Präsentation
Cochem ist ein kleiner Ort mit einer langen Tradition. Es leben etwa 6000 Menschen in dem Dorf selber und in dem Umkreis von 8km kommt die Region auf eine Bevölkerung von 8800 Personen. Cochem ist wunderschön an der Mosel gelegen. Bereits bei der Anreise mit dem Zug oder mit dem Auto bekommt man einen schmackhaften Eindruck von der genialen Landschaft, welche Cochem umgibt, und den idealen Rahmen für Ausflüge in die Natur darstellt. Das kleine altertümliche Dorf, welches auf eine lange Stadtgeschichte zurückblicken kann, passt sich Ideal dieser Idylle an. Daher ist Cochem der ideale Urlaubsort, für geschichtsinteressierte Urlauber und für jeden, der gerne in kleinen Ortschaften die Seele baumeln lässt. Die Bauerwerke von Cochem sind die Zeugen dieser langen Geschichte und bieten einige interessante Sehenswürdigkeiten. So gibt es interessante Museen und eine Vielzahl historischer Gebäude, die einen zweiten Blick wert sind.
Die stadt Cochem gehört zum zustand Rheinland-Pfalz, zu der grafschaft Koblenz und zum bezirk Cochem-Zell.
Die stadt zählt Cochem erstreckt sich über 21,21 km² und zälht 4.940 Einwohner (Volkszählung von 2009) für eine Dichte von 232,91 Einwohner pro km². Die durchschnittliche Höhe beträgt 83 m.
Die Bürgermeister der stadt Cochem ist Herbert Hilken.
Der französische Name der stadt ist Cochem, der englische Name der stadt ist Cochem.
Die Website von Cochem http://www.cochem.de
Points oder Interessen
Im späten 13. Jahrhundert wurde die Winneburg in Cochem errichtet. Diese zählt heute zu einen der schönsten Ausflugsziele und ist ein grosser Grund dafür, dass viele Menschen ihre Urlaube in Cochem verbringen. Das genaue Datum des Baus ist unbekannt, allerdings kann man bereits in Urkunden aus dem Jahr 1304 von der Winneburg lesen. Der Eigentümer war zu diesem Zeitpunkt Wirich von Wunnenberg. Es ist davon auszugehen, dass der Bau nur sehr mühsam voran ging und sich über viele Jahrzente hinzog. Die schwierige Beschaffenheit der Landschaft und das imposante Endbild der Bild waren dafür verantwortlich. Im Jahr 1636 starb da letzte Mitglied der Familie Wunnenberg, woraufhin die Burg in den Besitz der Famile von Metternich überging. Kurze Zeit später belagerten französische Soldaten die Burg, welche diese sprengten. Seit diesem Zeitpunkt ist die Winneburg leider nur noch als Burgruine erhalten. Trotzdem, oder vielleicht sogar gerade deshalb, gilt sie immer noch als eine beeindruckende Sehenswürdigkeit. Seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts ist die Burgruine Winneburg im Besitz der Stadt Cochem. Ein Wiederaufbau ist nicht geplant.
Die Reichburg Cochem zählt zu der besterhaltensten und imposantesten Burganlage, welche die Sttadt Cochem umgibt. So gilt die Reichsburg Cochem auch als Wahrzeichen der Stadt Cochem, was angesichts der spektakulären Architektur und der unverwechselbaren Lage der Burg wenig verwunderlich ist. Denn die Reichsburg Cochem liegt auf der spitze eines Bergkegels und ragt etwa 100 Meter über der Stadt in den Himmel. Das macht sie zur Höhenburg und führt dazu, dass man sie aus so ziemlichen allen Winkeln der Stadt stets bestaunen kann. Es wirkt sie, als ob die Reichsburg noch heute über die Stadt wacht. Natürlich ist es nur konsequent als Tourist den Aufstieg zu dieser Burg zu unternehmen und sie sich aus nächster Nähe anzusehen. Nebem dem beeindruckenden Gebäude an sich, in dem man gut einige Stunden verbringen kann, hat man von dort oben eine ausgezeichnete Aussicht auf die prächtige Umgebung. So kann man beispielsweise sehen, wie sich die Mosel durch das wunderschöne Tal schlängelt. Die Reichsburg wurde ursprüglich im Mittelalter Zollburg errichtet.
