Präsentation
Lovech ist eine Stadt im zentralen Norden von Bulgarien. Dabei befindet sich die Stadt 160 Kilometer nördöstlich von der bulgarischen Hauptstadt Sofia. Des Weiteren liegt Lovoch in der unmittelaren Umgebung der Städte Pleven, Troyan und Teteven, welche allesamt als sehr sehenswert gelten. Dies macht Lovech zu einem idealien Ausgangsort, für all diejenigen Bulgarien-Reisenden, die sich lieber im Inland, als in den Küstenstädten, und lieber Abseits der chaotischen und hektischen Hauptstadt aufhalten möchten. Der Fluss Osam fliesst quer durch die Stadt und gibt der Stadt eine sehr gemütliche und ursprüngliche Atmosphäre. Der riesige Stadtpark Stratesh ist nur eines von vielen Beispielen an Orten, in denen man sich so richtig gut erholen kann. Darüber hinaus liegt die Stadt am Fusse der Berge Hisarya und Bash Bunar, welche sich ebenfalls stets zu kleineren Ausflügen eignen. Die ganze Stadt liegt selber 200 Meter über dem Meeresspiegel und ist daher stets etwas kühler, als die meisten anderen bulgarischen Städte. Neben den Parkanlagen, welche charakteristisch für die Stadt sind, gibt es auch eine historische Altstadt und einige interessane Museen. Damit sind genügend Sehenswürdigkeiten für einige Tage da und anschliessen gibt es immer noch reichlich nahegelegene Ausflugsziele. Es leben etwa 36.000 Menschen in der Stadt.
Die stadt Lovech gehört zu der region Lovech und zu der provinz Lovech.
Die stadt zählt Lovech erstreckt sich über 70,001 km² und zälht 39.316 Einwohner (Volkszählung von 2011) für eine Dichte von 561,65 Einwohner pro km². Die durchschnittliche Höhe beträgt 200 m.
Die bürgermeister der stadt Lovech ist Minčo Kazandžiev.
Der französische Name der stadt ist Lovetch.
Points oder Interessen
Pokrit Most lässt sich als „Bedeckte Brücke“ übersetzen. Diese Brücke ist ohne Zweifel eines der bedeutendsten Bauwerke der Stadt und damit eine Sehenswürdigkeit, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Die Brücke führt über den Fluss Osam und dient noch heute als Verbindungsstück des alten Stadtteils Varosha und den neueren Stadtteilen von Lovech. Die Brücke ist das meistfotographierte Bauwerk der Stadt und hat einen symbolischen Charakter für die Stadt. In den 1880er-Jahren wurden die Brücke grossteils von einer Flut zerstört, woraufhin der Polizeichef die Brücke neubauen liess. Zu diesem Zweck wurde der renomierte Architekt Kolyu Ficheto in die Stadt geholt. Dieser hat persönlich das Holzmaterial ausgewählt. Das besondere an der neuen Brücke ist die Tatsache, dass alle Bürger der Stadt ihren Teil dazu beigetragen haben. Die reichen Einwohner haben den Bau durch Geldspenden unterstützt und die armen Einwohner haben selber Hand angelegt. Der Bau dauerte insgesamt zwei Jahre. Kein Wunder, so hatte die Brücke eine Länge von 84 Meter, auf der sie 64 Läde beheimatete. In einer Nacht in den 30er-Jahren wurde die Brücke allerdings von einem Feuer zerstört. Es dauerte sechs Jahre, ehe sie durch eine neue, deutlich modernere, Brücke ersetzt wurde. Diese Brücke passte nicht wirklich in die Historie und wurde daher nach einigen Jahrzehnten durch eine neue Brücke, die an da ursprüngliche Design von Kolyu Ficheto angelehnt war, ersetzt. Heute misst die Brücke eine Länge von 106 Meter und beheimatet 14 Läden.
Lovech ist eine Stadt, die reich an Geschichte ist. Der beste Zeitzeuge für diese Aussage, sind die Reste der Lovecher Befestigungsanlage, die noch in vielen Teilen der Stadt zu finden sind. Der Höhepunkt ist sicherlich die Burg Lovech, welche sich auf zwei Terassen am Hügel des Hisarya verteilt. Die Burg ist eine der ältesten Bauwerke der Stadt und auch eines der schönsten zugleich. Die Geschichte dieser Anlage liegt weit zurück. Man vermutet, dass bereits 4000-3000 Jahre vor Christus die ersten Menschen an dieser Stelle lebten. Darauf deuten Gold-Funde aus dieser Zeit hin. Die heutige Burg und die Befestigungsanlage wurde von den Römern gebaut und danach modernisiert und weiter genutzt. So gilt die Burg Lovech als Geburtsstätte des Zweiten Bulgarischen Reichs. Die natürliche Lage half enorm, die Stellung zu halten. So machte es die Lage am Hügel und am Fluss sehr schwierig, die Burg zu stürmen. Die dicken Betonwände taten sein übriges dazu. So wurde die Burg erst von den Osmanen im Jahr 1446 eingenommen. Bis dahin galt die Burg als eine der letzten Bastionen in Europa.
