Präsentation
Die Gemeinde Büsum liegt im Kreis Dithmarschen in Schlesweig-Holstein. Der Plattdeutsche Name der Stadt lautet Büsen und dieser wird noch heute von vielen der Einheimischen verwendet. Aufgrund seiner Lage, so liegt die kleine Stadt direkt an der Nordsee, ist sie für lokale, wie auch für ausländsiche Touristen sehr interessant. Schon seit dem Ende des 18. Jahrhunderts entwickelte sich die Stadt so langsam zum Seebad. Heute ist Büsum, gemessen an den Zahl der Gäste, welche über Nacht da bleiben, hinter Sankt Peter-Oding und Westerland der drittbeliebteste Urlaubsort an der Nordseeküste in Schleswig-Holstein. Einst war Büsum eine Insel, welche aus mehreren Dörfern bestand. Allerdings ist Büsum seit über 400 Jahren mit dem Festland verbunden. Bekannt ist die kleine Stadt für ihre schmackhaften und stest frischen Krabben. Es sind vor allem Familien mit Kindern oder ältere Reisende, welche ihren Urlaub in Büsum verbringen.
Die stadt Büsum gehört zum zustand Schleswig-Holstein und zum bezirk Dithmarschen.
Die stadt zählt Büsum erstreckt sich über 8,27 km² und zälht 4.867 Einwohner für eine Dichte von 588,51 Einwohner pro km². Die durchschnittliche Höhe beträgt 2 m.
Die Bürgermeister der stadt Büsum ist Maik Schwartau.
Die Website von Büsum http://www.buesum.de
Points oder Interessen
Die wenigsten Besucher kommen wegen den Bauwerken nach Büsum. Natürlich gibt es im Stadtzentrum einige schöne historische Gebäude, allerding ist dies nichts, was man nicht auch anderswo schon gesehen hat. Allerding gibt es in Büsum ein Gebäude, das Schlagzeilen macht. Und zwar das Hochhaus Büsum. Dieses Hochhaus hat eine Höhe von über 80 Metern und ist damit das höhste Gebäude an der deutschen Nordseeküste im Bundesstaat Schleswig Holstein. Bedenkt man, dass der Rest der Gebäude oftmals einstöckige Häuser sind, dann kann man sich vorstellen, wie sehr das Hochhaus im wahrsten Sinne des Wortes herausragt. Das Hochhaus ist schon von weiten zu erkennen. Es steht im Nordwesten hinter dem Ortszentrum. Und zwar hinter dem kleinen Seedeich, welcher eine Art grünen Strand darstellt. Das Hochhaus wurde in den 80er-Jahren gebaut und zählt ingesamt 22 Stockwerke. Unter den Einheimischen hat der Bau dieses Gebäudes für viel Diskussionen gesorgt und es ist noch heute umstritten.
Der Leuchtturm in Büsum fällt weniger auf als das Hochhaus und wird von dem Bauklotz um ein vielfaches überragt, allerdings ist er trotzdem um einiges beliebter und ein deutlich treffenderes Symbol der Stadt. Man kann den Besuch des Leuchtturms mit vielerlei Spaziergängen verbinden. Er befindet sich in der unmittelbaren nähe zum Seezeichen-, Fischeri und Museumshafen der Stadt Büsum. Soweit man weiss ist dies der zweite Leuchttur der Stadt. Bereits vor 160 Jahren stand an dieser Stelle ein Bauwerk aus Holz, das mit einer Laterne versehen war, die man hinaufziehen konnte. Vor 100 Jahren wurde dieser schlichte Bau schliesslich durch den heutigen Leuchtturm ersetzt. Der Leuchtturm wurde ganz offiziell als Leit- und Orientierungsfreuer gebaut und misst eine Höhe von gut 21 Metern. Dabei befindet sich die Feuerhöhe auf einer Höhe von über 22 Meter oberhalb des Tidehochwassers. Aufgrund der enormen Tragweite von 18 Seemeilen warnt der Leuchtturm Schiffe bereits aus grosser Entfernung und verhindert so zufällig Unfälle. Das Erggeschoss des Turms ist gemauert und besitzt eine kegelförmige Bauweise. Nahc oben hin verjüngt sich der Turm.