Im Inneren der Reichsburg Cochem, welche so beeindruckend über der Stadt selber thront, befindet sich das Burgmusem. In den Monaten März bis November können sie sich eine der täglich stattfindenen Führungen anschliessen und die historische Innenenrichtung bestaunen. Es sind noch viele der originalen Teppiche, Stollenschränke, Tapisserien und Täfelungen erhalten. Die Räume wurde von Julius Raschdorf gestaltet und die Stilrichtung ist eine Mischus aus Neobarock und Neorenaissance. Zu einem der Highlights dieser Führung zählt ganz klar der Speisesaal. Die detailierte Balkendecke dieses Raums, welche mit einem Doppeladler bemalt ist, wurde von Ernst Ewald gestaltet. Auch der spätgotische Kamin ist ein Blickfang der besonderen Art. Die Anzahl der originalen Möbel ist beindruckend und zu einem der ganz besonderen Schätze zählt das grosses Buffet. Neben dem Speisesaal befindet sich das Kemenate, welches ein spätgotisches Kreuzrippengewölbe besitzt. Ein anderer schöner Raum ist der Rittersaal, welcher mit einem eigenen Jagdzimmer daher kommt. Er ist mit einem barocken Holztonnengewölbe ausgestattet, welches durch 12 Säulen aus Holz gestützt ist. Auch hier befindet sich ein imposanter Kamin. Im angeschlossen Waffenzimmer befinden sich viele Rüstungen und Waffen aus dem Mittelalter.
Die Pestkapelle St. Rochus ist auch unter dem Namen Peterskapelle bekannt. Die Kappele ist ein relativ kleiner Bau, der aber aufgrund der interessanten Architktur ein wahrer Blickfang ist und jedem Besucher auf Anhieb ins Auge stichst. Mit seinem weissen Rumpf und dem niedlichen schwarzen Dach könnte die Peterskapelle auch in einem Märchenwald stehen. Hinzu kommt die bezaubernde Lage auf einem Hügel über der Mosel. Der Bau dieses Gebäudes geht auf die Tatsace zurück, dass es dem Erzbischof Otto von Ziegenhain im Jahr 1422 gelang die Stadt für 10 Jahre von Grundtseuern und Schatzungen zu befreien. Der Grund dafür war die Pest, welche den Menschen zu dieser Zeit das Leben bereits schwer genug machte. Neben der kleinen rechteckigen Kapelle wurde eine Herberge errichtet. An der Westseite wurde ein Schlussstein angebracht, welcher aus rotem Sandstein gefertigt wurde. Das Rad der Zahn hat diesem deutlich zu schaffen gemacht und ein Grossteil ist leider verwittert, aber wenn man genau hinschaut, dann erkennt man noch heute das Bild einer Mutter Gottes, welches mit ihrem Kind im Arm auf einer Wolke sitzt.
Der Sehler Dom St. Antonius Abbas wurde im Jahr 1483 errichtet, nachdem die die Pfarrgemeinde endlich die Erlaubnis bekam, eine weitere Kapelle am Moselufer zu bauen. Aus Urkunden lässt sich erschliessen, dasss sich zu dieser Zeit bereits eine andere Kapelle am Ufer der Mosel befand, allerdings ist deren Standort bis heute unbekannt. Finanziert wurde der Bau der Kapelle durch den Papst Alexanders VI. Und dem Trierer Erzbischofs Johann II. Vo Baden, welche anlässig des Baus Ablassprivilegien erhielten. Noch heute kann man den ursprünglichen Chor der Kapelle bewundern. Das Westportal wurde vor knapp 100 Jahren hinzugebaut. Nach der Fertigstellung des Baus weihte man die Kirche zu Ehren vieler Persönlichkeiten ein. Zu diesen zählen die Muttergottes, der heilige Bischof Ruprecht und die heilige Jungfrau Cunen. Ursprünglich wurden 2 Messen pro Woche in dieser Kapelle gehalten. Lange Zeit musste man auf die Erlaubnis des Baus einer Glocke warten, weil weil die Sehler nur als Halbbürger von Cochem galten und dadurch nicht alle Privilegien geniessen konnten. Im Jahr 1441 bekamen sie dann aber endliche ihre Glocke.
