Präsentation
Port Douglas ist eine beliebte Touristendestination und wurde im „Austrian Traveller Magazine“ an Nummer Drei der 100 schönsten australischen Städte gelistet. Die Stadt liegt im hohen Norden des Bundesstaates Queensland, noch einmal etwa 70km nördlich von Cairns. In der kleinen Stadt leben nur knapp 5000 Menschen, aber dank der vielen Touristen verdoppelt sich diese Zahl in der Hauptsaison von May bis September, und wirkt dadurch sehr lebhaft. Der Name geht auf John Douglas, den ehemaligen Minister des Bundesstaates, zurück. Ursprünglich hat sich die Stadt als Minenstadt entwickelt, profitiert aber nun mehr und mehr, und vor allem nachhaltig, vom Tourismus. Zu den Minen-Zeiten war die Stadt unter den Namen Terrigal, Island Point, Port Owen und Salisbury bekannt. Touristen wissen zu allem die Nähe zu dem Great Barrier Riff und dem Daintree Regenwald zu schätzen, die beide nur etwa 90 Autominuten von der Hafenstadt entfernt liegen.
Die stadt Port Douglas gehört zu der zustand Queensland und zu der region North.
Die stadt zählt Port Douglas 948 Einwohner (Volkszählung von 2006) hat. Die durchschnittliche Höhe beträgt 4 m.
Die bürgermeister der stadt Port Douglas ist Val SchiersRégion de Cairns.
Der französische Name der stadt ist Port Douglas, der englische Name der stadt ist Port Douglas.
Points oder Interessen
Als eines der Highlights in Port Douglas gilt ein Besuch des “Rainforest Habitat Wildlife Sanctuary”. Es ist empfehlenswert den Tag schon früh zu beginnen und das Frühstück vor Ort zu nehmen. Es ist nicht nur äußerst lecker, sondern die Tische sind auch noch von vielen Vögeln umgeben. Dies ist die beste Vorbereitung und Einstimmung auf einen informativen Tag in dem künstlichen Regenwald. Die Tour beginnt mit einer kleinen Wanderung auf einem Holzweg durch den Regenwald. Neben den alten Bäumen und exotischen Pflanzen können aufmerksame Besucher einige Tiere beobachten. Der Weg führt weiter ins Feuchtgebiet.
Dort können Besucher eine Vielzahl an Vögeln beobachten, die oftmals durch das Wasser waten und auf der Beutejagd nach Fischen sind. Der letzte Stopp ist eine riesige Wiesenlandschaft und eine Open-Air-Ausstellung vieler Tiere. Es gibt Emus und Krokodile zu bestaunen und als absoluten Höhepunkt können Sie zahme Kangoroos mit der Hand füttern. Den ganzen Tag über gibt es kostenlose Führungen, die äußerst informativ sind. Der Eintrittspreis für den Park liegt bei 32$ für Erwachsene und 16$ für Kinder. Familien (2 Erwachsene und 2 Kinder) zahlen 80$ zusammen.
Die wenigsten Touristen kommen nach Australien wegen seiner Städte, was wenig verwunderlich ist, halten sich die kulturellen Möglichkeiten dort doch oftmals in Grenzen. Dafür ist Australien bekannt für seine riesigen unbewohnten Flächen und das Outback und einzigartig aus vielen Perspektiven. Bereits eine Autofahrt durch das Outback gilt als äußerst abenteuerlich. Die einsamen Straßen erstrecken sich oftmals durch Hunderte von Kilometern ohne jegliche Zivilisation. Nur ab und zu findet man kleine Bauernhöfe abseits der Strecke, die sogenannten Cattle Station. Was verbirgt sich dahinter? Die Frage lässt sich mittels dem Internet leicht klären.
Hinter den australischen Bauernhöfen verbergen sich Viehbetriebe, die meist von Familien bewirtschaftet werden. Wer diese Menschen sind und wie sie leben – diese Frage bleibt oftmals unbeantwortet. Wenn Sie dieser Frage auf den Grund gehen möchten, dann sind Sie bei der Australien Muster Experience an der richtigen Adresse. Diese authentische Cattle Station veranstaltet tägliche Grillfeste und bringt neugierigen Touristen bei Fleisch und Musik die lokale Lebensweise eindrucksvoll näher. Der Preis beginnt bei 63$ und die Station befindet sich nur unweit der Stadt Port Douglas und offenbart obendrauf einen tollen Anblick auf selbige.
