Präsentation
Die knapp 400 Einwohner sind stolz auf ihre vermeintlich kleinste Stadt der Welt; Durbuy. Dieses winzige Städtchen befindet im wallonischen Landesteil Belgien in der Provinz Luxemburg, welche zugleich flächenmässig die grösste Provinz Belgiens ist, hat jedoch auch die wenigsten Einwohner. Geschichtlich wurde Durbuy zum ersten Mal im 11. Jahrhundert, als ein Schloss erbaut wurde. Später im 14. Jahrhundert entstand eine Stadtmauer, eine Polizeistation und ein Gerichtsgebäude. Heute glänzt das charmante Städtchen durch seine hübsche Altstadt und der herzhaften Küche, die von den kulinarisch interessierten Besuchern gefeiert wird. Auch bekannt durch seinen Status als kleinste Stadt der Welt, doch dieses Privileg geht eigentlich an die Einwohner der von Staverden, ein Städtchen in Holland, welche als Stadt gilt, jedoch mit knapp 40 Einwohner. Dies bleibt jedoch Durbuys kleines Geheimnis. Touristen werden nicht enttäuscht vom entzückenden Kleinstadt-Charme und der wertvollen Geschichte, die vor allem in der Altstadt erkennbar ist und Hunderte von Jahren zurückgeht. Beste Reisezeit ist April bis September.
Die stadt Durbuy gehört zu der region Région Wallonne, zu der provinz Luxembourg, zu der bezirk Marche-en-Famenne und zu der kanton Durbuy.
Die bürgermeister der stadt Durbuy ist Philippe Bontemps (centre démocrate humaniste).
Die Einwohner werden Durbuysien genannt.. Der französische Name der stadt ist Durbuy, der englische Name der stadt ist Durbuy.
Die Website von Durbuy http://www.durbuy.be
Points oder Interessen
Die pittoreske Altstadt von Durbuy ist wohl die wichtigste und eindrucksvollste Sehenswürdigkeit. Die mittelalterliche Altstadt ist winzig, aber wahrhaftig entzückend mit ihren kleinen Gassen und herzigen Steinbauten. Am besten man zieht bequeme Schuhe an, packt die Fotokamera an und zieht ohne grosse Planung durch die Altstadt, die auf hügelig situiert ist. Um die Architektur besser zu verstehen, sollte man auf jeden Fall die L'église Saint-Nicolas besuchen, eine historische Perle mit einem einfachen, jedoch traditionellen Bau. Nicht unweit davon befindet sich das Schloss Le château de Durbuy, welches stolz auf einem Hügel am Fluss Ourthe anliegend platziert ist. Besuche im Schloss sind leider nicht möglich, doch der Anblick von aussen entzückt glücklicherweise. Empfehlenswert ist ein Besuch in Halle au blé, ein Gebäude konstruiert zwischen 1530 und 1540, in dem früher einen Markt gab. Ein eindrucksvoller Bau, der charakteristisch ist für die Architektur der Altstadt. Beim herum flanieren stösst man auf Vielzahl von kleinen Läden, die lokale Spezialitäten anbieten. Spazieren und erforschen ist angesagt. Mitte Monat findet jeweils ein Flohmarkt statt, der Antiquitäten anbietet. Das entsprechende Datum kann man sicherheitshalber unter www.ftlb.be nachschauen.
In diesem wunderschönen Schloss aus dem 19th Jahrhundert hat sich eine spirituelle Wohngemeinschaft niedergelassen, besser bekannt als Hare Krishna Bewegung. Ungefähr 80 Leute leben dort, doch das eingebettete Hotel und das Museum für Heilige Kunst hat ihre Türen offen für Besucher aus aller Welt. Im Museum wird traditionelle Kunst aus dem alten Indien gezeigt mit den Stilrichtungen von Karnataka, Tamil Nadu, Rajasthani, Orissan bis Keralan. Im Restaurant werden indische Gaumenfreuden zubereitet, die ausschliesslich vegetarische Küche verwendet frische und gesunde Zutaten und täglich wechselt das preisgünstige Menü. Im benachbarten Shop können kleine Mitbringsel, wie zum Beispiel Ayurvedische Seifen, Fair Trade Kleider oder Holzfiguren gekauft werden. Die Gemeinschaft versucht sich hauptsächlich selber zu versorgen, zur Hilfe dienen Kühe und Bullen, die während eines Spazierganges auf dem Gelände besucht werden können. Das Schloss öffnet die Tore täglich von 11.00 bis 17.00 Uhr und die Eintrittspreise berufen sich auf 3 Euro für Erwachsene, Senioren und Studenten zahlen 2 Euro, Kinder zwischen 6-12 Jahren 1 Euro und Kleinkinder vergnügen sich gratis. Eine interessante Sehenswürdigkeit die historische Architektur und ein exotisches Indien verbindet und das in einer der kleinsten Städte der Welt.