Zugegebenermassen wird das Museum am Meer keinen Kreativitätsaward für die Namensgebung gewinnen aber darum geht es ja auch nicht. Büsum ist die Heimat einiger schöner Museen, die nicht nur bei schlechten Wetter einen Besuch wert. Eines davon ist das Museum am Meer. Diese Museum ist voll und ganz dem Krabbenfang und der Verarbeitung in der Nordsee gewidmet. Dieser ist natürlich an den Tourismus geknüpft, da viele der Besucher der schmackhaften Krabben nach Büsum reisen. So passt es natürlich perfekt ins Bild, das sich das Museum direkt am Hafenbecken II befindet, sprich nur einen Steinwurf von den Kuttern entfernt, die Tag ein, Tag aus, die Krabbenfänge in den Hafen bringen. So kann man sogar vom Inneren des Museum durch die Fenster den Krabbenfang miterleben. Das Besondere an dem Museum ist, dass die Besucher jeden Schritt hautnah mitbekommen. So erlebt man je nach Tageszeit einen anderen Schritt der Krabbenverarbeitung mit. Am späten Nachmittag kann man beispielsweise erleben wie die Krabbensiebanlage arbeitet. Dazu gibt es zwei aufschlussreiche Filme und einen fast 100 Jahre alten Krabenkutter, der auf den Namen „Leonore Johanna“ hört. Finanziert wurde das Museum mit öffentlichen Geldern, weshalb fraglich ist, weshalb der Eintritt plötzich Geld kostet.
Der Hafen ist ganz klar das Herzstück der Stadt. Hier findet das öffentliche Leben statt und ganz nebenbei auch ein Grossteil der anfallenden Arbeit. Denn ganz gleich ob Fischfang oder Tourismus, beides sind bekanntlich die Haupteinnahmequellen der Stadt, ohne den Hafen wäre beides nicht möglich. So befindet sich zum Beispiel das hübsche Schiff „Schleswig-Holstein“, dass dem deutschen Zoll gehört, und einige Tonnenleger von Tönnies in dem Hafen. Des Weiteren finden die Besucher einen Seenotrettungskrezer des DGzRS. Dieser ist vor allem für Kinder ein interessanter Anblick. Lange Zeit lag hier auch die bekannte „Hans Hackmach“, welche mittlerweile von „Theodor Storm“ abgelöst wurde. Dann bildet einen Teil des Hafens, genauer gesagt ein Teil des Hafenbeckens 1 ein grosses Outodoor-Museum. Des Weiteren findet man natürlich viele der Fischrestaurants und Imbissbuden an dieser Stelle. In der Tat ist der Hafen der beste Platz um die legendären Krabbenbröttchen zu kaufen. Frischer bekommt man sie ohnehin nirgends.
Dann ist da natürlich der Museumshafen zu nennen. So ist ein grosser Teil des Hafenbeckes 1 ganz offiziell als Museum ausgewiesen. Die schönste Errungenschaft dieses Freiluft-Museum ist das Rettungsboot „Ricker Bock“. Dieses diente der DGzRS für 20 Jahre als Rettungsboot und hat das ein oder andere Menschenleben gerettet. Dicht gefolgt von dem uralten Fischkutter, der auf dem Namen „Fahrewohl“ hört. Dies ist der älteste Kutter, welcher noch heute fahrtüchtig ist. Die ersten drei Jahre hatte dieser Kutter nicht einmal einen Motor. Schaut man sich nun diesen Kutter an und vergleich ihnen mit den hochmodernen Kuttern im Nachbarhafen, dann fällt es schwer, einen erheblichen technischen Fortschritt zu attestieren. bekam. In Kaiser-Wilhelm-Koog wurde der Kutter Opfer eines schweren Sturms, woraufhin er erneuert werden musste und schliesslich noch bis in die 80er-Jahre seiner Tätigkeit nachgehen konnte. Anschliend gehörte der Kutter vielen verschiedenen Besitzern, inklusive dem Chef des Museums für Hamburgische Geschichte. Seit dem Jahr 2006 gehört er dem museumshafenverein.
Eine weitere Ausstellung, die man sich immer gut geben kann, ist die Sturmflutenwelt „Blanker Hans“. Diese umschreibt sich am ehesten als eine erlebnisorientierte und beständige museala Ausstellung und widmet sich, wie der Name schon vermuten lässt, den Sturmfluten. Auch diese Ausstellung befindet sich am Hafen von Büsum. Bereits das Gebäude an sich ist in einer Wellenform gestaltet und auch im Inneren dreht sich alles um diese mächtigen Kräfte des Wassers und der Luft. Im Inneren erwartet eine eine Tour mit vielen interessanten Stationen.
