Präsentation
Villamontes ist eine Stadt die im südöstlichen Bolivien liegt mit einer Bevölkerung von 39,800 Menschen. Es liegt in dem Tarija Bezirk von Bolivien. Die Stadt hat sich den Spitznamen "Benemerita" verdient, was bedeutet "das Mutterland verdient" aufgrund seiner Rolle im Chaco Krieg der 1930er Jahre, welches ein Krieg zwischen Bolivien und Paraguay war. Während des Chaco Krieges war Villamontes die Stätte des Hauptquartiers der Bolivianischen Armee und es war ebenfalls der Ort der letzten Verteidigungslinien am Ende des Krieges. Der Caiguami Fluss durchkreuzt die Stadt und schließt sich am Pilcomayo Fluss vor Stadt an. Das Klima in Villamontes hat hohe Temperaturen von 33°C in den Sommermonaten von November bis Januar. Die Tiefen fallen im Winter auf 9-11°C im Juni bis August. Der Großteil der Bevölkerung in Bolivien sind mit 55% Amerindianer und weitere 30% sind Mestizen, eine Mischung Amerindianischer und Europäischer Nachkommen. Die offiziellen Sprachen in dem Land sind Spanisch, Quechua, Aymara, Guarani und zusätzliche 34 einheimische Sprachen welche ebenfalls offizielle Sprachen sind. Die in dem Land benutzte Währung ist der Boliviano. Bolivien liegt in der Zeitzone UTC-4.
Die stadt Villamontes gehört zu der abteilung Tarija, zu der provinz Gran Chaco und zu der gemeinde Villamontes.
Die stadt zählt Villamontes 39.800 Einwohner (Volkszählung von 2012) hat. Die durchschnittliche Höhe beträgt 388 m.
Die Website von Villamontes http://www.world-gazetteer.com
Points oder Interessen
Das Tariquía Flora und Fauna Nationalreservat ist ein geschütztes Gebiet welches in dem gleichen Bezirk liegt wie Villamontes, das Tarija Bezirk. Der Reservatspark wurde im Jahr 1989 errichtet und wird von der Bolivianischen Regierung verwaltet. Das Reservat schützt drei verschiedene Gebiete, Teil der Zentral-Andischen Puna, die Süd-Andischen Yungas und die Bolivianischen montanen Trockenwälder. Die Zentrale Andische Puna ist eine Ökoregion von Grassländern und Strauch Flächen welche in den Bergen liegen. Es bedeckt Fläche in Peru, Bolivien und Argentinien. Die Landschaft in der Puna wird charakterisiert von hohen Bergen mit permanentem Schnee und Eis als auch Wiesen, Seen, Talen und Plateaus und es wechselt ab zwischen feuchter Puna und trockener Puna. Ein Großteil des Gebiet sind offene Wiesen mit Pflanzen welche typisch sind für das Ökosystem. Verschiedene Tiere werden in der Puna gefunden wie etwa der Chinchilla, Vicuña, die Puna Maus und mehr. Ebenfalls bevölkern eine Reihe bedrohter Vogelarten die Puna. Ein weiterer Teil des Reservates sind die Südandischen Yungas welches eine Ökoregion eines tropischen und subtropischen großblättrigen Waldes ist. Säugetiere welche in dieser Ökoregion leben sind unter anderem Nabelschweine, Jaguare, der Amerikanische Tapir, Pumas und andre. Eine Anzahl an Bäumen wächst in dieser Region, darunter auch die Andische Erle und die Gebirgskiefer.
