100.000 Bürger, was sie erstmals zur Grossstad machte. Heute, über 100 Jahre später, leben in der Stadt knapp 200.000 Menschen und im stadtregionalen Verichtungsraum sind es 460.000 Personen. Seit dem Jahr 1266 diente Kassel als Sitz der Landgrafschat Hessen und später des Kurfürstentrums Hessen. Noch heute kann ma die Schlösser und Burgen aus dieser Zeit besichtigen, welche die bedeundsten Sehenswürdigkeiten der Stadt bilden. So zählt das Schloss Wilhelmshöhe zum UNESCO Weltkulturerbe und ist mit seinem gesamten Bergpark ein beiebtes Ausflugsziel für Familien. Die günstige Lage Kassels, so liegt es im Herzen Deutschland, macht die Stadt ebenfalls zu einem guten Ausgangspunkt, um weitere Städte und Sehenswürdigkeiten in der Umgebung zu erkunden.

Die stadt Kassel gehört zum zustand Hessen, zu der grafschaft Kassel und zum bezirk Kassel.

Die stadt zählt Kassel 193.518 Einwohner hat. Die maximale Höhe ist 166 m, die durchschnittliche Höhe beträgt 167 m.
Die Bürgermeister der stadt Kassel ist Bertram Hilgen (SPD).
Der spanische Name ist Kassel.
Die Website von Kassel http://www.stadt-kassel.de

Points oder Interessen

Theater

Die Schauspieler kann auf eine lange Geschichte in Kassel zurückblicken. Schon im 16. Jahrhundert traten englische Schauspieler am Kasseler Hof auf, um die wohlhabende Bevölkerung zu amüsieren. Der Landgraf Moritz nahm sich dem Ottoneum an und ist dafür verantworlich, dass dies im Jahr 1606 in seiner heutigen Schönheit fertiggestellt wurde. Damit gilt es als erstes feststehendes Theatergebäude in ganz Deutschland. Dies macht das Ottoneum zu einem Pflichtbesucht für Theaterfans. Aber auch wenn Sie noch nicht zu diesen gehören, dann ist das Ottoneum der beste Ort, um auf den Geschmack zu kommen und ganz nebenbei können Sie sich ganz Veranstaltungsunabhängig von der interessanten und historischen Bauarchitektur verzaubern lassen. Der Dreissigjährigen Krieg stoppte den Theaterbetrieb in der Stadt, danach ging es aber direkt weiter mit der Unterhaltung. So wurde unter Landgraf Karl das einstige Ballhaus im Stadtschlss zu einem Komödienhaus umgebaut und im 18. Jahrhundert entstand das erste Opernhaus in der Stadt Kassel. Dieses wurde anstelle des fürstlichen Palais erbaut und befindet sich Opernplatz. Ebenfalls gibt es ein historisches Orchestar im Staatstheater, welches zu einem der ältesten in ganz Deutschland zählt. Wie sie sehen hat die Stadt Kassel in lange Unterhaltungstradition, der noch heute nachgegangen wird.

Die documenta-Halle

Wenn sich nur irgendwie die Möglichkeit ergibt, und die Chancen stehen gut, weil es sehr regelmässige Veranstaltungen und Ausstellungen in der documenta-Halle gibt, dann sollten Sie diese unbedingt besuchen. Sie befindet sich direkt am Friedrichsplatz im Zentrum der Stadt. Es gibt keine dauerhaften Ausstellungen, obgleich es für die Zukunft geplant ist Ausstellungsräume für permanente Austellungen zu bauen. So wird es wohl in naher Zukunft eine Erweiterung im Staatspark Karlsaue geben. Der Bau des derzeitigen Bauwerks geht zurük auf das Architekturbüro Jourdan und Müller. Diese haben das Gebäude entworfen und vor 2 Jahrzenten in einem postmodernen und konstruktivistischen Stil erbaut. Der Designer Arnold Bode hat Baumerkmale des Kubismus ergänzend einfliessen kann. Von aussen wirkt das Gebäude absolut imposant und dieses Gefühl kann auch im Inneren nicht getrübt werden, da dort eine umfangreiche und unterhaltsame Innenausstattung auf die Besucher wartet. Die Tatsache, dass die documenta-Halle mehrere Ebenen besitzt, macht die Nutzung schwierig, weshalb derzeit überwiegend Exponatsvorstellungen für einen langen Zeitraum an diesem Ort ausgestellt sind. Zwischendurch gibt es aber immer wieder interessante Messen, Kongresse und andere interessante Veranstaltungen. Halten Sie am besten die Augen nach Plakaten in der Innenstadt auf oder gehen Sie einfach kurz vorbei, um zu erfahren, was sich derzeit im Inneren der Halle befindet.