Aufgrund der faszinierenden Landschaft ist die Stadt Cochem der ideale Ausgangpunkt für kleine Spaziergänge und längere Wanderungen. Die vielen histroischen Bauten am Ufer der Mosel geben oftmals die Richtung vor und bilden den idealen Punkt zum verschnaufen. Zwischen den beiden Orten Cochem und Sehl befindet sich die Kapelle zu den Kreuzen. Sie ist an einer felsigen Stelle erbaut, von der man einen faszinierenden Ausblick auf das weite Tal der Mosel geniessen kann. Der Bau dieser historischen Kapelle geht auf das Jahr 1662 zurück.
Es lohnt sich einen Ausflug in den Stadtteil Cond zu unternehmen. An dieser Stelle befindet sich die historische Pfarrkiche St. Remaclus. Diese überzeugt mit einer schlichten und klaren Bauweise, erweckt aber zeitgleich ein relatives wuchtiges Erscheinungsbild. Verantwortlich für dieses schöne Gebäude ist der erfahrene Kirchenbaumeister Emil Steffann. Im Inneren wird ganz an das äussere Erscheinungsbild angeknöpft. Vor allem die starken Rundbögen stechen dabei ins Auge, welche sich ideal mit dem weissen Ziegelmauerwerk ergänzen. Die Altarbilder wurden von renomierten Künstler restauriert und sind ein Blickfang der besonderen Art.
Der Cochemer Krampen ist überregional bekannt und das ideale Ziel für einen Tagesausflug in die schöne Natur. Hinter dem Namen Cochemer Krampen verbirgt sich ein Abschnitt der Mosel, welcher sich durch viele Windungen auszeichnet. Er beginnt 24 Kilometer flussaufwärts der Ortschaft Bremm und endet in Krampen. Aus der Luft nimmt er eine Form einer Klammer ein. Sie können diesen landschaftlichen bezaubernden Abschnitt entweder in Form längerer Wanderungen, Radtouren , oder einer Bootstour für sich entdecken. Es ist also für jeden Fitnesstyp das richtige dabei.
Die Fahrt mit der Sesselbahn zum Berg Pinnerkreuz ist eine ganz besondere Möglichkeit die Schönheit der Region zu erleben. Aus der Luft haben Sie die beste Aussicht und geniessen einen besonderen Blick auf die Schlösser und das Moseltal. Oben auf dem Berg angekommen stehen ihnen viele Wanderwege zur Verfügung, welche ihnen die Möglichkeit geben, die Region näher zu entdecken. Die Sesselbahn ist zwischen Ostern und November in Betrieb. Der Ticketpreis beträgt 4 Euro für die einfache Fahrt und 6 Euro für das Return-Ticket. Der Lift befindet sich in der Endertstrasse 44.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Flugzeug: Cochem befindet sich mitten in der Natur und wenn man so durch die menschenleeren Regionen wandert, bekommt man das Gefühl, sich weit abseits der Zivilisation zu befinden. Trotz allem befindet sich mit dem Flughafen Frankfurt Hahn ein grosser Flughafen in Reichweite, um ihn noch günstig mit dem Taxi zu erreichen. Der Flughafen gilt als Deutschlands grösster Billigflieger-Flughafen und ist der grösste Standort Ryanair auf Deutschem Boden. Von hier sind es weniger als 30km nach Cochem und es werden so ziemlich alle europäischen und gar nordafrikansiche Länder angeflogen. Die noch grösseren und renomierteren Flughäfen in Köln und Frankfurt sind ebenfalls nur jeweils etwa 100km von Cochem entfernt.
Mit dem Auto: Cochem liegt zwischen Trier und Koblenz. Sie können die Stadt entweder über die schnelle Autbahn erreichen, oder die etwas langsamere, aber dafür landschaftlich deutlich schönere Moselstrecke, wählen.
Mit dem Zug: Die Stadt Cochem verfügt über einen eigenen Bahnhof an denen viele Züge der Deutschen Bahn, darunter auch IC und ICEs halten.