Jeder Mensch hat sicherlich schon einmal davon geträumt, um die Welt zu segeln. Ganz alleine oder mit dem Partner für mehrere Wochen auf den Weltmeeren sein, Wale und Delfine beobachten, und sekündlich die Luft der Freiheit einatmen. Für viele würde es auch schon eine kleine Segeltour tun. Einfach um einen ersten Eindruck zu gewinnen und Spaß am Segeln zu haben. Denken Sie mal allein an diese faszinierenden Sonnenuntergänge, die man jeden Abend aufs Neue von einem Segelboot aus in sich aufsaugen kann. Die ganze Sache hat nur einen Haken: Segeln ist ein äußerst teures Hobby und setzt jahrelange Erfahrung voraus, was dieses zu einer exklusiven Freizeitmöglichkeit einiger weniger glücklichen Menschen macht.
Und nun die gute Nachricht: In Port Douglas können sie kostenlos und ganz ohne Erfahrungen für einen Abend auf einem Segelboot mitfahren. Jeden Mittwochabend veranstaltet der Port Douglas Yacht Club kostenlose Segelfahrten. Alles was Sie tun müssen, ist sich am frühen Abend am Segelclub einzufinden und die zugewiesene Yacht betreten. Die freundlichen Skipper erklären ihnen einiges zu der Thematik und gehen sicher, dass sie eine atemberaubende Sicht auf die Stadt und das weite Meer, inklusive einem Sonnenuntergang, erhaschen.
Port Douglas ist bekannt für seine erstklassigen Tauchspots, so gilt das nahegelegene Great Barrier Riff als eines der besten Unterwasserwelten unseres Planeten. Auch die exzellenten Riffe Agnincourt, Opal, Tongue und das Outer Barrier Riff sind in Reichweite. Es gibt zwei großen Tauchschulen, die tägliche Tauchgänge veranstalten: ParrotFish Dive und Blue Dive Port Douglas und beide Schulen sind sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene zu empfehlen. Die Schulen bilden eintägige Schnupperkurse. Jeder, der ernsthaft Interesse am Tauchen hat, dem sei jedoch empfohlen, es im Rahmen eines PADI Open Water Kurs auszuprobieren. Dies ist einer der gängigsten Zertifikate, und erlaubt dem Tauchschüler, in Zukunft auf eigene Faust die Weltmeere zu erkunden. Es muss zukünftig also nur noch das Zubehör und die Ausfahrt bezahlt werden, außerdem lohnt es sich weiterhin auf einen ortskundigen Guide zurück zugreifen, der das Revier in und auswendig kennt, und weiß, welche Stellen am schönsten sind und unter Umstände seltene Tiere beheimaten. Der Kurs dauert 3-4 Tage und ist ein Mischung aus Theorie und Praxis, die nach einer Stunde im Swimming Pool, direkt unter Wasser gesammelt wird. Beide Schulen bieten wöchentlich beginnende Kurse an.
Der Daintree National Park liegt 1-2 Autostunden nördlich der Stadt Port Douglas und gilt als einer der schönsten und unberührtesten Nationalparks des Landes. Er liegt abseits der großen Touristenattraktionen Australiens und damit abseits der beliebten Reiserouten. Dies ist schade für all die Touristen, die es verpassen den Park zu besuchen, aber umso schöner für all diejenigen, die den Weg auf sich nehmen. Der Park besteht im Wesentlichen aus tropischen Regenwald, beheimatet aber auch viele Mangroven und Palmen. Die Tierwelt ist sehr vielfältig und der Star ist sicherlich der Cassowary. Dieser Vogel ist leider nur noch in den wenigsten Parks anzufinden. Der Cassowary ist ein großer Vogel, der nicht fliegen kann.
Er hat eine Art natürlichen Helm auf den Kopf, der ihn beschützt, während er sich den Weg durch den Wald bahnt. Ein weiterer Bewohner des Parks sind Salzwasserkrokodile, weshalb viele Touristen den Besuch im eigenen KFZ bevorzugen. Sie können sich aber auch ein Fahrrad in den Hostels des benachbarten Dorfs mieten und den Park auf diese Weise erkunden. Für manche Strecken ist ein 4WD benötigt. Sehr interessant sind die von Aborigines geführten Wanderungen.