Kunsthochschule Kassel

Die Stadt Kassel hat einen guten Namen in der Kunstszene Deutschlands, was sie ihrer langen Geschichte in diesem Bereich zu verdanken hat. Im Jahr 1777 gründete man die erste Kunstakademie in der Stadt, welche sich in den folgenden Jahrzenten und Jahrhunderten prächtig entwickelte und Kunsttalente aus der ganzen Bundesrepublik anlockte und damit in die Stadt brachte. Viele blieben für immer und eröffneten beispielsweise ihre eigenen Kunstboutiquen in der Stadt. Die Lehranstalt der Kunsthochschul Kassel ist bis heute aktiv. Sie liegt etwas abseits des Stadtzentrums, und zwar am Rand der Kasseler Karlsaue. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es einige Veränderungen in der Stadt. So wurde die Schule für Handwerk und Kunst und die Akademie unter dem Namen „Werkakademie“ zusammengefasst und wieder öffnet. Ein paar Jahre später wurde diese Institution zur offiziellen „Staatlichen Hochschule für bildende Künste“. Diese Hochschule ist bekannt für seine didaktische Auslegung, bei der die Praxis einen hohen Stellenwert geniesst. Einer der Professoren ist übrigens Arnold Bode, der Mann, dem man die Gründung der documenta-Halle zu verdanken hat.

Das Ottoneum

Wie bereits weiter oben erwähnt, so verfügt die Stadt über eine imposante Theatergeschichte. Das heutige Ottoneum wurde einst als erstes feststehendes Theatergebäude in der ganzen Bundesrepublik errichtet. Noch heute gibt es unzählige Theater und Opern, sodass es kein Verlust ist, dass in diesem Gebäude heute ein Naturkundemuseum beheimatet ist. Neben dem histrorischen Gebäude ansich, sind die Ausstellungen des Naturkundemuseums äussert sehenswert und machen es zu einem Ort, in dem man gut einen halben Tag verbringen kann. Der Landgraf Moritz liess das Bauwerk in den Jahren 1603-1606 errichten. Verantwortlich für das Design war der damals weltbekannte Architekt Wilhelm Vernukken. Der Name Ottoneum findet seine Begründung in dem Vornamen des Lieblingssohns des Landgrafen Moritz, welcher den Namen „Otto“ hatte. Sie können das Ottoneum ganz einfach besuchen. Spazieren Sie einfach zum Friedrichsplatz, an dem es direkt neben dem Staatstheater Kassel liegt. Bereits von aussen ist das Ottoneum äusserst sehenswert und überzeugt mit seiner Trapez-Form. Im Jahr 1888 lagerte man naturkundliche Objekte im Ottoneum, was später dazu führte, dass es zu einem Naturkundemuseum umfunktioniert wurde.

Fridericianum

Sie ahnen es bereits: Ein paar Tage genügen kaum, um die vielen historischen und kulturell beindruckenden Sehenswürdigkeiten der Stadt Kassel zu bestaunen. Ein weiteres Museum, welches es sich lohnt auf die To-do-Liste zu schreiben, ist das Fridericianum. Dieses befindet sich in einem historischen Gebäude, das im Jahr 1779 fertiggestellt wurde. Das besondere daran: Anders als die meisten Museengebäude hatte man dieses Gebäude von Anfang zum Zwecke eines Museums errichtet. Damit ist das Fridericianum das erste öffentliche Museum in ganz Europa. Alleine diese Tatsache rechtfertigt einen Besuch, aber es kommt noch viel besser. So basieren die Ausstellungen  auf die gesammelten Kunstwerke von dem einstigen Landgrafen und darüber hinaus diente das Gebäude ursprünglich als fürstliche Bibliothek, weshalb es heute einmaligen Ausstellungsstücke beherbergt. Später diente es als Ständepalast und Parlamentssaal. Heute wird das Gebäude alle Fünf Jahre zum zentralen Ausstellungsgebäude der zeitgenössischen Kunst und ist in der Ausstellungszeit, welche vom documenta organisiert wird, als „Kunsthale Fridericianum“ bekannt.