Tarija ist die Hauptstadt und größte Stadt des Tarija Bezirks, dem Bezirk in welchem Villamontes liegt. Die Stadt wurde im Jahr 1574 gegründet. Im Vergleich mit dem Rest des Landes ist das Klima sehr mild in Tarija und es ist ähnlich zum Mittelmeer Klima welches anders ist als die Kälte im Altiplano von Bolivien und die Hitze des Amazonas Beckens. Die Bevölkerung der Stadt Tarija beträgt 234,442 Menschen. Die Stadt hat den Namen höchstwahrscheinlich von dem Tal wo es liegt, welches vermutlich einen Namen hatte der ähnlich klingt wie "Tarija", Jahre bevor die spanischen Konquistadoren ankamen. Vor der Ankunft der Spanier war das Tal in dem die Stadt Tarija heute liegt bevölkert von verschiedenen einheimischen Gruppen darunter die Churumantas und die Tomatasa. Diese Gruppen wurden später vom Inka Imperium erobert und wurden gezwungen sich in andere Gebiete der Anden umzusiedeln. Viele der Straßen die dann von den Inkas in dem Gebiet gebaut wurden werden heute immer noch als Wanderwege erhalten. Der Hauptplatz in der Stadt ist umgeben von einer Reihe an Restaurants die verschiedene Küchen anbieten und es gibt auch verschiedene Geschäfte mit handgemachten Gegenständen. Die Stadt hat einen öffentlichen Markt, eine Universität und das Paläontologie Museum der Stadt Tarija. Tarija hat ein berühmtes Nachtleben und eine Reihe an Discotheken. Tarija ist ebenfalls bekannt für seinen Wein und die Trauben. Das Wetter und die Bedinungen in Tarija sind optimal für den Anbau von Trauben und das Produzieren von Wein. Jedes Jahr wird das Fest des Weines in Tarija gehalten.
Das Gran Chaco, was "Jagd Land" bedeutet, ist eine natürliche Tiefland Region welche im Río de la Plata Becken in den Ländern Bolivien, Paraguay, Argentinien und Teilen von Brasilien liegt. Die Region kann auch als Chaco Ebene bezeichnet werden. Das Gran Chaco ist spärlich besiedelt und hat ein heißes und semi-arides Klima. Das Gran Chaco bedeckt einen Bereich von etwa 647,500 Quadratkilometer. Das Chaco ist typischerweise aufgeteilt in drei Hauptgebiete, den Südlichen Chaco, den Zentralen Chaco und den Nördlichen Chaco. Die Gebiet die am besten sind für die Besiedlung sind entlang der Flüsse, der Paraguay, Bermejo und Pilcomayo Flüsse. Das Gran Chaco ist eine wichtige Quelle von Holz, Tannin, Mate und Öl von Guaiac. Historisch, bevor die Grenzen der modernen Länder definiert wurden, hatten die Spanier die gesamte Gran Chaco Region zu einer separaten kolonialen Region gemacht. Seit 1810 un den Kriegen der Unabhängigkeit gegen die Spanier war das Gran Chaco ein umstrittenes Gebiet bezüglich dem Verlauf der Grenzen zwischen Paraguay, Argentinien und Bolivien im Chaco. Paraguay hatte den Paraguayanischen Krieg im Jahr 1870 verloren und einiges von ihrem Land an Argentinien abgetreten. Spannungen sind dennoch weiter angestiegen und Paraguay sowie Bolivien sind im Krieg von Gran Chaco von 1932 bis 1935 angetreten. Als Ergebnis wurde Paraguay zu drei Vierteln der umstrittenen Region mit Bolivien für Transportzwecke Zugang gewährt. Eine der Hauptgruppen welche das Gran Chaco bewohnen sind die Mennoniten welche in das Gebiet migriert sind in den 1920ern und 1930ern und seitdem ein Niveau großen Wohlstands tief im Gran Chaco erreichen konnten.
Das Salar de Uyuni ist die größte Salzebene in der ganzen Welt. Es liegt im Südwesten von Bolivien und bedeckt einen Bereich von über 10,000 Quadratkilometer. Im Zentrum der Salzebene ist das Salz 10 Meter dick. Während der Trockensaison sind die Salzebenen komplett drucken und sind eine dünne Schicht von Salz. In der Feuchtsaison ruht ein dünner Film Wasser auf dem ganzen Salz aber es ist möglich über das Wasser zu fahren da es nicht sehr tief ist. Die meisten Touren der Salar de Uyuni führen Besucher an einer Reihe fluoreszierender Seen vorbei welche erschaffen wurden von der Sammlung verschiedener Materialien die von den Bergen in dem Gebiet abgespalten sind. Eine Reihe verschiedener Gesellschaften bietet Touren durch die Salzebenen an. Drei- oder viertägige Touren sind möglich und die Nächte werden in einfachen Unterkünften verbracht. Die meisten Touren sind mit Gruppen von sechs oder sieben Leuten und einem Fahrer. Jede Tour die einen Aufenthalt in einem Salzhotel anbietet ist illegal und man sollte sie nicht buchen (die Hotels verschmutzen das Gebiet und daher sind sie illegal). Die meisten Touren verlassen die Stadt Uyuni oder Tupiza und dort gibt es verschiedene Touragenten die aus beiden Städten heraus arbeiten. Vor dem Buchen sollten sie sich umschauen und die Tests und Meinungen anderer Reisen beachten um die beste Tour für sie selber auszuwählen. Es gibt eine Option eine eintägige Tour zu den Salzebenen zu nehmen im Gegensatz zu den mehrtägigen Touren welche durch Ripley Tours aus Uyuni betrieben wird. Diejenigen die eine mehrtägige Tour nehmen und nachtsüber in der Salzebene bleiben sollten wissen, dass es nachts sehr kalt wird also sollte man auch dementsprechend packen. Die Aussicht und die Umgebung sind es aber definitiv wert.