Vor allem ausländische Touristen sind oftmals überrascht, wenn sie Zeugen der Wattenmeere werden. Denn dieses Phänomen ist nirgends so ausgeprägt wie in der Nordsee, respektive von den meisten Küsten dieser Welt schlichtweg nicht bekannt. Die Wattenmeere entstehen durch einen besonders starken Enfluss der Gezeiten und hinterlassen für einige Stunden eine matschige Fläche. Vor allem für Familien ist dies ein schöner Spass, da man im Matsch spazieren und zum Beispiel Wattwürmer fangen kann.
Büsum eignet sich ebenfalls recht gut als Ausgangspunkt für Ausflüge in belebtere Städte. So ist die Stadt ein schöner ruhiger Rückzugsort um sich zu erholen, während in kürzester Distanz einige aufregende Städte warten. So bietet sich zum Beispiel ein Ausflug nach Kiel, der Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins, an. Die Stadt wurde im 13. Jahrhundert gegründet und zählt heute mit 240.000 Einwohner zu einer der 30. grössten Städte Deutschlands. Kiel ist die nördlichste grosse Stadt und unterscheidet sich in seinem Stadtleben und dem Erscheinungsbild von vielen deutschen Städten.
Wenn ihnen Büsum auf Dauer zu langweilig ist, dann fahren sie nach Kiel. Und wenn ihnen dies auch noch nicht genug Trubel ist, dann sind sie in Hamburg an der richtige Adresse. Hamburg ist die Hauptstadt des gleichnamigen Stadtstaats und eine der lebendigsten Städte Deutschlands. Egal ob sie auf der Reeperbahn und dem Kiez die Nacht zum Tag machen wollen, eine Rundfahrt im grössten Deutschen Hafen unternehmen möchten oder einfach die historische Alstadt erkunden möchten, in Hamburg kommt jeder Besucher auf seine Kosten.
Wie kommt man hin ?
Die nächsten Flughäfen befinden sich in Hamburg, Lübeck und Bremen und von dort aus empfiehlt es sich mit dem Mietwagen nach Büsum zu reisen, da man mit dem öffentlichen Verkehrsmitteln deutlich länger unterwegs ist. Das Busnetz in Deutschland ist nur für innerstädtische Strecken geeignet und Züge sind teuer, verspätet und vor allem wenig frequent auf dieser Strecke. In Büsum selber können sie ein Fahrrad leihen und damit die nähere Umgebung erkunden.
Präsentation
Die Gemeinde Büsum liegt im Kreis Dithmarschen in Schlesweig-Holstein. Der Plattdeutsche Name der Stadt lautet Büsen und dieser wird noch heute von vielen der Einheimischen verwendet. Aufgrund seiner Lage, so liegt die kleine Stadt direkt an der Nordsee, ist sie für lokale, wie auch für ausländsiche Touristen sehr interessant. Schon seit dem Ende des 18. Jahrhunderts entwickelte sich die Stadt so langsam zum Seebad. Heute ist Büsum, gemessen an den Zahl der Gäste, welche über Nacht da bleiben, hinter Sankt Peter-Oding und Westerland der drittbeliebteste Urlaubsort an der Nordseeküste in Schleswig-Holstein. Einst war Büsum eine Insel, welche aus mehreren Dörfern bestand. Allerdings ist Büsum seit über 400 Jahren mit dem Festland verbunden. Bekannt ist die kleine Stadt für ihre schmackhaften und stest frischen Krabben. Es sind vor allem Familien mit Kindern oder ältere Reisende, welche ihren Urlaub in Büsum verbringen.
Die stadt Büsum gehört zum zustand Schleswig-Holstein und zum bezirk Dithmarschen.
Die stadt zählt Büsum erstreckt sich über 8,27 km² und zälht 4.867 Einwohner für eine Dichte von 588,51 Einwohner pro km². Die durchschnittliche Höhe beträgt 2 m.
Die Bürgermeister der stadt Büsum ist Maik Schwartau.
Die Website von Büsum http://www.buesum.de
Points oder Interessen
Die wenigsten Besucher kommen wegen den Bauwerken nach Büsum. Natürlich gibt es im Stadtzentrum einige schöne historische Gebäude, allerding ist dies nichts, was man nicht auch anderswo schon gesehen hat. Allerding gibt es in Büsum ein Gebäude, das Schlagzeilen macht. Und zwar das Hochhaus Büsum. Dieses Hochhaus hat eine Höhe von über 80 Metern und ist damit das höhste Gebäude an der deutschen Nordseeküste im Bundesstaat Schleswig Holstein. Bedenkt man, dass der Rest der Gebäude oftmals einstöckige Häuser sind, dann kann man sich vorstellen, wie sehr das Hochhaus im wahrsten Sinne des Wortes herausragt. Das Hochhaus ist schon von weiten zu erkennen. Es steht im Nordwesten hinter dem Ortszentrum. Und zwar hinter dem kleinen Seedeich, welcher eine Art grünen Strand darstellt. Das Hochhaus wurde in den 80er-Jahren gebaut und zählt ingesamt 22 Stockwerke. Unter den Einheimischen hat der Bau dieses Gebäudes für viel Diskussionen gesorgt und es ist noch heute umstritten.