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Cochem ist ein kleiner Ort mit einer langen Tradition. Es leben etwa 6000 Menschen in dem Dorf selber und in dem Umkreis von 8km kommt die Region auf eine Bevölkerung von 8800 Personen. Cochem ist wunderschön an der Mosel gelegen. Bereits bei der Anreise mit dem Zug oder mit dem Auto bekommt man einen schmackhaften Eindruck von der genialen Landschaft, welche Cochem umgibt, und den idealen Rahmen für Ausflüge in die Natur darstellt. Das kleine altertümliche Dorf, welches auf eine lange Stadtgeschichte zurückblicken kann, passt sich Ideal dieser Idylle an. Daher ist Cochem der ideale Urlaubsort, für geschichtsinteressierte Urlauber und für jeden, der gerne in kleinen Ortschaften die Seele baumeln lässt. Die Bauerwerke von Cochem sind die Zeugen dieser langen Geschichte und bieten einige interessante Sehenswürdigkeiten. So gibt es interessante Museen und eine Vielzahl historischer Gebäude, die einen zweiten Blick wert sind.
Die stadt Cochem gehört zum zustand Rheinland-Pfalz, zu der grafschaft Koblenz und zum bezirk Cochem-Zell.
Die stadt zählt Cochem erstreckt sich über 21,21 km² und zälht 4.940 Einwohner (Volkszählung von 2009) für eine Dichte von 232,91 Einwohner pro km². Die durchschnittliche Höhe beträgt 83 m.
Die Bürgermeister der stadt Cochem ist Herbert Hilken.
Der französische Name der stadt ist Cochem, der englische Name der stadt ist Cochem.
Die Website von Cochem http://www.cochem.de
Points oder Interessen
Im späten 13. Jahrhundert wurde die Winneburg in Cochem errichtet. Diese zählt heute zu einen der schönsten Ausflugsziele und ist ein grosser Grund dafür, dass viele Menschen ihre Urlaube in Cochem verbringen. Das genaue Datum des Baus ist unbekannt, allerdings kann man bereits in Urkunden aus dem Jahr 1304 von der Winneburg lesen. Der Eigentümer war zu diesem Zeitpunkt Wirich von Wunnenberg. Es ist davon auszugehen, dass der Bau nur sehr mühsam voran ging und sich über viele Jahrzente hinzog. Die schwierige Beschaffenheit der Landschaft und das imposante Endbild der Bild waren dafür verantwortlich. Im Jahr 1636 starb da letzte Mitglied der Familie Wunnenberg, woraufhin die Burg in den Besitz der Famile von Metternich überging. Kurze Zeit später belagerten französische Soldaten die Burg, welche diese sprengten. Seit diesem Zeitpunkt ist die Winneburg leider nur noch als Burgruine erhalten. Trotzdem, oder vielleicht sogar gerade deshalb, gilt sie immer noch als eine beeindruckende Sehenswürdigkeit. Seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts ist die Burgruine Winneburg im Besitz der Stadt Cochem. Ein Wiederaufbau ist nicht geplant.
Die Reichburg Cochem zählt zu der besterhaltensten und imposantesten Burganlage, welche die Sttadt Cochem umgibt. So gilt die Reichsburg Cochem auch als Wahrzeichen der Stadt Cochem, was angesichts der spektakulären Architektur und der unverwechselbaren Lage der Burg wenig verwunderlich ist. Denn die Reichsburg Cochem liegt auf der spitze eines Bergkegels und ragt etwa 100 Meter über der Stadt in den Himmel. Das macht sie zur Höhenburg und führt dazu, dass man sie aus so ziemlichen allen Winkeln der Stadt stets bestaunen kann. Es wirkt sie, als ob die Reichsburg noch heute über die Stadt wacht. Natürlich ist es nur konsequent als Tourist den Aufstieg zu dieser Burg zu unternehmen und sie sich aus nächster Nähe anzusehen. Nebem dem beeindruckenden Gebäude an sich, in dem man gut einige Stunden verbringen kann, hat man von dort oben eine ausgezeichnete Aussicht auf die prächtige Umgebung. So kann man beispielsweise sehen, wie sich die Mosel durch das wunderschöne Tal schlängelt. Die Reichsburg wurde ursprüglich im Mittelalter Zollburg errichtet.