Die Laguna Verda, oder "Grüner See/Lagune" ist ein Salz See welcher in Bolivien liegt, im südwestlichen Teil des Altiplano. Die Laguna Verde ist sehr malerisch mit den grünen Gewässern, dem Licancabur Vulkan im Hintergrund und den Flamingos im Salzwasser. Der See bedeckt einen Bereich von 1700 Hektar. Die einzigartige Farbe des Wassers kommt von Mineralien wie etwa Aren. Die Farbe wechselt sich im Verlauf des Sees ab da die Sedimente aufgewirbelt werden von den Winden und die Farben reichen von Türkis bis zu dunkelgrün. Der See friert nicht ein wegen der verschiedenen Mineralien im Wasser aber die Temperatur kann im Winter bis auf -56°C abfallen. Es gibt auch heiße Quellen bei Laguna Verde was es zu einer bekannten Attraktion macht zusätzlich zu der schönen Szenerie. Ein Besuch zum See ist oft bei Ausflügen zum Salar de Uyuni enthalten in drei- und viertägigen Exkursionen. Die Farbe des Sees hängt ab vom Wind welcher die Sedimente aufwirbelt. Wenn er also nicht sehr bunt ist wenn sie ankommen dann warten sie ab, dass sich die Bedingungen ändern um mit einzigartigen und schönen Aussichten. Der See ist kalt und windig und so sollten sich Besucher entsprechend anziehen.
Yacuíba ist eine Stadt in dem Tarija Bezirk welche 95 Kilometer von Villamontes entfernt liegt. Es liegt nur 3 km von der Grenze mit Argentinien entfernt. Die Bevölkerung der Stadt beträgt 80,000 Menschen und Yacuíba liegt bei einer Höhe von 620-680 Metern über dem Meeresspiegel. Die wirtschaftliche Hauptaktivität in der Stadt ist heute der Kohlenwasserstoff Abbau, was der Stadt eine großen Bevölkerungszuschuss in den letzten Jahren verpasst hat. Dieses Gebiet hat viele Verbindungen mit Argentinien da es bis 1900 Teil von Argentinien war als es an Bolivien abgetreten wurde. Yacuíba formt eine gemeinsame Besiedlung mit Salvador Mazza, der argentinischen Stadt über der Grenze mit welche Yacuíba in regem Handelsverkehr steht. Der Name der Stadt kommt von einem Guaraní Wort, eine lokale einheimische Kultur, welches bedeutet "Wasserloch der Hühner".
Die Laguna Colorada ist ein Salzsee welche im südwestlichen Teil des Bolivianischen Altiplan liegt. Laguna Colorada bedeutet "farbige Lagune" und es hat den Namen von den verschiedenen Mineralien und Algen welche dazu führen, dass die Lagune verschiedene Farben hat. Es gibt Borax Inseln im Salzsee welche eine weiße Farbe haben und diese schaffen einen Kontrast mit dem rot gefärbten Wasser. Das Wasser ist rot aufgrund der verschiedenen roten Sedimente als auch der Pigmentation einiger Algen. Der hauptsächliche Vogelbewohner des Gebietes ist der Flamingo, vorherrschend die Art James Flamingoes aber Chilenische Flamingos können auch gefunden werden. Die Laguna Colorada ist Teil des größeren Ramsar Feuchtgebietes.