Wie bereits erwähnt ist Durbuy bekannt für seine traditionelle und herzhafte Küche. In dieser Confiserie wird nicht nur etwas für den Magen angeboten, sondern auch für das Auge. Saint Amour ist eine Confiserie die spezialisiert auf Konfitüre ist und diese zugleich auch vor Ort herstellt, hausgemacht natürlich. Im Atelier werden Rundgänge für interessierte Besucher angeboten, die sehen wollen, wie der Herstellungsprozess funktioniert. Wie zu Grossmutters Zeiten wird die Konfitüre in riesigen Kupferbehältern von Hand gerührt. Die Tour ist gratis angeboten und wird täglich angeboten. Eine Gruppe von Maximum 50 Personen ist möglich, muss jedoch im Vorfeld angemeldet werden. Die Öffnungszeiten sind von täglich von 10.00 bis 12.00 Uhr sowie von 14.00 bis 18.00 Uhr. Degustieren ist natürlich erlaubt und das Endprodukt kann später im Laden für Nachhause gekauft werden. Ein fruchtig breites Sortiment von Konfitüren, wie zum Beispiel Ananas, Kiwi, Himbeere, Passionsfrucht, Pfirsich-Aprikose, Zwetschge oder Rose, steht in den Regalen. Es sind auch andere lokale Delikatessen zum Verkauf. Aromatische Essigvariationen, blumige Gelees, Honige, hausgebrautes Bier, Liköre, sonstige Süssigkeiten, würzige Lebkuchen oder pflanzliche Kosmetikprodukte eignen sich für ein einzigartiges und authentisches Mitbringsel.
Auf einer Hochebene in den belgischen Ardennen befindet sich eine Ziegenfarm, die sich ausschliesslich der umweltbewussten und biologischen Käseproduktion widmet. Seit über 25 Jahren züchtet die Chèvrerie d’Ozo alpine Ziegen, eine Rasse, die aus den französischen Alpen stammt und besonders bekannt ist für einen grosszügigen Milchertrag. Auf der Farm hausen ungefähr 200 Ziegen, hauptsächlich Weibchen und einige Ziegenböcke. Die Herde wird mit Heu gefüttert, welches auf den eigenen Weiden geerntet wird. Besucher können auf einem Spaziergang rundherum der Farm die Ziegen streicheln gehen, sehen wie sie leben und weiden. Es werden auch Führungen angeboten, damit man die Herstellung der knapp über 20 verschiedenen Käsesorten in der Molkerei kennenlernen kann. Einen Besuch auf dem Bauernhof ist kostenlos und ist ganzjährig von Dienstag bis Samstag von 10.00 bis 12.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr möglich, geführte Touren müssen vereinbart werden. Im Käseshop findet man eine Vielzahl an hausgemachten Käsesorten; Frischkäse überzogen mit Kräutern und Gewürzen, vermischt mit Schalotten, Schnittlauch, Pfeffer oder sogar Rosen. Der cremig leichte Käse lässt sich ideal auf Brot oder Cracker verstreichen. Ein Besuch auf der Farm ist ein tolles Erlebnis für Kinder sowie Naturliebhaber, die neugierig sind, wie Ziegenkäse gemacht wird und frische Luft sowie Tiere ungern meiden.