Wenn es ihnen einfach mal nach Faulenzen zumute ist, dann empfiehlt sich ein Besuch in dem schönen Anzac Park. Dieser Park liegt nördlich des Stadtzentrums und gilt als sehr grün. Die riesigen Palmen bietet Schutz vor der knallenden Sonne und bieten genügend Schatten für Sie und ihre Freunde. Besonders an den späten Nachmittagen und am Wochenende herrscht in dem Park reger Betrieb, da es einer der Lieblingsorte vieler Einheimische ist. Das Schönste ist sicherlich die Aussicht, da sie von dem Park aus direkt auf das Meer blicken, von dem oftmals eine frische Brise herüber weht.
An Sonntagen zieht es die meisten Bewohner der Stadt zum Rex Smeal Park. An normalen Tagen kann man hier gemütlich auf der Decke liegen und vor sich hindösen - das könnte an Sonntagen etwas problematisch werden. Denn dann finden hier die wöchentlichen Port Douglas Sonntagsmärkte statt, welche die wohl beste Shoppingmöglichkeit der Stadt darstellen. Die Produkte sind weit gefächert und es ist für wirklich jeden Geschmack etwas dabei. Der Markt ist die mit Abstand beste Möglichkeit günstig zu essen, also kommen Sie unbedingt mit leeren Magen und wählen Sie aus einer der vielen internationalen Gaumenschmäuse aus.
Die Stadt ist relativ klein und die Auswahl der Bars überschaubar, aber dennoch zählt das Nachtleben zu einer spaßigen Freizeitmöglichkeit. In der Iron Bar wird fast jeden Abend gute Musik gespielt und es gibt, für australische Verhältnisse, erschwingliches Bier. Watergate und Zinc sind etwas teurer, aber überzeugen dafür mit schmackhaften und gut dosierten Cocktails. Den Großteil der Barbesucher machen die vielen Rucksackreisenden aus. Diese sorgen für ein internationales Flair, welches man in anderen Städten dieser Größenordnung nur schwerlich findet. Sollten ihnen die Bars nicht zusagen, dann lohnt sich ein Besuch der Hostelbars, in denen die Getränke oftmals deutlich günstiger und das Publikum jünger ist.
Der Stadtstrand ist ein beliebter Aufenthaltsort der Einheimischen und Touristen gleichermaßen. Nur einen kurzen Fußmarsch vom Stadtzentrum entfernt ist er immer eine gute Anlaufstelle, um neue Menschen kennenzulernen, oder einfach die Gedanken beim Blick auf das weite Meer hinaus zu verlieren. Auch Sportsfreunde kommen am Four Mile Beach voll auf ihre Kosten. So ist der Sand etwas hart, was ihnen ungeeignet zum Spielen macht, aber dafür umso besser für sportliche Aktivitäten geeignet ist. Besonders das Radfahren erfreut sich großer Beliebtheit, dicht gefolgt von dem abendlichen Joggen. Besonders an den Wochenenden treffen Sie hier viele lokale Familien an.
Wie kommt man hin ?
Die Anreisemöglichkeiten sind etwas beschränkt, da die Stadt weder über einen Flughafen noch über einen Zugbahnhof verfügt. Der Greyhoundbus hält zur Hauptsaison in Port Douglas, allerdings sind auch diese Verbindungen relativ unregelmäßig und darüber hinaus teuer. Das benachbarte Cairns verfügt über ein deutlich besseres Busnetz und ist nur eine Stunde entfernt.
Der nächste Flughafen befindet sich in Cairns und verfügt über wenige, wenn auch regelmäßige Flugverbindungen zu vielen australischen Städten. Von Cairns bis nach Port Douglas verkehren Busse. Die Fahrt dauert eine Stunde. Sun Palm bietet einen Flughafenshuttle an, der mit 35$ recht teuer ist. Fahrten aus dem Stadtzentrum Cairns kosten hingegen nur 15$.
Die beste Anreisemöglichkeit ist demnach mit dem eigenen KFZ und die einzige Straße führt nach Cairns. Die Straßenverhältnisse sind gut. Eine alternative Anreisemöglichkeit ist es sich Mitfahrgelegenheiten anzuschliessen, die oftmals an schwarzen Brettern in Hostels oder auf der Internetseite von Gumtree angekündigt werden.
Das Trampen ist eine weitere gute Option. Stellen Sie sich einfach an die Ausgangsstraße von Cairns und Sie können sicher sein, dass jedes Auto weiter nach Port Douglas fährt. Das mögen nicht besonders viele sein, aber die wenigen Fahrer halten sehr oft für Tramper.