Der Bergpark Wilhelmshöhe

Westlich der Stadt Kassel, mitten im Habichtswald, befindet sich der Bergpark Wilhelmshöhe, der die Stadt Kassel unter Touristen und Naturfreunden im ganzen Land bekannt macht. Seit neuestem steht diese Anlage auch in der UNESCO-Weltkulturerbe-Liste und das völlig zu recht, handelt es sich doch um den grössten, mit menschlicher Hand erschaffenden, Bergparg in ganz Europa.  Viele attraktive Sehenswürdigkeiten, wie das Schloss Wilhelmshöhe, die Löwenburg und der Herkules, welcher als Wahrzeiche der Stadt fungiert, befinden sich in dem Park. Steuern Sie den Park an, wenn Sie gerne spazieren. Zur kulturellen und historischen Bildung können Sie einzelne Bauwerke ansteuern.

Karlsaue und Fuldaaue

Die Möglichkeiten zum Spazieren und Wandern sind in der Umgebung von Kassel nahezu unbegrenzt. Ein besonders schönes Gebiet, bei dem Naturfreunde ganz sicher ins Schwärmen geraten, ist die Karlsaue und Fuldaaue. Diese  beiden Parkanlagen sind miteinander verknüpft, was sie zu einen der grössten städtischen Parks in Deutschland macht. Sie erfüllen eine prächtige Funktion als Naherholungsgebiet und habe beide jeweils eine Bundesgartenschau veranstaltet. Sie finden die Karlsaue im Stadtteil Südstadt, genauer gesagt zwischen dem westlichen Fuldaufer und dem Friedrichsplatz. Die Fuldaaue befindet sich auf der anderen Seite der Fulda und ist über mehrere Brücken mit dem anderen Park verbunden. Der nördliche Teil ist ein Naturschutzgebiet.

Weinberg

Der Weinberg ist eine riesige brachliegene Fläche. Ursprünglich befand sich an dieser Stelle der Henschelgarten, welcher allerdings im Verlaufe des Zweiten Weltkriegs zerstört wurde. Seit dem kümmerte sich lange Zeit keiner um diese schöne Fläche und Schwule machten sich breit. Seit Anfang des 21. Jahrhundert ist man aber fleissig dabei dies zu unterbinden und das grossflächige Areal wieder aufzupeppern. So gibt es bereits heute schöne und sehr naturbeassene Wanderwege, von denen man eine schöne Aussicht auf die Landschaft hat. Ausserdem befindet sich auch das Museum für Sepulkralkultur an dieser Stelle.

Naturschutzgebiete

Im Umland von Kassel befinden sich viele Naturschutzgebiete. Viele von diesen sind spezielle Vogelschutzgebiete. Diese befinden sich in der Regel bei den Überschwemmungsgebieten der Fulda, so zum Beispiel der Fulda-Aue in Waldau und dem Losse-Delta am Hafen. Lange Zeit wurden diese von der Bundeswehr zweckentfremdet. Heute befinden sich dort grüne Naturoasen, in denen viele Lebewesen beheimatet sind. Die angrenzenden Parkanlagen sind schöne Ausflugsziele.

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Mit dem Zug: Der Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe befindet sich etwa 4 Kilometer westlich vom Stadtzentrum und ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt der Deutschen Bahn. Neben vielen lokalen Zügen halten auch sehr viele Fernverkehrszüge an diesem Bahnhof. Dies macht die Anreise mit der Bahn zu einer der besten Optionen um die Stadt Kassel zu erreichen.

Mit dem Bus: Der Busparkplatz befindet sich in der Nähe des Stadtzentrums und es gibt eine Vielzahl internationaler Busse, welche nach Kassel fahren. Falls sie gerne mit dem Bus unterwegs sind, mag dies eine gute Option sein. In der Regel ist es aber günstiger, schneller und bequemer auf den Zug zurück zugreifen.

Verkehr innerhalb der Stadt: Trotz der Grösse der Stadt kann man sich im Stadtzentrum gut zu Fuss fortbewegen. Viele der Sehenswürdigkeiten sind mit einem kleinen Spaziergang zu erreichen und es ist ohnehin schön, durch die Gassen dieser gemütlichen Stadt zu spazieren. Selbst der Bergpark liegt nur unweit des Stadtzentrums entfernt.

Transport von Kassel

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Kassel Calden ~13 km
Fritzlar ~27 km