Cristo de la Concordia oder "Christus des Friedens" ist eine große Statue von Jesus Christus die auf einem Hügel vor Cochabamba liegt, eine Stadt in Bolivien. Besucher zu der Statue können die Spitze entweder mit Seilbahn oder per Erklimmen der 2,000 Stufen bis zur Spitze erreichen. Die Statue steht bei einer Höhe von 40m. Es ist die größte Statue von Jesus Christus in der ganzen Welt, und ist ein wenig größer als die bekannte Statue in Rio de Janeiro in Brasilien und eine weitere große Christus Statue in Polen. Es ist ebenfalls die drittgrößte Statue in der ganzen südlichen Hemisphäre. Es dauerte eine ganze Dekade um die Statue zu bauen und die Arbeit fing 1987 an und wurde 1997 beendet. Die offenen Arme der Jesus Christus Statue zeigen nach Norden und nach Süden.
Padilla ist eine Stadt die in Südzentral-Bolivien liegt. Die Stadt wurde 1583 errichtet und hat eine Bevölkerung von etwa 3,697 Menschen. Die Stadt Padilla liegt zwischen der Anden Gebirgszone, der Zentralen Cordillera Zone und den Bolivianischen Tiefländern. Nahe der Stadt liegt das Rio Grande Mascicuri Wald Reservat welches ein geschütztes Naturreservat ist. Die Wirtschaft in dem Gebiet stützt sich auf traditionelle Landwirtschaft, hauptsächlich auf die Kultivierung von Weizen, Kartoffeln, Bohnen, Yukka, Cassava, Getreide, Yams, Amaranth, Paprika und das Gebiet ist am meisten bekannt für ihre roten Chilischoten. Die Menschen der Padilla sind von Guarnaí, Quechua und Mesitzo Abstammung.
Wie kommt man hin ?
Das hauptsächliche internationale Tor nach Bolivien ist durch den internationalen Flughafen in La Paz, El Alto (http://www.sabsa.aero/aeropuerto-el-alto/default.aspx), oder den internationalen Flughafen in Santa Cruz welcher Viru-Viru International genannt wird. Beide Flughäfen sind weit entfernt von Villamontes mit einer Distanz von 1,298 km und 872 km jeweils. Es gibt dennoch einen Flughafen in der Stadt Tarija namens Capitán Oreal Lea Plaza Airport welcher 337 km von Villamontes entfernt liegt. Die nationale Fluglinie ist Aero Sur (www.aerosur.com). Nicht viele Fluglinien haben direkte Flüge nach Bolivien und die Flüge können recht teuer werden. Direkte Flüge sind entweder von und zu anderen Südamerikanischen Städten möglich und die billigsten sind entweder Peru oder Chile. Der Flughafen in Santa Cruz ist gewöhnlicherweise billiger als das Fliegen nach La Paz. Es ist möglich das Land per Bus von den Nachbarländern zu betreten. Einige Busgesellschaften welche durch Reiseagenturen gebucht werden befördern Passagiere mit nur einem Bus. Falls sie lokalen Transport nehmen wollen werden sie eine Busgesellschaft zur Grenze nehmen müssen, über die Grenze laufen und auf der anderen Seite einen weiteren Bus nehmen. Besucher nach Bolivien müssen eine Zirkulationskarte haben, bekannt als "hoja de la ruta" welche bei allen Polizeiposten entlang der Straße gestempelt wird. Insgesamt hat Bolivien ein weitreichendes Transportsystem welches zu den meisten Zielen im Land führt und die Routen zwischen den größten Touristen zielen sind recht effizient. Busse sind die geläufigste Form des Transportes in Bolivien und es ist eine relativ sicher und günstig zum umherkommen. Es ist sicherer Busse tagsüber zu nehmen doch aufgrund der langen Reise sollte es möglich sein einen Übernacht Schlafbus zu nehmen. Es ist ebenfalls möglich sich im Land per Auto zu bewegen. Mehr und mehr Straßen im Land werden gepflastert und das macht das Reisen angenehmer. Es gibt wenige Optionen um einen Zug für den Transport im Land zu nutzen. Das Netzwerk wird betrieben von der Empresa Ferroviaria Andina (www.fca.com.bo) und hat Routen von Oruro bis Villazón entlang der Argentinischen Grenze. Es gibt einige wenige andere Routen welche ebenfalls das Land abdecken.