Belgien ist weltweit bekannt für die Vielfalt an Bieren und deren hochwertige Produktion. Sogar ein kleines Städtchen wie Durbuy hat eine eigene Biersorte; Marckloff. Ein helles Bier mit einem relativ hohen Alkoholgehalt von 6.5%, dessen Namen stammt von Philippe Marckloff, Besitzer einer lokalen Brasserie im Jahre 1560. Dieses Bier wird heute nur in einem Ort produziert, in der Ferme au Chêne, welches die Produktionsstätte ist sowie auch ein danebenliegendes Restaurant hat. Die Brasserie, die sich im unmittelbaren Stadtzentrum liegt, bietet interessante Individual- und Gruppenführungen an, die aufzeigen wie dieses Bier, welches im Jahre 1989 kreiert wurde, gemacht wird. Bei dieser Brasserie handelt es sich um eine Mikro-Brasserie, somit wird der Produktumlauf kurz gehalten, in anderen Worten wird das Bier direkt nach der Produktion an den Konsumenten weitergegeben. Nach der Führung kann ausgiebig im Restaurant gespeist werden, frische und traditionelle Teller werden serviert. Wie zum Beispiel lokale Käsesorten, Trockenfleisch oder ein authentisches paté maison stehen zur Auswahl. Der ganze Gaumenschmaus sollte natürlich mit einem waschechten Marckloff Bier begleitet werden. Von Freitag bis Dienstag kann die Ferme au Chêne von 11.00 bis 21.00 Uhr besucht werden.
Eine der Top-Attraktionen der vermeintlich kleinsten Stadt der Welt ist der grösste Topiari Park in der Welt; ein 10 000m² grosser Park, der 250 Figuren aus der Heckenschnittkunst zur Schau hat. Eine einzigartige Sammlung an Formschnitthecken mit Tier- oder Menschenformen. Es gibt sogar ein paar Hecken, die über 120 Jahre alt sind. Auf der Terrasse der Cafeteria kann man mit einem aromatischen Kaffee die atemberaubende Aussicht auf Durbuy geniessen. Die Öffnungszeiten variieren je nach Saison von 10.00 bis 17.00 oder 18.00 Uhr, es können auch geführte Touren gemacht werden (Dauer 1,5 Stunden) inklusive einer Formschnitt-Demonstration. Die Lage ist unterhalb der Schlosses neben der Ourthe.
Dieser Outdoor-Park bietet über 60 Aktivitäten im Freien an, die für Abenteuer und Spass für die Familie sorgen. Die Aktivitäten verbinden die 4 Elemente Wasser (Kayak, Rafting, Fischen etc.), Erde (Mountain-Bike, Trekking, Schatzsuche etc.), Luft (Klettern, Abseilen, Hubschrauberausflug etc.) und Feuer (Paintball, Bogen- und Luftgewehrschiessen etc.). Übernachtungen auf dem Gelände sind auch möglich, wie wäre es mit ein paar Nächten in einem Tipi oder gemütlichen Chalet? Auch Ferienhäuser für grosse Gruppen sind vorhanden. Das sportliche Angebot, die Verpflegungsmöglichkeiten und das Ambiente sorgen für ein unvergesslich rustikales Naturerlebnis unter Sonne und Mond.
Der Fluss Ourthe lädt durch seine schöne Vegetation am Flussufer und dem relativ schnellen Wasserstrom ideal zu einem Kayak-Trip ein, wahrscheinlich die Nummer 1 Sportart in Durbuy. Es gibt ein breites Angebot an professionellen Anbietern, die die nötige Ausrüstung und Erfahrung mitbringen, damit ein unversehrter Tag auf dem Wasser und nicht im Wasser verbracht wird. Kayak-Touren sind möglich zwischen April und Oktober, kommt jedoch immer auf die Wetterverhältnisse an. Auch die Länge einer Tour kann individuell ausgesucht werden, es gibt Strecken von 8 km bis zu 30 km. Mögliche Anbieter sind Kayak Michel - Ardenne Loisirs, LPM (La Petite Merveille) oder Durbuy Kayaks. Ahoi!