Präsentation
Port Douglas ist eine beliebte Touristendestination und wurde im „Austrian Traveller Magazine“ an Nummer Drei der 100 schönsten australischen Städte gelistet. Die Stadt liegt im hohen Norden des Bundesstaates Queensland, noch einmal etwa 70km nördlich von Cairns. In der kleinen Stadt leben nur knapp 5000 Menschen, aber dank der vielen Touristen verdoppelt sich diese Zahl in der Hauptsaison von May bis September, und wirkt dadurch sehr lebhaft. Der Name geht auf John Douglas, den ehemaligen Minister des Bundesstaates, zurück. Ursprünglich hat sich die Stadt als Minenstadt entwickelt, profitiert aber nun mehr und mehr, und vor allem nachhaltig, vom Tourismus. Zu den Minen-Zeiten war die Stadt unter den Namen Terrigal, Island Point, Port Owen und Salisbury bekannt. Touristen wissen zu allem die Nähe zu dem Great Barrier Riff und dem Daintree Regenwald zu schätzen, die beide nur etwa 90 Autominuten von der Hafenstadt entfernt liegen.
Die stadt Port Douglas gehört zu der zustand Queensland und zu der region North.
Die stadt zählt Port Douglas 948 Einwohner (Volkszählung von 2006) hat. Die durchschnittliche Höhe beträgt 4 m.
Die bürgermeister der stadt Port Douglas ist Val SchiersRégion de Cairns.
Der französische Name der stadt ist Port Douglas, der englische Name der stadt ist Port Douglas.
Points oder Interessen
Als eines der Highlights in Port Douglas gilt ein Besuch des “Rainforest Habitat Wildlife Sanctuary”. Es ist empfehlenswert den Tag schon früh zu beginnen und das Frühstück vor Ort zu nehmen. Es ist nicht nur äußerst lecker, sondern die Tische sind auch noch von vielen Vögeln umgeben. Dies ist die beste Vorbereitung und Einstimmung auf einen informativen Tag in dem künstlichen Regenwald. Die Tour beginnt mit einer kleinen Wanderung auf einem Holzweg durch den Regenwald. Neben den alten Bäumen und exotischen Pflanzen können aufmerksame Besucher einige Tiere beobachten. Der Weg führt weiter ins Feuchtgebiet.
Dort können Besucher eine Vielzahl an Vögeln beobachten, die oftmals durch das Wasser waten und auf der Beutejagd nach Fischen sind. Der letzte Stopp ist eine riesige Wiesenlandschaft und eine Open-Air-Ausstellung vieler Tiere. Es gibt Emus und Krokodile zu bestaunen und als absoluten Höhepunkt können Sie zahme Kangoroos mit der Hand füttern. Den ganzen Tag über gibt es kostenlose Führungen, die äußerst informativ sind. Der Eintrittspreis für den Park liegt bei 32$ für Erwachsene und 16$ für Kinder. Familien (2 Erwachsene und 2 Kinder) zahlen 80$ zusammen.
Die wenigsten Touristen kommen nach Australien wegen seiner Städte, was wenig verwunderlich ist, halten sich die kulturellen Möglichkeiten dort doch oftmals in Grenzen. Dafür ist Australien bekannt für seine riesigen unbewohnten Flächen und das Outback und einzigartig aus vielen Perspektiven. Bereits eine Autofahrt durch das Outback gilt als äußerst abenteuerlich. Die einsamen Straßen erstrecken sich oftmals durch Hunderte von Kilometern ohne jegliche Zivilisation. Nur ab und zu findet man kleine Bauernhöfe abseits der Strecke, die sogenannten Cattle Station. Was verbirgt sich dahinter? Die Frage lässt sich mittels dem Internet leicht klären.
Hinter den australischen Bauernhöfen verbergen sich Viehbetriebe, die meist von Familien bewirtschaftet werden. Wer diese Menschen sind und wie sie leben – diese Frage bleibt oftmals unbeantwortet. Wenn Sie dieser Frage auf den Grund gehen möchten, dann sind Sie bei der Australien Muster Experience an der richtigen Adresse. Diese authentische Cattle Station veranstaltet tägliche Grillfeste und bringt neugierigen Touristen bei Fleisch und Musik die lokale Lebensweise eindrucksvoll näher. Der Preis beginnt bei 63$ und die Station befindet sich nur unweit der Stadt Port Douglas und offenbart obendrauf einen tollen Anblick auf selbige.
