Präsentation
Die chinesische Stadt ist über 3000 Jahre alt und war einst unter dem Namen Changan bekannt. Vor etwa 1000 Jahren bildete Xian die Hauptstadt von insgesamt 13 Dynastien und über 60 Herrscher haben in der Stadt gelebt und ihre Gebiete von dieser Stadt aus geführt. So gilt Xian als eine der Wurzeln der chinesischen Zivilisation. Die Geschichte ist noch heute allgegenwärtig und spiegelt sich in unzähligen Ruinen, Museen und anderer kultureller Sehenswürdigkeiten weiter. Dies macht die Stadt zu einem der Touristenzentren in China, welche sich zugegebenermassen über das ganze Land verteilen. Selbst vor dem Bau der chinesischen Mauer stellte Xian eine wichtige Rolle dar. Zu dieser Zeit lag die Stadt entlang der Seidenstrasse und erfüllte den Zweck einer blühenden Handelsstrasse. Heute hat sich auch Xian verwandelt, aber die Stadt behält ihren historischen Charme. Es gibt ein chinesisches Sprichwort das besagt, dass man nicht in China war, wenn man Xian nicht besucht hat.
Die stadt Xi'an City gehört zu der provinz Shaanxi und zu der grafschaft Xi'an City.
Points oder Interessen
Bei all den vielen historischen Sehenswürdigkeiten gibt es eine Attraktion, die ganz deutlich aus der Masse hervorsticht und daher völlig zu Recht das Wahrzeichen und touristische Aushängeschild der Stadt bildet. Dies ist die Stadtmauer. Sie ist die grösste Stadtmauer auf der ganzen Welt. Erst vor einigen Jahren wurde dieses historische Relikt aufwendig restauriert. Die Statdmauer ist insgesamt 12 Meter hoch und 18 Meter breit. Oben ist sie immer noch imposante 14 Meter breit. Das besondere der Mauer ist ihre Länge. So erstreckt sich diese über eine Distanz von knapp 14 Kilometer. Aufgrund dessen empfiehlt es sich ein Fahrrad zu mieten, falls man vor hat, die komplette Stadtmauer zu umrunden. Es gibt auch Fahrräder für zwei oder drei Personen und aufgrund der grösse der Mauer ist dies die beste Möglichkeit, um diese zu erkunden. Fahrräder werden an vielen Stellen auf der Mauer verliehen. Falls man die Mauer zu Fuss umrunden möchte, dann sollte man unbedingt 4-6 Stunden Zeit dafür einplanen. Keine Sorge, es gibt überall entlang des Weges Snacks und kalte Getränke zu kaufen.
Die Stadt Xian ist für ihre vielen verschiedenen und höchstinteressanten Museen bekannt. Als eines der sehenswertesten Museen zählt ohne Zweifel das Historische Shaanxi Museum. Dies ist im chinesischen unter dem Namen Shanxi Lishibowuguan bekannt. Innerhalb des Museum gibt es zahlreiche Objekte, welche mehr oder weniger zeitlich die komplette Epoche der Stadtgeschichte abdecken. Die Fundstücke stammen aus allen verschiedenen Epochen und Dynastien.Angefangen mit der Neolithic Dynastie bis hin zu Qing Dynastie. Als eines der Glanzstücke der Ausstellungen zählen die Tonfundstücke aus dem nahegelegenen Banpo Dorf, welches im übrigen ebenfalls stets einen Besuch wert ist. Viele der Reiseführer preisen das Museum als eines der besten Museen in ganz China an. Nimmt man den historischen Wert als Massgegenstand, dann ist dies ganz klar gerechtfertigt. Allerdings seien die Besucher gewarnt. Aufgrund der Masse an Tonobjekten, die sich stets in verschossenen Vitrinen befinden, kann das Museum für Geschichts- und Kulturbanausen schnell eintönig erscheinen. Die Ausnahme bilden die qualitativ hochwertigen Filme, welche in dem kleinen Kino rauf und runter laufen.