Der Leuchtturm in Büsum fällt weniger auf als das Hochhaus und wird von dem Bauklotz um ein vielfaches überragt, allerdings ist er trotzdem um einiges beliebter und ein deutlich treffenderes Symbol der Stadt. Man kann den Besuch des Leuchtturms mit vielerlei Spaziergängen verbinden. Er befindet sich in der unmittelbaren nähe zum Seezeichen-, Fischeri und Museumshafen der Stadt Büsum. Soweit man weiss ist dies der zweite Leuchttur der Stadt. Bereits vor 160 Jahren stand an dieser Stelle ein Bauwerk aus Holz, das mit einer Laterne versehen war, die man hinaufziehen konnte. Vor 100 Jahren wurde dieser schlichte Bau schliesslich durch den heutigen Leuchtturm ersetzt. Der Leuchtturm wurde ganz offiziell als Leit- und Orientierungsfreuer gebaut und misst eine Höhe von gut 21 Metern. Dabei befindet sich die Feuerhöhe auf einer Höhe von über 22 Meter oberhalb des Tidehochwassers. Aufgrund der enormen Tragweite von 18 Seemeilen warnt der Leuchtturm Schiffe bereits aus grosser Entfernung und verhindert so zufällig Unfälle. Das Erggeschoss des Turms ist gemauert und besitzt eine kegelförmige Bauweise. Nahc oben hin verjüngt sich der Turm.
Zugegebenermassen wird das Museum am Meer keinen Kreativitätsaward für die Namensgebung gewinnen aber darum geht es ja auch nicht. Büsum ist die Heimat einiger schöner Museen, die nicht nur bei schlechten Wetter einen Besuch wert. Eines davon ist das Museum am Meer. Diese Museum ist voll und ganz dem Krabbenfang und der Verarbeitung in der Nordsee gewidmet. Dieser ist natürlich an den Tourismus geknüpft, da viele der Besucher der schmackhaften Krabben nach Büsum reisen. So passt es natürlich perfekt ins Bild, das sich das Museum direkt am Hafenbecken II befindet, sprich nur einen Steinwurf von den Kuttern entfernt, die Tag ein, Tag aus, die Krabbenfänge in den Hafen bringen. So kann man sogar vom Inneren des Museum durch die Fenster den Krabbenfang miterleben. Das Besondere an dem Museum ist, dass die Besucher jeden Schritt hautnah mitbekommen. So erlebt man je nach Tageszeit einen anderen Schritt der Krabbenverarbeitung mit. Am späten Nachmittag kann man beispielsweise erleben wie die Krabbensiebanlage arbeitet. Dazu gibt es zwei aufschlussreiche Filme und einen fast 100 Jahre alten Krabenkutter, der auf den Namen „Leonore Johanna“ hört. Finanziert wurde das Museum mit öffentlichen Geldern, weshalb fraglich ist, weshalb der Eintritt plötzich Geld kostet.
Der Hafen ist ganz klar das Herzstück der Stadt. Hier findet das öffentliche Leben statt und ganz nebenbei auch ein Grossteil der anfallenden Arbeit. Denn ganz gleich ob Fischfang oder Tourismus, beides sind bekanntlich die Haupteinnahmequellen der Stadt, ohne den Hafen wäre beides nicht möglich. So befindet sich zum Beispiel das hübsche Schiff „Schleswig-Holstein“, dass dem deutschen Zoll gehört, und einige Tonnenleger von Tönnies in dem Hafen. Des Weiteren finden die Besucher einen Seenotrettungskrezer des DGzRS. Dieser ist vor allem für Kinder ein interessanter Anblick. Lange Zeit lag hier auch die bekannte „Hans Hackmach“, welche mittlerweile von „Theodor Storm“ abgelöst wurde. Dann bildet einen Teil des Hafens, genauer gesagt ein Teil des Hafenbeckens 1 ein grosses Outodoor-Museum. Des Weiteren findet man natürlich viele der Fischrestaurants und Imbissbuden an dieser Stelle. In der Tat ist der Hafen der beste Platz um die legendären Krabbenbröttchen zu kaufen. Frischer bekommt man sie ohnehin nirgends.