Eine einfache und bequeme Art dieses kleine Städtchen kennenzulernen wäre wohl mit dem Petit train touristique, ein herziger Umzugswagen, der in einer halben Stunde ein kurzer Rundgang durch die Hauptgebiete macht. Die Fahrt führt durch die Altstadt auf den Fluss blickend und endet mit dem Höhepunkt der kleinen Reise. Dieser wäre der Aussichtspunkt Belvedere, ein herrlicher Aussichtspunkt um das Städtchen mit einem Blick zu betrachten. Erwachsene bezahlen 4 Euro für die Fahrt, Kinder 1.50 Euro und Senioren 3.50 Euro. Gruppenfahrten können auch gemacht werden, müssen jedoch im Vorfeld angekündigt werden.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Zug/Bus
Der einfachste und schnellste Weg um nach Durbuy zu gelange ist mit dem Zug. Es gibt zwei Verbindungen mit der Ligne de l'Ourthe von Brüssel nach Bomal oder Barvaux, welches die nächstanliegenden Ortschaften mit Bahnhof sind. Unterwegs muss man jeweils einmal umsteigen. Von Brüssel Midi-Bomal dauert die Fahrt 1.40 Stunden und von Brüssel Midi-Barvaux 1.45 oder 2.15 Stunden, je nach Verbindung. Angekommen in Bomal oder Barvaux kann man sich zu Fuss nach Durbuy bewegen, die Distanz ist nur 2 km. Doch es gibt auch einen Shuttle-Service, der regelmässig per Bus nach Durbuy einfährt.
Mit dem Flugzeug
Der nächste Flughafen ist Aéroport Bruxelles-National (Französisch) oder Brussel Nationaal Luchthaven (Niederländisch). Vom Flughafen aus kann man bequem mit dem Zug an die entsprechende Station fahren und umsteigen auf die Ligne de l'Ourthe. Die Fahrt vom Flughafen and den Bahnhof Brüssel Midi dauert knapp 20 Minuten.
Mit dem Flugzeug
Wenn man von der luxemburgischen Seite Namur kommt, sollte man die Ausfahrt Courrière nehmen, weiter auf der N4 nach Marche-en-Famenne fahren und bei der Ausfahrt Sinsin - Durbuy raus. Weiter auf der N929 Richtung Heure - Baillonville - Noiseux – Durbuy. Von Liege - Ardennes kommend, geht man bei der Aywaille Ausfahrt raus und dann einfach
den Tafeln Durbuy folgen.
Präsentation
Die knapp 400 Einwohner sind stolz auf ihre vermeintlich kleinste Stadt der Welt; Durbuy. Dieses winzige Städtchen befindet im wallonischen Landesteil Belgien in der Provinz Luxemburg, welche zugleich flächenmässig die grösste Provinz Belgiens ist, hat jedoch auch die wenigsten Einwohner. Geschichtlich wurde Durbuy zum ersten Mal im 11. Jahrhundert, als ein Schloss erbaut wurde. Später im 14. Jahrhundert entstand eine Stadtmauer, eine Polizeistation und ein Gerichtsgebäude. Heute glänzt das charmante Städtchen durch seine hübsche Altstadt und der herzhaften Küche, die von den kulinarisch interessierten Besuchern gefeiert wird. Auch bekannt durch seinen Status als kleinste Stadt der Welt, doch dieses Privileg geht eigentlich an die Einwohner der von Staverden, ein Städtchen in Holland, welche als Stadt gilt, jedoch mit knapp 40 Einwohner. Dies bleibt jedoch Durbuys kleines Geheimnis. Touristen werden nicht enttäuscht vom entzückenden Kleinstadt-Charme und der wertvollen Geschichte, die vor allem in der Altstadt erkennbar ist und Hunderte von Jahren zurückgeht. Beste Reisezeit ist April bis September.
Die stadt Durbuy gehört zu der region Région Wallonne, zu der provinz Luxembourg, zu der bezirk Marche-en-Famenne und zu der kanton Durbuy.
Die bürgermeister der stadt Durbuy ist Philippe Bontemps (centre démocrate humaniste).
Die Einwohner werden Durbuysien genannt.. Der französische Name der stadt ist Durbuy, der englische Name der stadt ist Durbuy.