Als einer der schönsten Orte, an denen man eine entspannte Zeit in der grünen Natur verbringen kann und zeitgleich so einiges von der chinesichen Kulturgeschichte mitbekommt, gilt das DaMing Palast mit dem angeschlossenen Park. Der Park ist schlichtweg riesig und fungiert als grüne Oase in der ansonsten dicht bebauten und der von Luftverschmutzung zum Opfer gefallenen Stadt. Es gibt kaum etwas schöneres, als entlang der vielen Wege des Parks zu spazieren und die Ruhe abseits vom Strassenlärm zu geniessen. Die vielen Grünflächen laden zum Verweilen und zum Spielen ein. Allerdings macht der Park nur einen Teil des Reizes dieser Anlage aus. Denn so umgibt er den DaMing Palast, welcher zu einem der sehenswertesten Bauwerke dieser Stadt gehört. Der DaMing Palast stammt aus der Zeit der Tang Dynastie und wurde über 600 unserer Zeitrechung erbaut. Direkt neben dem imposanten Eingang zum Palast befindet sich ein Miniatur-Nachbau, welcher den Besucher ein schönes Bild von der gesamten Fläche verschafft. Der Eintritt zum Park, dem Tor, und dem grossen Platz sind kostenlos. Nur das Betreten des Palasts kostet eine kleine Eintrittsgebühr.
Es ist freilich absolut unnötig die Stadt zu verlassen und trotzdem könnte man jeden Tag neue kulturelle Sehenswürdigkeiten in sich aufsaugen. Allerdings gibt es auch im Umfeld einige Sehenswürdigkeiten, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Und da der wahre Reiz Chinas sowieso ausserhalb der grossen Städte liegt, drängt sich ein kurzer Ausflug zu der Ausstellung der Terraocotta Kämpfern und Pferde beinahe auf. Diese befinden sich 20 Kilometer östlich der Stadt und etwa 2 Kilometer östlich das Quinshihuang Mausoleums, welches man gleich mitbesuchen kann, wenn man schon einmal in der Nähe ist. Aus dem Stadtzentrum kann diese Sehenswürdigkeiten mit dem Bus Nummer 306 erreicht werden. Der Bus fährt am Hauptbahnhof ab. Angekommen kann man auf einer Fläche von über 20.000 Quadratkilometern etwa 2000 Terracotta-Krieger bestaunen. Es handelt sich bei diesen um Nachbauten aus Terracotta von historischen Kriegsfiguren. Das Besondere daran ist, dass sie stets in Originalgrösse nachgebaut sind, was dieses riesige Museum lebhaft erscheinen lässt. In der Hauptsaison vom März bis November ist es von 8:30 uhr bis 18:00 Uhr geöffnet und in der Nebensaison schliesst es eine Stunde eher.
Wie bereits erwähnt befindet sich das Qinshihuang Mausoleum 2 Kilometer westlich der Terracotta Kriger und damit ebenfalls knapp 20 Kilometer ausserhalb der Stadt. Da sie hier gleich zwei Top-Sehenswürdigkeiten nebeneinander haben, lohnt sich die Anreise mit dem lokalen Bus Nummer 306, welcher vom Hauptbahnhof abfährt, gleich doppelt. Falls sie sich bereits eine Eintrittskarte zu den Terracotta Kriegern gekauft haben, dann ist der Eintritt zum Qinshihuang Mausoleum kostenlos. Zwischen den beiden Sehenswürdigkeiten verkehren kostenlose Shuttlebusse, die an der goldenen Farbe zu erkennen sind und neben dem Ticketschalter abfahren. Alternativ bietet sich aber auch ein Spaziergang an. Qin ShiHuang ist ein ehemaliger Herrscher zu dessem Ehre die Terracotta Krieger gebaut wurde. Das Mausoleum ist ein 24 Quadratkilometer grosser Park, welcher eine schöne Abwechslung zu den belebten und verschmutzten chinesischen Grossstädten bildet. Es geht auf der Anlage des Mausoleums deutlich ruhiger zu, als bei den vielbesuchten Terracotta Kriegern, sodass der Besuch eine nahezu entspannende Wirkung hat. Besucht man das Mausoleum im Rahmen einer organisierten Tour, dann bringen einem Eletroautos von Station zu Station. Dies ist aber nicht unebdingt notwendig, da ein Spaziergang ohenhin mehr als empfehlenswert ist.
China ist bekannt für seine faszinierenden Tempel und auch die Stadt Xian ist da keine Ausnahme. Ganz im Gegenteil. Als einer der sehenswertesten Tempel gilt der Famen Tempel. Dieser buddhistische Tempel wurde bereits im Jahr 66 vor Christus erbaut und besteht aus einer 13-stöckigen Pagoda, welche man so nicht alle Tage zu Gesicht bekommt. Vor 30 Jahren ist die Pagoda in der Regenzeit zusammengebrochen. In dessen Folge wurden etwa 2400 historische Schätze, die im Inneren versteckt waren, entdeckt. Zu ihnen zählten vor allem Gold- und Silber-Schmuck.Das Highlight ist aber ein Fingerknochen von Buddha, welcher dem Herrscher der Tang Dynastie eins geschenkt wurde.