Dann ist da natürlich der Museumshafen zu nennen. So ist ein grosser Teil des Hafenbeckes 1 ganz offiziell als Museum ausgewiesen. Die schönste Errungenschaft dieses Freiluft-Museum ist das Rettungsboot „Ricker Bock“. Dieses diente der DGzRS für 20 Jahre als Rettungsboot und hat das ein oder andere Menschenleben gerettet. Dicht gefolgt von dem uralten Fischkutter, der auf dem Namen „Fahrewohl“ hört. Dies ist der älteste Kutter, welcher noch heute fahrtüchtig ist. Die ersten drei Jahre hatte dieser Kutter nicht einmal einen Motor. Schaut man sich nun diesen Kutter an und vergleich ihnen mit den hochmodernen Kuttern im Nachbarhafen, dann fällt es schwer, einen erheblichen technischen Fortschritt zu attestieren. bekam. In Kaiser-Wilhelm-Koog wurde der Kutter Opfer eines schweren Sturms, woraufhin er erneuert werden musste und schliesslich noch bis in die 80er-Jahre seiner Tätigkeit nachgehen konnte. Anschliend gehörte der Kutter vielen verschiedenen Besitzern, inklusive dem Chef des Museums für Hamburgische Geschichte. Seit dem Jahr 2006 gehört er dem museumshafenverein.
Eine weitere Ausstellung, die man sich immer gut geben kann, ist die Sturmflutenwelt „Blanker Hans“. Diese umschreibt sich am ehesten als eine erlebnisorientierte und beständige museala Ausstellung und widmet sich, wie der Name schon vermuten lässt, den Sturmfluten. Auch diese Ausstellung befindet sich am Hafen von Büsum. Bereits das Gebäude an sich ist in einer Wellenform gestaltet und auch im Inneren dreht sich alles um diese mächtigen Kräfte des Wassers und der Luft. Im Inneren erwartet eine eine Tour mit vielen interessanten Stationen.
Vor allem ausländische Touristen sind oftmals überrascht, wenn sie Zeugen der Wattenmeere werden. Denn dieses Phänomen ist nirgends so ausgeprägt wie in der Nordsee, respektive von den meisten Küsten dieser Welt schlichtweg nicht bekannt. Die Wattenmeere entstehen durch einen besonders starken Enfluss der Gezeiten und hinterlassen für einige Stunden eine matschige Fläche. Vor allem für Familien ist dies ein schöner Spass, da man im Matsch spazieren und zum Beispiel Wattwürmer fangen kann.
Büsum eignet sich ebenfalls recht gut als Ausgangspunkt für Ausflüge in belebtere Städte. So ist die Stadt ein schöner ruhiger Rückzugsort um sich zu erholen, während in kürzester Distanz einige aufregende Städte warten. So bietet sich zum Beispiel ein Ausflug nach Kiel, der Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins, an. Die Stadt wurde im 13. Jahrhundert gegründet und zählt heute mit 240.000 Einwohner zu einer der 30. grössten Städte Deutschlands. Kiel ist die nördlichste grosse Stadt und unterscheidet sich in seinem Stadtleben und dem Erscheinungsbild von vielen deutschen Städten.
Wenn ihnen Büsum auf Dauer zu langweilig ist, dann fahren sie nach Kiel. Und wenn ihnen dies auch noch nicht genug Trubel ist, dann sind sie in Hamburg an der richtige Adresse. Hamburg ist die Hauptstadt des gleichnamigen Stadtstaats und eine der lebendigsten Städte Deutschlands. Egal ob sie auf der Reeperbahn und dem Kiez die Nacht zum Tag machen wollen, eine Rundfahrt im grössten Deutschen Hafen unternehmen möchten oder einfach die historische Alstadt erkunden möchten, in Hamburg kommt jeder Besucher auf seine Kosten.
Wie kommt man hin ?
Die nächsten Flughäfen befinden sich in Hamburg, Lübeck und Bremen und von dort aus empfiehlt es sich mit dem Mietwagen nach Büsum zu reisen, da man mit dem öffentlichen Verkehrsmitteln deutlich länger unterwegs ist. Das Busnetz in Deutschland ist nur für innerstädtische Strecken geeignet und Züge sind teuer, verspätet und vor allem wenig frequent auf dieser Strecke. In Büsum selber können sie ein Fahrrad leihen und damit die nähere Umgebung erkunden.