Präsentation
Villamontes ist eine Stadt die im südöstlichen Bolivien liegt mit einer Bevölkerung von 39,800 Menschen. Es liegt in dem Tarija Bezirk von Bolivien. Die Stadt hat sich den Spitznamen "Benemerita" verdient, was bedeutet "das Mutterland verdient" aufgrund seiner Rolle im Chaco Krieg der 1930er Jahre, welches ein Krieg zwischen Bolivien und Paraguay war. Während des Chaco Krieges war Villamontes die Stätte des Hauptquartiers der Bolivianischen Armee und es war ebenfalls der Ort der letzten Verteidigungslinien am Ende des Krieges. Der Caiguami Fluss durchkreuzt die Stadt und schließt sich am Pilcomayo Fluss vor Stadt an. Das Klima in Villamontes hat hohe Temperaturen von 33°C in den Sommermonaten von November bis Januar. Die Tiefen fallen im Winter auf 9-11°C im Juni bis August. Der Großteil der Bevölkerung in Bolivien sind mit 55% Amerindianer und weitere 30% sind Mestizen, eine Mischung Amerindianischer und Europäischer Nachkommen. Die offiziellen Sprachen in dem Land sind Spanisch, Quechua, Aymara, Guarani und zusätzliche 34 einheimische Sprachen welche ebenfalls offizielle Sprachen sind. Die in dem Land benutzte Währung ist der Boliviano. Bolivien liegt in der Zeitzone UTC-4.
Die stadt Villamontes gehört zu der abteilung Tarija, zu der provinz Gran Chaco und zu der gemeinde Villamontes.
Die stadt zählt Villamontes 39.800 Einwohner (Volkszählung von 2012) hat. Die durchschnittliche Höhe beträgt 388 m.
Die Website von Villamontes http://www.world-gazetteer.com
Points oder Interessen
Das Tariquía Flora und Fauna Nationalreservat ist ein geschütztes Gebiet welches in dem gleichen Bezirk liegt wie Villamontes, das Tarija Bezirk. Der Reservatspark wurde im Jahr 1989 errichtet und wird von der Bolivianischen Regierung verwaltet. Das Reservat schützt drei verschiedene Gebiete, Teil der Zentral-Andischen Puna, die Süd-Andischen Yungas und die Bolivianischen montanen Trockenwälder. Die Zentrale Andische Puna ist eine Ökoregion von Grassländern und Strauch Flächen welche in den Bergen liegen. Es bedeckt Fläche in Peru, Bolivien und Argentinien. Die Landschaft in der Puna wird charakterisiert von hohen Bergen mit permanentem Schnee und Eis als auch Wiesen, Seen, Talen und Plateaus und es wechselt ab zwischen feuchter Puna und trockener Puna. Ein Großteil des Gebiet sind offene Wiesen mit Pflanzen welche typisch sind für das Ökosystem. Verschiedene Tiere werden in der Puna gefunden wie etwa der Chinchilla, Vicuña, die Puna Maus und mehr. Ebenfalls bevölkern eine Reihe bedrohter Vogelarten die Puna. Ein weiterer Teil des Reservates sind die Südandischen Yungas welches eine Ökoregion eines tropischen und subtropischen großblättrigen Waldes ist. Säugetiere welche in dieser Ökoregion leben sind unter anderem Nabelschweine, Jaguare, der Amerikanische Tapir, Pumas und andre. Eine Anzahl an Bäumen wächst in dieser Region, darunter auch die Andische Erle und die Gebirgskiefer.