Die Altstadt Varosha ist der Herzstück von Lovech und der Ort an dem sich die meisten Hotels und Restaurants befinden. Die Stadt ist noch weit davon entfernt von Toruisten überlaufen zu werden, aber wenn es ein touristisches Zentrum gibt oder geben wird, dann ganz klar in der Altstadt Varosha. Falls Sie auf der Suche nach den günstigsten Absteigen sind, dann sind sie in Varosha an der falschen Stelle, obgleich man es dort aufgrund des allgemein günstigeren Preislimits immer noch gut aushält. Varosha wurde überwiegend während de Bulgarischen Renaissance geprägt. In diesem Stadtteil befinden sich die meisten historischen und architektonischen Bauwerke und Sehenswürdigeiten. Dazu zählen beispielsweise die beiden bekannten Kirchen „Heiliger Sonntag“ und „Heilige Jungfrau Maria“. Weitere bekannte Sehenswürdigkeiten sind das Levski Monument, die Kunstgallerie, das Schwarze Monument und das Weisse Monument. Auch die Burg, die Brücke und das Stratesh Park befinden sich in diesem Stadtteil.
In Lovech sollten Sie auf jeden Fall verschiedene Stadtteile besuchen, da sich dort immer wieder versteckte Perle offenbar. Als eine solche Perle gilt die Basg Bunar Alley, die sich im Süden der Stadt befindet. Der zentrale Punkt ist der Bash Bunar Trinkbrunnnen, welcher mit einer Figur verziert ist. Die liebevoll gestaltete Figur zeigt einen Mann, der aus einem Becher, dem ihm eine Frau hinhält, trinkt. Es gibt die Legende, dass ein jeder, der aus dem Brunnen trägt, für immer an die Stadt gebunden ist. Deshalb sollten sie es sich gut überlegen, selber einen Schluck aus dem trinkbaren Brunnen zu nehmen. Damals galt die Bash Bunar Alley als eine lebendige Handelsstrasse. Heute ist die Bash Bunar Alley eher das Gegenteil und ein beliebter Ort, um sich auf einer Parkbank niederzulassen und zu entspannen. An den Wochenende kommen viele Familien mit Kindern in die Bash Bunar Alley, um dort ihr Wochenende unter freien Himmel zu verbringen.
So schön die Stadt Lovech aus ist; falls Sie nur im Stadtkern bleiben, dann verpassen Sie etwas. Bulgarien zeichnet sich durch eine wunderschöne Natur aus, welche im Vergleich zu vielen europäischen Ländern, noch sehr unberührt und natürlich ist. Deshalb sollte man den Bulgarien-Aufenthalt stets mit einen Ausflug in die Natur verbinden. In Lovech könnte es dafür kein besseres Ziel als den Krushuna Wasserfall geben. Dieser befindet sich in dem gleichnamigen Dorf Krushuna, was knapp 30 Kilometer östlich von Lovech liegt. Die Wasserfälle werden von einer wunderschönen Landschaft umgeben, welche man so abmalen oder fotographieren, und sich ins Wohnzimmer hängen könnte. Die Krushuna Wasserfälle sind die grössten Wasserfälle in dem Land und zeichnen sich durch unzählige Treppen und Becken aus. Der Hauptwasserfall misst eine Höhe von 20 Metern und verteilt sich daraufhin auf viele weitere, kleinere Wasserfälle. Es gibt dort einen Eco-Trail, auf dem man die Landschaft etwas ausgiebiger erkunden kann.
Lovech ist von vielen erstklassigen Ausflugszielen umgeben, so dass die Besucher die Qual der Wahl haben. Einer der Favoriten für einen Tagesausflug ist die Stadt Teteven, die malerisch romantisch am Fluss Vit gelegen ist. Im Hintergrund der Stadt erstreckt sich der Planina Berg in die Höhe. Die Stadt zählt etwas mehr als 10.000 Einwohner und gilt als ein schönes Beispiel, einer typisch bulgarischen Kleinstadt. Die Stadt zeichnet sich durch dessen landschaftliche Umgebung und den historischen Wert der Innenstadt aus.