Die Website von Durbuy http://www.durbuy.be
Points oder Interessen
Die pittoreske Altstadt von Durbuy ist wohl die wichtigste und eindrucksvollste Sehenswürdigkeit. Die mittelalterliche Altstadt ist winzig, aber wahrhaftig entzückend mit ihren kleinen Gassen und herzigen Steinbauten. Am besten man zieht bequeme Schuhe an, packt die Fotokamera an und zieht ohne grosse Planung durch die Altstadt, die auf hügelig situiert ist. Um die Architektur besser zu verstehen, sollte man auf jeden Fall die L'église Saint-Nicolas besuchen, eine historische Perle mit einem einfachen, jedoch traditionellen Bau. Nicht unweit davon befindet sich das Schloss Le château de Durbuy, welches stolz auf einem Hügel am Fluss Ourthe anliegend platziert ist. Besuche im Schloss sind leider nicht möglich, doch der Anblick von aussen entzückt glücklicherweise. Empfehlenswert ist ein Besuch in Halle au blé, ein Gebäude konstruiert zwischen 1530 und 1540, in dem früher einen Markt gab. Ein eindrucksvoller Bau, der charakteristisch ist für die Architektur der Altstadt. Beim herum flanieren stösst man auf Vielzahl von kleinen Läden, die lokale Spezialitäten anbieten. Spazieren und erforschen ist angesagt. Mitte Monat findet jeweils ein Flohmarkt statt, der Antiquitäten anbietet. Das entsprechende Datum kann man sicherheitshalber unter www.ftlb.be nachschauen.
In diesem wunderschönen Schloss aus dem 19th Jahrhundert hat sich eine spirituelle Wohngemeinschaft niedergelassen, besser bekannt als Hare Krishna Bewegung. Ungefähr 80 Leute leben dort, doch das eingebettete Hotel und das Museum für Heilige Kunst hat ihre Türen offen für Besucher aus aller Welt. Im Museum wird traditionelle Kunst aus dem alten Indien gezeigt mit den Stilrichtungen von Karnataka, Tamil Nadu, Rajasthani, Orissan bis Keralan. Im Restaurant werden indische Gaumenfreuden zubereitet, die ausschliesslich vegetarische Küche verwendet frische und gesunde Zutaten und täglich wechselt das preisgünstige Menü. Im benachbarten Shop können kleine Mitbringsel, wie zum Beispiel Ayurvedische Seifen, Fair Trade Kleider oder Holzfiguren gekauft werden. Die Gemeinschaft versucht sich hauptsächlich selber zu versorgen, zur Hilfe dienen Kühe und Bullen, die während eines Spazierganges auf dem Gelände besucht werden können. Das Schloss öffnet die Tore täglich von 11.00 bis 17.00 Uhr und die Eintrittspreise berufen sich auf 3 Euro für Erwachsene, Senioren und Studenten zahlen 2 Euro, Kinder zwischen 6-12 Jahren 1 Euro und Kleinkinder vergnügen sich gratis. Eine interessante Sehenswürdigkeit die historische Architektur und ein exotisches Indien verbindet und das in einer der kleinsten Städte der Welt.
Wie bereits erwähnt ist Durbuy bekannt für seine traditionelle und herzhafte Küche. In dieser Confiserie wird nicht nur etwas für den Magen angeboten, sondern auch für das Auge. Saint Amour ist eine Confiserie die spezialisiert auf Konfitüre ist und diese zugleich auch vor Ort herstellt, hausgemacht natürlich. Im Atelier werden Rundgänge für interessierte Besucher angeboten, die sehen wollen, wie der Herstellungsprozess funktioniert. Wie zu Grossmutters Zeiten wird die Konfitüre in riesigen Kupferbehältern von Hand gerührt. Die Tour ist gratis angeboten und wird täglich angeboten. Eine Gruppe von Maximum 50 Personen ist möglich, muss jedoch im Vorfeld angemeldet werden. Die Öffnungszeiten sind von täglich von 10.00 bis 12.00 Uhr sowie von 14.00 bis 18.00 Uhr. Degustieren ist natürlich erlaubt und das Endprodukt kann später im Laden für Nachhause gekauft werden. Ein fruchtig breites Sortiment von Konfitüren, wie zum Beispiel Ananas, Kiwi, Himbeere, Passionsfrucht, Pfirsich-Aprikose, Zwetschge oder Rose, steht in den Regalen. Es sind auch andere lokale Delikatessen zum Verkauf. Aromatische Essigvariationen, blumige Gelees, Honige, hausgebrautes Bier, Liköre, sonstige Süssigkeiten, würzige Lebkuchen oder pflanzliche Kosmetikprodukte eignen sich für ein einzigartiges und authentisches Mitbringsel.