Im Inneren der Reichsburg Cochem, welche so beeindruckend über der Stadt selber thront, befindet sich das Burgmusem. In den Monaten März bis November können sie sich eine der täglich stattfindenen Führungen anschliessen und die historische Innenenrichtung bestaunen. Es sind noch viele der originalen Teppiche, Stollenschränke, Tapisserien und Täfelungen erhalten. Die Räume wurde von Julius Raschdorf gestaltet und die Stilrichtung ist eine Mischus aus Neobarock und Neorenaissance. Zu einem der Highlights dieser Führung zählt ganz klar der Speisesaal. Die detailierte Balkendecke dieses Raums, welche mit einem Doppeladler bemalt ist, wurde von Ernst Ewald gestaltet. Auch der spätgotische Kamin ist ein Blickfang der besonderen Art. Die Anzahl der originalen Möbel ist beindruckend und zu einem der ganz besonderen Schätze zählt das grosses Buffet. Neben dem Speisesaal befindet sich das Kemenate, welches ein spätgotisches Kreuzrippengewölbe besitzt. Ein anderer schöner Raum ist der Rittersaal, welcher mit einem eigenen Jagdzimmer daher kommt. Er ist mit einem barocken Holztonnengewölbe ausgestattet, welches durch 12 Säulen aus Holz gestützt ist. Auch hier befindet sich ein imposanter Kamin. Im angeschlossen Waffenzimmer befinden sich viele Rüstungen und Waffen aus dem Mittelalter.
Die Pestkapelle St. Rochus ist auch unter dem Namen Peterskapelle bekannt. Die Kappele ist ein relativ kleiner Bau, der aber aufgrund der interessanten Architktur ein wahrer Blickfang ist und jedem Besucher auf Anhieb ins Auge stichst. Mit seinem weissen Rumpf und dem niedlichen schwarzen Dach könnte die Peterskapelle auch in einem Märchenwald stehen. Hinzu kommt die bezaubernde Lage auf einem Hügel über der Mosel. Der Bau dieses Gebäudes geht auf die Tatsace zurück, dass es dem Erzbischof Otto von Ziegenhain im Jahr 1422 gelang die Stadt für 10 Jahre von Grundtseuern und Schatzungen zu befreien. Der Grund dafür war die Pest, welche den Menschen zu dieser Zeit das Leben bereits schwer genug machte. Neben der kleinen rechteckigen Kapelle wurde eine Herberge errichtet. An der Westseite wurde ein Schlussstein angebracht, welcher aus rotem Sandstein gefertigt wurde. Das Rad der Zahn hat diesem deutlich zu schaffen gemacht und ein Grossteil ist leider verwittert, aber wenn man genau hinschaut, dann erkennt man noch heute das Bild einer Mutter Gottes, welches mit ihrem Kind im Arm auf einer Wolke sitzt.
Der Sehler Dom St. Antonius Abbas wurde im Jahr 1483 errichtet, nachdem die die Pfarrgemeinde endlich die Erlaubnis bekam, eine weitere Kapelle am Moselufer zu bauen. Aus Urkunden lässt sich erschliessen, dasss sich zu dieser Zeit bereits eine andere Kapelle am Ufer der Mosel befand, allerdings ist deren Standort bis heute unbekannt. Finanziert wurde der Bau der Kapelle durch den Papst Alexanders VI. Und dem Trierer Erzbischofs Johann II. Vo Baden, welche anlässig des Baus Ablassprivilegien erhielten. Noch heute kann man den ursprünglichen Chor der Kapelle bewundern. Das Westportal wurde vor knapp 100 Jahren hinzugebaut. Nach der Fertigstellung des Baus weihte man die Kirche zu Ehren vieler Persönlichkeiten ein. Zu diesen zählen die Muttergottes, der heilige Bischof Ruprecht und die heilige Jungfrau Cunen. Ursprünglich wurden 2 Messen pro Woche in dieser Kapelle gehalten. Lange Zeit musste man auf die Erlaubnis des Baus einer Glocke warten, weil weil die Sehler nur als Halbbürger von Cochem galten und dadurch nicht alle Privilegien geniessen konnten. Im Jahr 1441 bekamen sie dann aber endliche ihre Glocke.