Bulgarien ist ein Land für Wanderer, Kletterer und Abenteurer, welche es lieben, im Einklang mit der wilden Natur zu sein. Die Balkangebirgskette hebt sich dabei besonders hervor und gilt als ein Paradies für Naturliebhaber. In Lovech können Sie organisierte Touren ins Balkangebirge organisieren. In der Regel sind dies mehrtägige Wanderungen für Anfänger und Fortgeschrittene. Dabei werden Sie meist von einem erfahrenen Guide begleitet.
Troyan ist eine sehenswerte Kleinstadt, die sich ebenfalls in der Lovech Provinz befindet. Die Stadt ist weniger als 30 Minuten von Lovech entfernt und bietet sich daher auch für kürzere Tagesausflüge an. Es leben gut 20.000 Menschen in der Stadt, welche für seine malerische Altstadt und die deftige Küche bekannt und geschätzt ist.
Die Stadt Pleven befindet sich ebenfalls in der Nähe von Lovech und ist ein weiteres beliebtes Ausflugsziel. Anders als bei den meisten Städten in der Region handelt es sich dabei allerdings um eine grössere Stadt. So ist Pleven die siebtgrösste Stadt im ganzen Land. Die Stadt hat eine interessante Vergangenheit und ist daher reich an Geschichte. Heute ist Pleven eine der Wirtschaftszentren des Landes. Die meisten der Sehenswürdigkeiten beziehen sich auf den Russisch-Türkischen Krieg, der an dieser Stelle stattfand. Es gibt allein in der Stadt mehr als 200 Monumente, die im Zusammenhang mit dem Krieg stehen.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Bus: Am spontansten ist die Anreise mit dem Bus. Es gibt vier tägliche Busse aus der Hauptstadt Sofia. Die Busfahrt dauert gut zwei Stunden und kosten 14 BGN für die einfache Fahrt.
Mit dem Zug: Es gibt auch eine einige tägliche Zugverbindungen von Sofia nach Lovech. Die Bahnhöfe sind oftmals recht dreckige und rustikale Bauwerke, mit vielen Bettlern. Dies sollte eine aber nicht von der Zugreise abhalten, denn diese ist oftmals ein ganz besonderes Erlebnis.
Mit dem Flugzeug: Der nächste Flughafen befindet sich in in Paris und ist etwa etwa Stunden entfernt.
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Lovech ist eine Stadt im zentralen Norden von Bulgarien. Dabei befindet sich die Stadt 160 Kilometer nördöstlich von der bulgarischen Hauptstadt Sofia. Des Weiteren liegt Lovoch in der unmittelaren Umgebung der Städte Pleven, Troyan und Teteven, welche allesamt als sehr sehenswert gelten. Dies macht Lovech zu einem idealien Ausgangsort, für all diejenigen Bulgarien-Reisenden, die sich lieber im Inland, als in den Küstenstädten, und lieber Abseits der chaotischen und hektischen Hauptstadt aufhalten möchten. Der Fluss Osam fliesst quer durch die Stadt und gibt der Stadt eine sehr gemütliche und ursprüngliche Atmosphäre. Der riesige Stadtpark Stratesh ist nur eines von vielen Beispielen an Orten, in denen man sich so richtig gut erholen kann. Darüber hinaus liegt die Stadt am Fusse der Berge Hisarya und Bash Bunar, welche sich ebenfalls stets zu kleineren Ausflügen eignen. Die ganze Stadt liegt selber 200 Meter über dem Meeresspiegel und ist daher stets etwas kühler, als die meisten anderen bulgarischen Städte. Neben den Parkanlagen, welche charakteristisch für die Stadt sind, gibt es auch eine historische Altstadt und einige interessane Museen. Damit sind genügend Sehenswürdigkeiten für einige Tage da und anschliessen gibt es immer noch reichlich nahegelegene Ausflugsziele. Es leben etwa 36.000 Menschen in der Stadt.
Die stadt Lovech gehört zu der region Lovech und zu der provinz Lovech.
Die stadt zählt Lovech erstreckt sich über 70,001 km² und zälht 39.316 Einwohner (Volkszählung von 2011) für eine Dichte von 561,65 Einwohner pro km². Die durchschnittliche Höhe beträgt 200 m.
Die bürgermeister der stadt Lovech ist Minčo Kazandžiev.
Der französische Name der stadt ist Lovetch.