Im Vergleich zu den Millionenmetropolen an der chinesischen Küste ist Xian relativ ruhig und sauber. Trotzdem liegen viele der Schätze des Landes ausserhalb aller Städte. Zu diesem zählt auch dier Huasgan Berg, welcher als einer der schönsten Ausflüge in die Natur in dieser Region gilt. Mit dem normalen Bus oder Zug braucht man zwischen zwei und drei Stunden von dem Stadtzentrum aus. Mit dem High-Speed-Zug kann man den Huashan Berg schon innerhalb von 40 Minuten erreichen. Der Huashan Berg ist einer der heiligen Berge Chinas. Steile Treppen führen auf dei Spitze des Bergs, von wo sich eine wunderschöner Aussicht auf die Region offenbart.
So schön und interessant das Stadtzentrum von Xian auch ist, oben drauf gibt es noch eine Vielzahl an unglaublich schönen Tagesausflügen, die man von dieser Stadt aus unternehmen kann. An dieser Stelle sei die Chen Lu Töpferware genannt. Das kleine Dorf befindet sich knapp drei Stunden nördlich von Xian. Nahezu das komplette Dorf lebt von de Töpferei und dies nicht erst seit gestern. Diese Tradition begann bereits während der Tang Dynasite und konnte bis heute erhalten bleiben, was dies zu einem ganz besonderen Ausflugsziel macht.
Die Naturlandschaft, welche Xian umgibt, hat ihren ganz eigenen Reiz und sollte unbedingt mitbesucht warden. Eine der schönsten Möglichkeiten bietet sich im Rahmen eines Ausflugs zum Hu Kou Wasserfall, welcher sich 140 Kilometer nördlich von Xian befindet, an. Täglich um 10 Uhr Morgens gibt es einen Bus, der direkt vom Stadtzentrum zum Wasserfall fährt.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Flugzeug: Aufgrund der Grösse des Landes empfiehlt sich die Anreise mit dem Flugzeug. Der moderne Flughafen „Xian Xianyang International Airport“ befindet sich 40 Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums und wird von allen grösseren chinesischen und einer Vielzahl internationaler Städte angeflogen. Aufgrund der geringen Taxipreise kann man am besten ein Taxi nehmen. Alternativ stehen auch preiswertere Möglichkeiten per Bus zur Wahl.
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Die chinesische Stadt ist über 3000 Jahre alt und war einst unter dem Namen Changan bekannt. Vor etwa 1000 Jahren bildete Xian die Hauptstadt von insgesamt 13 Dynastien und über 60 Herrscher haben in der Stadt gelebt und ihre Gebiete von dieser Stadt aus geführt. So gilt Xian als eine der Wurzeln der chinesischen Zivilisation. Die Geschichte ist noch heute allgegenwärtig und spiegelt sich in unzähligen Ruinen, Museen und anderer kultureller Sehenswürdigkeiten weiter. Dies macht die Stadt zu einem der Touristenzentren in China, welche sich zugegebenermassen über das ganze Land verteilen. Selbst vor dem Bau der chinesischen Mauer stellte Xian eine wichtige Rolle dar. Zu dieser Zeit lag die Stadt entlang der Seidenstrasse und erfüllte den Zweck einer blühenden Handelsstrasse. Heute hat sich auch Xian verwandelt, aber die Stadt behält ihren historischen Charme. Es gibt ein chinesisches Sprichwort das besagt, dass man nicht in China war, wenn man Xian nicht besucht hat.
Die stadt Xi'an City gehört zu der provinz Shaanxi und zu der grafschaft Xi'an City.
Points oder Interessen
Bei all den vielen historischen Sehenswürdigkeiten gibt es eine Attraktion, die ganz deutlich aus der Masse hervorsticht und daher völlig zu Recht das Wahrzeichen und touristische Aushängeschild der Stadt bildet. Dies ist die Stadtmauer. Sie ist die grösste Stadtmauer auf der ganzen Welt. Erst vor einigen Jahren wurde dieses historische Relikt aufwendig restauriert. Die Statdmauer ist insgesamt 12 Meter hoch und 18 Meter breit. Oben ist sie immer noch imposante 14 Meter breit. Das besondere der Mauer ist ihre Länge. So erstreckt sich diese über eine Distanz von knapp 14 Kilometer. Aufgrund dessen empfiehlt es sich ein Fahrrad zu mieten, falls man vor hat, die komplette Stadtmauer zu umrunden. Es gibt auch Fahrräder für zwei oder drei Personen und aufgrund der grösse der Mauer ist dies die beste Möglichkeit, um diese zu erkunden. Fahrräder werden an vielen Stellen auf der Mauer verliehen. Falls man die Mauer zu Fuss umrunden möchte, dann sollte man unbedingt 4-6 Stunden Zeit dafür einplanen. Keine Sorge, es gibt überall entlang des Weges Snacks und kalte Getränke zu kaufen.