Tarija ist die Hauptstadt und größte Stadt des Tarija Bezirks, dem Bezirk in welchem Villamontes liegt. Die Stadt wurde im Jahr 1574 gegründet. Im Vergleich mit dem Rest des Landes ist das Klima sehr mild in Tarija und es ist ähnlich zum Mittelmeer Klima welches anders ist als die Kälte im Altiplano von Bolivien und die Hitze des Amazonas Beckens. Die Bevölkerung der Stadt Tarija beträgt 234,442 Menschen. Die Stadt hat den Namen höchstwahrscheinlich von dem Tal wo es liegt, welches vermutlich einen Namen hatte der ähnlich klingt wie "Tarija", Jahre bevor die spanischen Konquistadoren ankamen. Vor der Ankunft der Spanier war das Tal in dem die Stadt Tarija heute liegt bevölkert von verschiedenen einheimischen Gruppen darunter die Churumantas und die Tomatasa. Diese Gruppen wurden später vom Inka Imperium erobert und wurden gezwungen sich in andere Gebiete der Anden umzusiedeln. Viele der Straßen die dann von den Inkas in dem Gebiet gebaut wurden werden heute immer noch als Wanderwege erhalten. Der Hauptplatz in der Stadt ist umgeben von einer Reihe an Restaurants die verschiedene Küchen anbieten und es gibt auch verschiedene Geschäfte mit handgemachten Gegenständen. Die Stadt hat einen öffentlichen Markt, eine Universität und das Paläontologie Museum der Stadt Tarija. Tarija hat ein berühmtes Nachtleben und eine Reihe an Discotheken. Tarija ist ebenfalls bekannt für seinen Wein und die Trauben. Das Wetter und die Bedinungen in Tarija sind optimal für den Anbau von Trauben und das Produzieren von Wein. Jedes Jahr wird das Fest des Weines in Tarija gehalten.
Das Gran Chaco, was "Jagd Land" bedeutet, ist eine natürliche Tiefland Region welche im Río de la Plata Becken in den Ländern Bolivien, Paraguay, Argentinien und Teilen von Brasilien liegt. Die Region kann auch als Chaco Ebene bezeichnet werden. Das Gran Chaco ist spärlich besiedelt und hat ein heißes und semi-arides Klima. Das Gran Chaco bedeckt einen Bereich von etwa 647,500 Quadratkilometer. Das Chaco ist typischerweise aufgeteilt in drei Hauptgebiete, den Südlichen Chaco, den Zentralen Chaco und den Nördlichen Chaco. Die Gebiet die am besten sind für die Besiedlung sind entlang der Flüsse, der Paraguay, Bermejo und Pilcomayo Flüsse. Das Gran Chaco ist eine wichtige Quelle von Holz, Tannin, Mate und Öl von Guaiac. Historisch, bevor die Grenzen der modernen Länder definiert wurden, hatten die Spanier die gesamte Gran Chaco Region zu einer separaten kolonialen Region gemacht. Seit 1810 un den Kriegen der Unabhängigkeit gegen die Spanier war das Gran Chaco ein umstrittenes Gebiet bezüglich dem Verlauf der Grenzen zwischen Paraguay, Argentinien und Bolivien im Chaco. Paraguay hatte den Paraguayanischen Krieg im Jahr 1870 verloren und einiges von ihrem Land an Argentinien abgetreten. Spannungen sind dennoch weiter angestiegen und Paraguay sowie Bolivien sind im Krieg von Gran Chaco von 1932 bis 1935 angetreten. Als Ergebnis wurde Paraguay zu drei Vierteln der umstrittenen Region mit Bolivien für Transportzwecke Zugang gewährt. Eine der Hauptgruppen welche das Gran Chaco bewohnen sind die Mennoniten welche in das Gebiet migriert sind in den 1920ern und 1930ern und seitdem ein Niveau großen Wohlstands tief im Gran Chaco erreichen konnten.
Das Salar de Uyuni ist die größte Salzebene in der ganzen Welt. Es liegt im Südwesten von Bolivien und bedeckt einen Bereich von über 10,000 Quadratkilometer. Im Zentrum der Salzebene ist das Salz 10 Meter dick. Während der Trockensaison sind die Salzebenen komplett drucken und sind eine dünne Schicht von Salz. In der Feuchtsaison ruht ein dünner Film Wasser auf dem ganzen Salz aber es ist möglich über das Wasser zu fahren da es nicht sehr tief ist. Die meisten Touren der Salar de Uyuni führen Besucher an einer Reihe fluoreszierender Seen vorbei welche erschaffen wurden von der Sammlung verschiedener Materialien die von den Bergen in dem Gebiet abgespalten sind. Eine Reihe verschiedener Gesellschaften bietet Touren durch die Salzebenen an. Drei- oder viertägige Touren sind möglich und die Nächte werden in einfachen Unterkünften verbracht. Die meisten Touren sind mit Gruppen von sechs oder sieben Leuten und einem Fahrer. Jede Tour die einen Aufenthalt in einem Salzhotel anbietet ist illegal und man sollte sie nicht buchen (die Hotels verschmutzen das Gebiet und daher sind sie illegal). Die meisten Touren verlassen die Stadt Uyuni oder Tupiza und dort gibt es verschiedene Touragenten die aus beiden Städten heraus arbeiten. Vor dem Buchen sollten sie sich umschauen und die Tests und Meinungen anderer Reisen beachten um die beste Tour für sie selber auszuwählen. Es gibt eine Option eine eintägige Tour zu den Salzebenen zu nehmen im Gegensatz zu den mehrtägigen Touren welche durch Ripley Tours aus Uyuni betrieben wird. Diejenigen die eine mehrtägige Tour nehmen und nachtsüber in der Salzebene bleiben sollten wissen, dass es nachts sehr kalt wird also sollte man auch dementsprechend packen. Die Aussicht und die Umgebung sind es aber definitiv wert.