Points oder Interessen
Pokrit Most lässt sich als „Bedeckte Brücke“ übersetzen. Diese Brücke ist ohne Zweifel eines der bedeutendsten Bauwerke der Stadt und damit eine Sehenswürdigkeit, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Die Brücke führt über den Fluss Osam und dient noch heute als Verbindungsstück des alten Stadtteils Varosha und den neueren Stadtteilen von Lovech. Die Brücke ist das meistfotographierte Bauwerk der Stadt und hat einen symbolischen Charakter für die Stadt. In den 1880er-Jahren wurden die Brücke grossteils von einer Flut zerstört, woraufhin der Polizeichef die Brücke neubauen liess. Zu diesem Zweck wurde der renomierte Architekt Kolyu Ficheto in die Stadt geholt. Dieser hat persönlich das Holzmaterial ausgewählt. Das besondere an der neuen Brücke ist die Tatsache, dass alle Bürger der Stadt ihren Teil dazu beigetragen haben. Die reichen Einwohner haben den Bau durch Geldspenden unterstützt und die armen Einwohner haben selber Hand angelegt. Der Bau dauerte insgesamt zwei Jahre. Kein Wunder, so hatte die Brücke eine Länge von 84 Meter, auf der sie 64 Läde beheimatete. In einer Nacht in den 30er-Jahren wurde die Brücke allerdings von einem Feuer zerstört. Es dauerte sechs Jahre, ehe sie durch eine neue, deutlich modernere, Brücke ersetzt wurde. Diese Brücke passte nicht wirklich in die Historie und wurde daher nach einigen Jahrzehnten durch eine neue Brücke, die an da ursprüngliche Design von Kolyu Ficheto angelehnt war, ersetzt. Heute misst die Brücke eine Länge von 106 Meter und beheimatet 14 Läden.
Lovech ist eine Stadt, die reich an Geschichte ist. Der beste Zeitzeuge für diese Aussage, sind die Reste der Lovecher Befestigungsanlage, die noch in vielen Teilen der Stadt zu finden sind. Der Höhepunkt ist sicherlich die Burg Lovech, welche sich auf zwei Terassen am Hügel des Hisarya verteilt. Die Burg ist eine der ältesten Bauwerke der Stadt und auch eines der schönsten zugleich. Die Geschichte dieser Anlage liegt weit zurück. Man vermutet, dass bereits 4000-3000 Jahre vor Christus die ersten Menschen an dieser Stelle lebten. Darauf deuten Gold-Funde aus dieser Zeit hin. Die heutige Burg und die Befestigungsanlage wurde von den Römern gebaut und danach modernisiert und weiter genutzt. So gilt die Burg Lovech als Geburtsstätte des Zweiten Bulgarischen Reichs. Die natürliche Lage half enorm, die Stellung zu halten. So machte es die Lage am Hügel und am Fluss sehr schwierig, die Burg zu stürmen. Die dicken Betonwände taten sein übriges dazu. So wurde die Burg erst von den Osmanen im Jahr 1446 eingenommen. Bis dahin galt die Burg als eine der letzten Bastionen in Europa.
Die Altstadt Varosha ist der Herzstück von Lovech und der Ort an dem sich die meisten Hotels und Restaurants befinden. Die Stadt ist noch weit davon entfernt von Toruisten überlaufen zu werden, aber wenn es ein touristisches Zentrum gibt oder geben wird, dann ganz klar in der Altstadt Varosha. Falls Sie auf der Suche nach den günstigsten Absteigen sind, dann sind sie in Varosha an der falschen Stelle, obgleich man es dort aufgrund des allgemein günstigeren Preislimits immer noch gut aushält. Varosha wurde überwiegend während de Bulgarischen Renaissance geprägt. In diesem Stadtteil befinden sich die meisten historischen und architektonischen Bauwerke und Sehenswürdigeiten. Dazu zählen beispielsweise die beiden bekannten Kirchen „Heiliger Sonntag“ und „Heilige Jungfrau Maria“. Weitere bekannte Sehenswürdigkeiten sind das Levski Monument, die Kunstgallerie, das Schwarze Monument und das Weisse Monument. Auch die Burg, die Brücke und das Stratesh Park befinden sich in diesem Stadtteil.
In Lovech sollten Sie auf jeden Fall verschiedene Stadtteile besuchen, da sich dort immer wieder versteckte Perle offenbar. Als eine solche Perle gilt die Basg Bunar Alley, die sich im Süden der Stadt befindet. Der zentrale Punkt ist der Bash Bunar Trinkbrunnnen, welcher mit einer Figur verziert ist. Die liebevoll gestaltete Figur zeigt einen Mann, der aus einem Becher, dem ihm eine Frau hinhält, trinkt. Es gibt die Legende, dass ein jeder, der aus dem Brunnen trägt, für immer an die Stadt gebunden ist. Deshalb sollten sie es sich gut überlegen, selber einen Schluck aus dem trinkbaren Brunnen zu nehmen. Damals galt die Bash Bunar Alley als eine lebendige Handelsstrasse. Heute ist die Bash Bunar Alley eher das Gegenteil und ein beliebter Ort, um sich auf einer Parkbank niederzulassen und zu entspannen. An den Wochenende kommen viele Familien mit Kindern in die Bash Bunar Alley, um dort ihr Wochenende unter freien Himmel zu verbringen.