Die Stadt Xian ist für ihre vielen verschiedenen und höchstinteressanten Museen bekannt. Als eines der sehenswertesten Museen zählt ohne Zweifel das Historische Shaanxi Museum. Dies ist im chinesischen unter dem Namen Shanxi Lishibowuguan bekannt. Innerhalb des Museum gibt es zahlreiche Objekte, welche mehr oder weniger zeitlich die komplette Epoche der Stadtgeschichte abdecken. Die Fundstücke stammen aus allen verschiedenen Epochen und Dynastien.Angefangen mit der Neolithic Dynastie bis hin zu Qing Dynastie. Als eines der Glanzstücke der Ausstellungen zählen die Tonfundstücke aus dem nahegelegenen Banpo Dorf, welches im übrigen ebenfalls stets einen Besuch wert ist. Viele der Reiseführer preisen das Museum als eines der besten Museen in ganz China an. Nimmt man den historischen Wert als Massgegenstand, dann ist dies ganz klar gerechtfertigt. Allerdings seien die Besucher gewarnt. Aufgrund der Masse an Tonobjekten, die sich stets in verschossenen Vitrinen befinden, kann das Museum für Geschichts- und Kulturbanausen schnell eintönig erscheinen. Die Ausnahme bilden die qualitativ hochwertigen Filme, welche in dem kleinen Kino rauf und runter laufen.
Als einer der schönsten Orte, an denen man eine entspannte Zeit in der grünen Natur verbringen kann und zeitgleich so einiges von der chinesichen Kulturgeschichte mitbekommt, gilt das DaMing Palast mit dem angeschlossenen Park. Der Park ist schlichtweg riesig und fungiert als grüne Oase in der ansonsten dicht bebauten und der von Luftverschmutzung zum Opfer gefallenen Stadt. Es gibt kaum etwas schöneres, als entlang der vielen Wege des Parks zu spazieren und die Ruhe abseits vom Strassenlärm zu geniessen. Die vielen Grünflächen laden zum Verweilen und zum Spielen ein. Allerdings macht der Park nur einen Teil des Reizes dieser Anlage aus. Denn so umgibt er den DaMing Palast, welcher zu einem der sehenswertesten Bauwerke dieser Stadt gehört. Der DaMing Palast stammt aus der Zeit der Tang Dynastie und wurde über 600 unserer Zeitrechung erbaut. Direkt neben dem imposanten Eingang zum Palast befindet sich ein Miniatur-Nachbau, welcher den Besucher ein schönes Bild von der gesamten Fläche verschafft. Der Eintritt zum Park, dem Tor, und dem grossen Platz sind kostenlos. Nur das Betreten des Palasts kostet eine kleine Eintrittsgebühr.
Es ist freilich absolut unnötig die Stadt zu verlassen und trotzdem könnte man jeden Tag neue kulturelle Sehenswürdigkeiten in sich aufsaugen. Allerdings gibt es auch im Umfeld einige Sehenswürdigkeiten, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Und da der wahre Reiz Chinas sowieso ausserhalb der grossen Städte liegt, drängt sich ein kurzer Ausflug zu der Ausstellung der Terraocotta Kämpfern und Pferde beinahe auf. Diese befinden sich 20 Kilometer östlich der Stadt und etwa 2 Kilometer östlich das Quinshihuang Mausoleums, welches man gleich mitbesuchen kann, wenn man schon einmal in der Nähe ist. Aus dem Stadtzentrum kann diese Sehenswürdigkeiten mit dem Bus Nummer 306 erreicht werden. Der Bus fährt am Hauptbahnhof ab. Angekommen kann man auf einer Fläche von über 20.000 Quadratkilometern etwa 2000 Terracotta-Krieger bestaunen. Es handelt sich bei diesen um Nachbauten aus Terracotta von historischen Kriegsfiguren. Das Besondere daran ist, dass sie stets in Originalgrösse nachgebaut sind, was dieses riesige Museum lebhaft erscheinen lässt. In der Hauptsaison vom März bis November ist es von 8:30 uhr bis 18:00 Uhr geöffnet und in der Nebensaison schliesst es eine Stunde eher.