Aufgrund der faszinierenden Landschaft ist die Stadt Cochem der ideale Ausgangpunkt für kleine Spaziergänge und längere Wanderungen. Die vielen histroischen Bauten am Ufer der Mosel geben oftmals die Richtung vor und bilden den idealen Punkt zum verschnaufen. Zwischen den beiden Orten Cochem und Sehl befindet sich die Kapelle zu den Kreuzen. Sie ist an einer felsigen Stelle erbaut, von der man einen faszinierenden Ausblick auf das weite Tal der Mosel geniessen kann. Der Bau dieser historischen Kapelle geht auf das Jahr 1662 zurück.
Es lohnt sich einen Ausflug in den Stadtteil Cond zu unternehmen. An dieser Stelle befindet sich die historische Pfarrkiche St. Remaclus. Diese überzeugt mit einer schlichten und klaren Bauweise, erweckt aber zeitgleich ein relatives wuchtiges Erscheinungsbild. Verantwortlich für dieses schöne Gebäude ist der erfahrene Kirchenbaumeister Emil Steffann. Im Inneren wird ganz an das äussere Erscheinungsbild angeknöpft. Vor allem die starken Rundbögen stechen dabei ins Auge, welche sich ideal mit dem weissen Ziegelmauerwerk ergänzen. Die Altarbilder wurden von renomierten Künstler restauriert und sind ein Blickfang der besonderen Art.
Der Cochemer Krampen ist überregional bekannt und das ideale Ziel für einen Tagesausflug in die schöne Natur. Hinter dem Namen Cochemer Krampen verbirgt sich ein Abschnitt der Mosel, welcher sich durch viele Windungen auszeichnet. Er beginnt 24 Kilometer flussaufwärts der Ortschaft Bremm und endet in Krampen. Aus der Luft nimmt er eine Form einer Klammer ein. Sie können diesen landschaftlichen bezaubernden Abschnitt entweder in Form längerer Wanderungen, Radtouren , oder einer Bootstour für sich entdecken. Es ist also für jeden Fitnesstyp das richtige dabei.
Die Fahrt mit der Sesselbahn zum Berg Pinnerkreuz ist eine ganz besondere Möglichkeit die Schönheit der Region zu erleben. Aus der Luft haben Sie die beste Aussicht und geniessen einen besonderen Blick auf die Schlösser und das Moseltal. Oben auf dem Berg angekommen stehen ihnen viele Wanderwege zur Verfügung, welche ihnen die Möglichkeit geben, die Region näher zu entdecken. Die Sesselbahn ist zwischen Ostern und November in Betrieb. Der Ticketpreis beträgt 4 Euro für die einfache Fahrt und 6 Euro für das Return-Ticket. Der Lift befindet sich in der Endertstrasse 44.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Flugzeug: Cochem befindet sich mitten in der Natur und wenn man so durch die menschenleeren Regionen wandert, bekommt man das Gefühl, sich weit abseits der Zivilisation zu befinden. Trotz allem befindet sich mit dem Flughafen Frankfurt Hahn ein grosser Flughafen in Reichweite, um ihn noch günstig mit dem Taxi zu erreichen. Der Flughafen gilt als Deutschlands grösster Billigflieger-Flughafen und ist der grösste Standort Ryanair auf Deutschem Boden. Von hier sind es weniger als 30km nach Cochem und es werden so ziemlich alle europäischen und gar nordafrikansiche Länder angeflogen. Die noch grösseren und renomierteren Flughäfen in Köln und Frankfurt sind ebenfalls nur jeweils etwa 100km von Cochem entfernt.
Mit dem Auto: Cochem liegt zwischen Trier und Koblenz. Sie können die Stadt entweder über die schnelle Autbahn erreichen, oder die etwas langsamere, aber dafür landschaftlich deutlich schönere Moselstrecke, wählen.
Mit dem Zug: Die Stadt Cochem verfügt über einen eigenen Bahnhof an denen viele Züge der Deutschen Bahn, darunter auch IC und ICEs halten.