So schön die Stadt Lovech aus ist; falls Sie nur im Stadtkern bleiben, dann verpassen Sie etwas. Bulgarien zeichnet sich durch eine wunderschöne Natur aus, welche im Vergleich zu vielen europäischen Ländern, noch sehr unberührt und natürlich ist. Deshalb sollte man den Bulgarien-Aufenthalt stets mit einen Ausflug in die Natur verbinden. In Lovech könnte es dafür kein besseres Ziel als den Krushuna Wasserfall geben. Dieser befindet sich in dem gleichnamigen Dorf Krushuna, was knapp 30 Kilometer östlich von Lovech liegt. Die Wasserfälle werden von einer wunderschönen Landschaft umgeben, welche man so abmalen oder fotographieren, und sich ins Wohnzimmer hängen könnte. Die Krushuna Wasserfälle sind die grössten Wasserfälle in dem Land und zeichnen sich durch unzählige Treppen und Becken aus. Der Hauptwasserfall misst eine Höhe von 20 Metern und verteilt sich daraufhin auf viele weitere, kleinere Wasserfälle. Es gibt dort einen Eco-Trail, auf dem man die Landschaft etwas ausgiebiger erkunden kann.
Lovech ist von vielen erstklassigen Ausflugszielen umgeben, so dass die Besucher die Qual der Wahl haben. Einer der Favoriten für einen Tagesausflug ist die Stadt Teteven, die malerisch romantisch am Fluss Vit gelegen ist. Im Hintergrund der Stadt erstreckt sich der Planina Berg in die Höhe. Die Stadt zählt etwas mehr als 10.000 Einwohner und gilt als ein schönes Beispiel, einer typisch bulgarischen Kleinstadt. Die Stadt zeichnet sich durch dessen landschaftliche Umgebung und den historischen Wert der Innenstadt aus.
Bulgarien ist ein Land für Wanderer, Kletterer und Abenteurer, welche es lieben, im Einklang mit der wilden Natur zu sein. Die Balkangebirgskette hebt sich dabei besonders hervor und gilt als ein Paradies für Naturliebhaber. In Lovech können Sie organisierte Touren ins Balkangebirge organisieren. In der Regel sind dies mehrtägige Wanderungen für Anfänger und Fortgeschrittene. Dabei werden Sie meist von einem erfahrenen Guide begleitet.
Troyan ist eine sehenswerte Kleinstadt, die sich ebenfalls in der Lovech Provinz befindet. Die Stadt ist weniger als 30 Minuten von Lovech entfernt und bietet sich daher auch für kürzere Tagesausflüge an. Es leben gut 20.000 Menschen in der Stadt, welche für seine malerische Altstadt und die deftige Küche bekannt und geschätzt ist.
Die Stadt Pleven befindet sich ebenfalls in der Nähe von Lovech und ist ein weiteres beliebtes Ausflugsziel. Anders als bei den meisten Städten in der Region handelt es sich dabei allerdings um eine grössere Stadt. So ist Pleven die siebtgrösste Stadt im ganzen Land. Die Stadt hat eine interessante Vergangenheit und ist daher reich an Geschichte. Heute ist Pleven eine der Wirtschaftszentren des Landes. Die meisten der Sehenswürdigkeiten beziehen sich auf den Russisch-Türkischen Krieg, der an dieser Stelle stattfand. Es gibt allein in der Stadt mehr als 200 Monumente, die im Zusammenhang mit dem Krieg stehen.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Bus: Am spontansten ist die Anreise mit dem Bus. Es gibt vier tägliche Busse aus der Hauptstadt Sofia. Die Busfahrt dauert gut zwei Stunden und kosten 14 BGN für die einfache Fahrt.
Mit dem Zug: Es gibt auch eine einige tägliche Zugverbindungen von Sofia nach Lovech. Die Bahnhöfe sind oftmals recht dreckige und rustikale Bauwerke, mit vielen Bettlern. Dies sollte eine aber nicht von der Zugreise abhalten, denn diese ist oftmals ein ganz besonderes Erlebnis.
Mit dem Flugzeug: Der nächste Flughafen befindet sich in in Paris und ist etwa etwa Stunden entfernt.