Wie bereits erwähnt befindet sich das Qinshihuang Mausoleum 2 Kilometer westlich der Terracotta Kriger und damit ebenfalls knapp 20 Kilometer ausserhalb der Stadt. Da sie hier gleich zwei Top-Sehenswürdigkeiten nebeneinander haben, lohnt sich die Anreise mit dem lokalen Bus Nummer 306, welcher vom Hauptbahnhof abfährt, gleich doppelt. Falls sie sich bereits eine Eintrittskarte zu den Terracotta Kriegern gekauft haben, dann ist der Eintritt zum Qinshihuang Mausoleum kostenlos. Zwischen den beiden Sehenswürdigkeiten verkehren kostenlose Shuttlebusse, die an der goldenen Farbe zu erkennen sind und neben dem Ticketschalter abfahren. Alternativ bietet sich aber auch ein Spaziergang an. Qin ShiHuang ist ein ehemaliger Herrscher zu dessem Ehre die Terracotta Krieger gebaut wurde. Das Mausoleum ist ein 24 Quadratkilometer grosser Park, welcher eine schöne Abwechslung zu den belebten und verschmutzten chinesischen Grossstädten bildet. Es geht auf der Anlage des Mausoleums deutlich ruhiger zu, als bei den vielbesuchten Terracotta Kriegern, sodass der Besuch eine nahezu entspannende Wirkung hat. Besucht man das Mausoleum im Rahmen einer organisierten Tour, dann bringen einem Eletroautos von Station zu Station. Dies ist aber nicht unebdingt notwendig, da ein Spaziergang ohenhin mehr als empfehlenswert ist.
China ist bekannt für seine faszinierenden Tempel und auch die Stadt Xian ist da keine Ausnahme. Ganz im Gegenteil. Als einer der sehenswertesten Tempel gilt der Famen Tempel. Dieser buddhistische Tempel wurde bereits im Jahr 66 vor Christus erbaut und besteht aus einer 13-stöckigen Pagoda, welche man so nicht alle Tage zu Gesicht bekommt. Vor 30 Jahren ist die Pagoda in der Regenzeit zusammengebrochen. In dessen Folge wurden etwa 2400 historische Schätze, die im Inneren versteckt waren, entdeckt. Zu ihnen zählten vor allem Gold- und Silber-Schmuck.Das Highlight ist aber ein Fingerknochen von Buddha, welcher dem Herrscher der Tang Dynastie eins geschenkt wurde.
Im Vergleich zu den Millionenmetropolen an der chinesischen Küste ist Xian relativ ruhig und sauber. Trotzdem liegen viele der Schätze des Landes ausserhalb aller Städte. Zu diesem zählt auch dier Huasgan Berg, welcher als einer der schönsten Ausflüge in die Natur in dieser Region gilt. Mit dem normalen Bus oder Zug braucht man zwischen zwei und drei Stunden von dem Stadtzentrum aus. Mit dem High-Speed-Zug kann man den Huashan Berg schon innerhalb von 40 Minuten erreichen. Der Huashan Berg ist einer der heiligen Berge Chinas. Steile Treppen führen auf dei Spitze des Bergs, von wo sich eine wunderschöner Aussicht auf die Region offenbart.
So schön und interessant das Stadtzentrum von Xian auch ist, oben drauf gibt es noch eine Vielzahl an unglaublich schönen Tagesausflügen, die man von dieser Stadt aus unternehmen kann. An dieser Stelle sei die Chen Lu Töpferware genannt. Das kleine Dorf befindet sich knapp drei Stunden nördlich von Xian. Nahezu das komplette Dorf lebt von de Töpferei und dies nicht erst seit gestern. Diese Tradition begann bereits während der Tang Dynasite und konnte bis heute erhalten bleiben, was dies zu einem ganz besonderen Ausflugsziel macht.
Die Naturlandschaft, welche Xian umgibt, hat ihren ganz eigenen Reiz und sollte unbedingt mitbesucht warden. Eine der schönsten Möglichkeiten bietet sich im Rahmen eines Ausflugs zum Hu Kou Wasserfall, welcher sich 140 Kilometer nördlich von Xian befindet, an. Täglich um 10 Uhr Morgens gibt es einen Bus, der direkt vom Stadtzentrum zum Wasserfall fährt.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Flugzeug: Aufgrund der Grösse des Landes empfiehlt sich die Anreise mit dem Flugzeug. Der moderne Flughafen „Xian Xianyang International Airport“ befindet sich 40 Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums und wird von allen grösseren chinesischen und einer Vielzahl internationaler Städte angeflogen. Aufgrund der geringen Taxipreise kann man am besten ein Taxi nehmen. Alternativ stehen auch preiswertere Möglichkeiten per Bus zur Wahl.