Die Laguna Verda, oder "Grüner See/Lagune" ist ein Salz See welcher in Bolivien liegt, im südwestlichen Teil des Altiplano. Die Laguna Verde ist sehr malerisch mit den grünen Gewässern, dem Licancabur Vulkan im Hintergrund und den Flamingos im Salzwasser. Der See bedeckt einen Bereich von 1700 Hektar. Die einzigartige Farbe des Wassers kommt von Mineralien wie etwa Aren. Die Farbe wechselt sich im Verlauf des Sees ab da die Sedimente aufgewirbelt werden von den Winden und die Farben reichen von Türkis bis zu dunkelgrün. Der See friert nicht ein wegen der verschiedenen Mineralien im Wasser aber die Temperatur kann im Winter bis auf -56°C abfallen. Es gibt auch heiße Quellen bei Laguna Verde was es zu einer bekannten Attraktion macht zusätzlich zu der schönen Szenerie. Ein Besuch zum See ist oft bei Ausflügen zum Salar de Uyuni enthalten in drei- und viertägigen Exkursionen. Die Farbe des Sees hängt ab vom Wind welcher die Sedimente aufwirbelt. Wenn er also nicht sehr bunt ist wenn sie ankommen dann warten sie ab, dass sich die Bedingungen ändern um mit einzigartigen und schönen Aussichten. Der See ist kalt und windig und so sollten sich Besucher entsprechend anziehen.
Yacuíba ist eine Stadt in dem Tarija Bezirk welche 95 Kilometer von Villamontes entfernt liegt. Es liegt nur 3 km von der Grenze mit Argentinien entfernt. Die Bevölkerung der Stadt beträgt 80,000 Menschen und Yacuíba liegt bei einer Höhe von 620-680 Metern über dem Meeresspiegel. Die wirtschaftliche Hauptaktivität in der Stadt ist heute der Kohlenwasserstoff Abbau, was der Stadt eine großen Bevölkerungszuschuss in den letzten Jahren verpasst hat. Dieses Gebiet hat viele Verbindungen mit Argentinien da es bis 1900 Teil von Argentinien war als es an Bolivien abgetreten wurde. Yacuíba formt eine gemeinsame Besiedlung mit Salvador Mazza, der argentinischen Stadt über der Grenze mit welche Yacuíba in regem Handelsverkehr steht. Der Name der Stadt kommt von einem Guaraní Wort, eine lokale einheimische Kultur, welches bedeutet "Wasserloch der Hühner".
Die Laguna Colorada ist ein Salzsee welche im südwestlichen Teil des Bolivianischen Altiplan liegt. Laguna Colorada bedeutet "farbige Lagune" und es hat den Namen von den verschiedenen Mineralien und Algen welche dazu führen, dass die Lagune verschiedene Farben hat. Es gibt Borax Inseln im Salzsee welche eine weiße Farbe haben und diese schaffen einen Kontrast mit dem rot gefärbten Wasser. Das Wasser ist rot aufgrund der verschiedenen roten Sedimente als auch der Pigmentation einiger Algen. Der hauptsächliche Vogelbewohner des Gebietes ist der Flamingo, vorherrschend die Art James Flamingoes aber Chilenische Flamingos können auch gefunden werden. Die Laguna Colorada ist Teil des größeren Ramsar Feuchtgebietes.