Auf einer Hochebene in den belgischen Ardennen befindet sich eine Ziegenfarm, die sich ausschliesslich der umweltbewussten und biologischen Käseproduktion widmet. Seit über 25 Jahren züchtet die Chèvrerie d’Ozo alpine Ziegen, eine Rasse, die aus den französischen Alpen stammt und besonders bekannt ist für einen grosszügigen Milchertrag. Auf der Farm hausen ungefähr 200 Ziegen, hauptsächlich Weibchen und einige Ziegenböcke. Die Herde wird mit Heu gefüttert, welches auf den eigenen Weiden geerntet wird. Besucher können auf einem Spaziergang rundherum der Farm die Ziegen streicheln gehen, sehen wie sie leben und weiden. Es werden auch Führungen angeboten, damit man die Herstellung der knapp über 20 verschiedenen Käsesorten in der Molkerei kennenlernen kann. Einen Besuch auf dem Bauernhof ist kostenlos und ist ganzjährig von Dienstag bis Samstag von 10.00 bis 12.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr möglich, geführte Touren müssen vereinbart werden. Im Käseshop findet man eine Vielzahl an hausgemachten Käsesorten; Frischkäse überzogen mit Kräutern und Gewürzen, vermischt mit Schalotten, Schnittlauch, Pfeffer oder sogar Rosen. Der cremig leichte Käse lässt sich ideal auf Brot oder Cracker verstreichen. Ein Besuch auf der Farm ist ein tolles Erlebnis für Kinder sowie Naturliebhaber, die neugierig sind, wie Ziegenkäse gemacht wird und frische Luft sowie Tiere ungern meiden.
Belgien ist weltweit bekannt für die Vielfalt an Bieren und deren hochwertige Produktion. Sogar ein kleines Städtchen wie Durbuy hat eine eigene Biersorte; Marckloff. Ein helles Bier mit einem relativ hohen Alkoholgehalt von 6.5%, dessen Namen stammt von Philippe Marckloff, Besitzer einer lokalen Brasserie im Jahre 1560. Dieses Bier wird heute nur in einem Ort produziert, in der Ferme au Chêne, welches die Produktionsstätte ist sowie auch ein danebenliegendes Restaurant hat. Die Brasserie, die sich im unmittelbaren Stadtzentrum liegt, bietet interessante Individual- und Gruppenführungen an, die aufzeigen wie dieses Bier, welches im Jahre 1989 kreiert wurde, gemacht wird. Bei dieser Brasserie handelt es sich um eine Mikro-Brasserie, somit wird der Produktumlauf kurz gehalten, in anderen Worten wird das Bier direkt nach der Produktion an den Konsumenten weitergegeben. Nach der Führung kann ausgiebig im Restaurant gespeist werden, frische und traditionelle Teller werden serviert. Wie zum Beispiel lokale Käsesorten, Trockenfleisch oder ein authentisches paté maison stehen zur Auswahl. Der ganze Gaumenschmaus sollte natürlich mit einem waschechten Marckloff Bier begleitet werden. Von Freitag bis Dienstag kann die Ferme au Chêne von 11.00 bis 21.00 Uhr besucht werden.
Eine der Top-Attraktionen der vermeintlich kleinsten Stadt der Welt ist der grösste Topiari Park in der Welt; ein 10 000m² grosser Park, der 250 Figuren aus der Heckenschnittkunst zur Schau hat. Eine einzigartige Sammlung an Formschnitthecken mit Tier- oder Menschenformen. Es gibt sogar ein paar Hecken, die über 120 Jahre alt sind. Auf der Terrasse der Cafeteria kann man mit einem aromatischen Kaffee die atemberaubende Aussicht auf Durbuy geniessen. Die Öffnungszeiten variieren je nach Saison von 10.00 bis 17.00 oder 18.00 Uhr, es können auch geführte Touren gemacht werden (Dauer 1,5 Stunden) inklusive einer Formschnitt-Demonstration. Die Lage ist unterhalb der Schlosses neben der Ourthe.
Dieser Outdoor-Park bietet über 60 Aktivitäten im Freien an, die für Abenteuer und Spass für die Familie sorgen. Die Aktivitäten verbinden die 4 Elemente Wasser (Kayak, Rafting, Fischen etc.), Erde (Mountain-Bike, Trekking, Schatzsuche etc.), Luft (Klettern, Abseilen, Hubschrauberausflug etc.) und Feuer (Paintball, Bogen- und Luftgewehrschiessen etc.). Übernachtungen auf dem Gelände sind auch möglich, wie wäre es mit ein paar Nächten in einem Tipi oder gemütlichen Chalet? Auch Ferienhäuser für grosse Gruppen sind vorhanden. Das sportliche Angebot, die Verpflegungsmöglichkeiten und das Ambiente sorgen für ein unvergesslich rustikales Naturerlebnis unter Sonne und Mond.
Der Fluss Ourthe lädt durch seine schöne Vegetation am Flussufer und dem relativ schnellen Wasserstrom ideal zu einem Kayak-Trip ein, wahrscheinlich die Nummer 1 Sportart in Durbuy. Es gibt ein breites Angebot an professionellen Anbietern, die die nötige Ausrüstung und Erfahrung mitbringen, damit ein unversehrter Tag auf dem Wasser und nicht im Wasser verbracht wird. Kayak-Touren sind möglich zwischen April und Oktober, kommt jedoch immer auf die Wetterverhältnisse an. Auch die Länge einer Tour kann individuell ausgesucht werden, es gibt Strecken von 8 km bis zu 30 km. Mögliche Anbieter sind Kayak Michel - Ardenne Loisirs, LPM (La Petite Merveille) oder Durbuy Kayaks. Ahoi!
Eine einfache und bequeme Art dieses kleine Städtchen kennenzulernen wäre wohl mit dem Petit train touristique, ein herziger Umzugswagen, der in einer halben Stunde ein kurzer Rundgang durch die Hauptgebiete macht. Die Fahrt führt durch die Altstadt auf den Fluss blickend und endet mit dem Höhepunkt der kleinen Reise. Dieser wäre der Aussichtspunkt Belvedere, ein herrlicher Aussichtspunkt um das Städtchen mit einem Blick zu betrachten. Erwachsene bezahlen 4 Euro für die Fahrt, Kinder 1.50 Euro und Senioren 3.50 Euro. Gruppenfahrten können auch gemacht werden, müssen jedoch im Vorfeld angekündigt werden.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Zug/Bus
Der einfachste und schnellste Weg um nach Durbuy zu gelange ist mit dem Zug. Es gibt zwei Verbindungen mit der Ligne de l'Ourthe von Brüssel nach Bomal oder Barvaux, welches die nächstanliegenden Ortschaften mit Bahnhof sind. Unterwegs muss man jeweils einmal umsteigen. Von Brüssel Midi-Bomal dauert die Fahrt 1.40 Stunden und von Brüssel Midi-Barvaux 1.45 oder 2.15 Stunden, je nach Verbindung. Angekommen in Bomal oder Barvaux kann man sich zu Fuss nach Durbuy bewegen, die Distanz ist nur 2 km. Doch es gibt auch einen Shuttle-Service, der regelmässig per Bus nach Durbuy einfährt.
Mit dem Flugzeug
Der nächste Flughafen ist Aéroport Bruxelles-National (Französisch) oder Brussel Nationaal Luchthaven (Niederländisch). Vom Flughafen aus kann man bequem mit dem Zug an die entsprechende Station fahren und umsteigen auf die Ligne de l'Ourthe. Die Fahrt vom Flughafen and den Bahnhof Brüssel Midi dauert knapp 20 Minuten.
Mit dem Flugzeug
Wenn man von der luxemburgischen Seite Namur kommt, sollte man die Ausfahrt Courrière nehmen, weiter auf der N4 nach Marche-en-Famenne fahren und bei der Ausfahrt Sinsin - Durbuy raus. Weiter auf der N929 Richtung Heure - Baillonville - Noiseux – Durbuy. Von Liege - Ardennes kommend, geht man bei der Aywaille Ausfahrt raus und dann einfach
den Tafeln Durbuy folgen.