Cristo de la Concordia oder "Christus des Friedens" ist eine große Statue von Jesus Christus die auf einem Hügel vor Cochabamba liegt, eine Stadt in Bolivien. Besucher zu der Statue können die Spitze entweder mit Seilbahn oder per Erklimmen der 2,000 Stufen bis zur Spitze erreichen. Die Statue steht bei einer Höhe von 40m. Es ist die größte Statue von Jesus Christus in der ganzen Welt, und ist ein wenig größer als die bekannte Statue in Rio de Janeiro in Brasilien und eine weitere große Christus Statue in Polen. Es ist ebenfalls die drittgrößte Statue in der ganzen südlichen Hemisphäre. Es dauerte eine ganze Dekade um die Statue zu bauen und die Arbeit fing 1987 an und wurde 1997 beendet. Die offenen Arme der Jesus Christus Statue zeigen nach Norden und nach Süden.
Padilla ist eine Stadt die in Südzentral-Bolivien liegt. Die Stadt wurde 1583 errichtet und hat eine Bevölkerung von etwa 3,697 Menschen. Die Stadt Padilla liegt zwischen der Anden Gebirgszone, der Zentralen Cordillera Zone und den Bolivianischen Tiefländern. Nahe der Stadt liegt das Rio Grande Mascicuri Wald Reservat welches ein geschütztes Naturreservat ist. Die Wirtschaft in dem Gebiet stützt sich auf traditionelle Landwirtschaft, hauptsächlich auf die Kultivierung von Weizen, Kartoffeln, Bohnen, Yukka, Cassava, Getreide, Yams, Amaranth, Paprika und das Gebiet ist am meisten bekannt für ihre roten Chilischoten. Die Menschen der Padilla sind von Guarnaí, Quechua und Mesitzo Abstammung.
Wie kommt man hin ?
Das hauptsächliche internationale Tor nach Bolivien ist durch den internationalen Flughafen in La Paz, El Alto (http://www.sabsa.aero/aeropuerto-el-alto/default.aspx), oder den internationalen Flughafen in Santa Cruz welcher Viru-Viru International genannt wird. Beide Flughäfen sind weit entfernt von Villamontes mit einer Distanz von 1,298 km und 872 km jeweils. Es gibt dennoch einen Flughafen in der Stadt Tarija namens Capitán Oreal Lea Plaza Airport welcher 337 km von Villamontes entfernt liegt. Die nationale Fluglinie ist Aero Sur (www.aerosur.com). Nicht viele Fluglinien haben direkte Flüge nach Bolivien und die Flüge können recht teuer werden. Direkte Flüge sind entweder von und zu anderen Südamerikanischen Städten möglich und die billigsten sind entweder Peru oder Chile. Der Flughafen in Santa Cruz ist gewöhnlicherweise billiger als das Fliegen nach La Paz. Es ist möglich das Land per Bus von den Nachbarländern zu betreten. Einige Busgesellschaften welche durch Reiseagenturen gebucht werden befördern Passagiere mit nur einem Bus. Falls sie lokalen Transport nehmen wollen werden sie eine Busgesellschaft zur Grenze nehmen müssen, über die Grenze laufen und auf der anderen Seite einen weiteren Bus nehmen. Besucher nach Bolivien müssen eine Zirkulationskarte haben, bekannt als "hoja de la ruta" welche bei allen Polizeiposten entlang der Straße gestempelt wird. Insgesamt hat Bolivien ein weitreichendes Transportsystem welches zu den meisten Zielen im Land führt und die Routen zwischen den größten Touristen zielen sind recht effizient. Busse sind die geläufigste Form des Transportes in Bolivien und es ist eine relativ sicher und günstig zum umherkommen. Es ist sicherer Busse tagsüber zu nehmen doch aufgrund der langen Reise sollte es möglich sein einen Übernacht Schlafbus zu nehmen. Es ist ebenfalls möglich sich im Land per Auto zu bewegen. Mehr und mehr Straßen im Land werden gepflastert und das macht das Reisen angenehmer. Es gibt wenige Optionen um einen Zug für den Transport im Land zu nutzen. Das Netzwerk wird betrieben von der Empresa Ferroviaria Andina (www.fca.com.bo) und hat Routen von Oruro bis Villazón entlang der Argentinischen Grenze. Es gibt einige wenige andere Routen welche ebenfalls das Land abdecken.