Jeder Mensch hat sicherlich schon einmal davon geträumt, um die Welt zu segeln. Ganz alleine oder mit dem Partner für mehrere Wochen auf den Weltmeeren sein, Wale und Delfine beobachten, und sekündlich die Luft der Freiheit einatmen. Für viele würde es auch schon eine kleine Segeltour tun. Einfach um einen ersten Eindruck zu gewinnen und Spaß am Segeln zu haben. Denken Sie mal allein an diese faszinierenden Sonnenuntergänge, die man jeden Abend aufs Neue von einem Segelboot aus in sich aufsaugen kann. Die ganze Sache hat nur einen Haken: Segeln ist ein äußerst teures Hobby und setzt jahrelange Erfahrung voraus, was dieses zu einer exklusiven Freizeitmöglichkeit einiger weniger glücklichen Menschen macht.
Und nun die gute Nachricht: In Port Douglas können sie kostenlos und ganz ohne Erfahrungen für einen Abend auf einem Segelboot mitfahren. Jeden Mittwochabend veranstaltet der Port Douglas Yacht Club kostenlose Segelfahrten. Alles was Sie tun müssen, ist sich am frühen Abend am Segelclub einzufinden und die zugewiesene Yacht betreten. Die freundlichen Skipper erklären ihnen einiges zu der Thematik und gehen sicher, dass sie eine atemberaubende Sicht auf die Stadt und das weite Meer, inklusive einem Sonnenuntergang, erhaschen.
Port Douglas ist bekannt für seine erstklassigen Tauchspots, so gilt das nahegelegene Great Barrier Riff als eines der besten Unterwasserwelten unseres Planeten. Auch die exzellenten Riffe Agnincourt, Opal, Tongue und das Outer Barrier Riff sind in Reichweite. Es gibt zwei großen Tauchschulen, die tägliche Tauchgänge veranstalten: ParrotFish Dive und Blue Dive Port Douglas und beide Schulen sind sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene zu empfehlen. Die Schulen bilden eintägige Schnupperkurse. Jeder, der ernsthaft Interesse am Tauchen hat, dem sei jedoch empfohlen, es im Rahmen eines PADI Open Water Kurs auszuprobieren. Dies ist einer der gängigsten Zertifikate, und erlaubt dem Tauchschüler, in Zukunft auf eigene Faust die Weltmeere zu erkunden. Es muss zukünftig also nur noch das Zubehör und die Ausfahrt bezahlt werden, außerdem lohnt es sich weiterhin auf einen ortskundigen Guide zurück zugreifen, der das Revier in und auswendig kennt, und weiß, welche Stellen am schönsten sind und unter Umstände seltene Tiere beheimaten. Der Kurs dauert 3-4 Tage und ist ein Mischung aus Theorie und Praxis, die nach einer Stunde im Swimming Pool, direkt unter Wasser gesammelt wird. Beide Schulen bieten wöchentlich beginnende Kurse an.
Der Daintree National Park liegt 1-2 Autostunden nördlich der Stadt Port Douglas und gilt als einer der schönsten und unberührtesten Nationalparks des Landes. Er liegt abseits der großen Touristenattraktionen Australiens und damit abseits der beliebten Reiserouten. Dies ist schade für all die Touristen, die es verpassen den Park zu besuchen, aber umso schöner für all diejenigen, die den Weg auf sich nehmen. Der Park besteht im Wesentlichen aus tropischen Regenwald, beheimatet aber auch viele Mangroven und Palmen. Die Tierwelt ist sehr vielfältig und der Star ist sicherlich der Cassowary. Dieser Vogel ist leider nur noch in den wenigsten Parks anzufinden. Der Cassowary ist ein großer Vogel, der nicht fliegen kann.
Er hat eine Art natürlichen Helm auf den Kopf, der ihn beschützt, während er sich den Weg durch den Wald bahnt. Ein weiterer Bewohner des Parks sind Salzwasserkrokodile, weshalb viele Touristen den Besuch im eigenen KFZ bevorzugen. Sie können sich aber auch ein Fahrrad in den Hostels des benachbarten Dorfs mieten und den Park auf diese Weise erkunden. Für manche Strecken ist ein 4WD benötigt. Sehr interessant sind die von Aborigines geführten Wanderungen.
Wenn es ihnen einfach mal nach Faulenzen zumute ist, dann empfiehlt sich ein Besuch in dem schönen Anzac Park. Dieser Park liegt nördlich des Stadtzentrums und gilt als sehr grün. Die riesigen Palmen bietet Schutz vor der knallenden Sonne und bieten genügend Schatten für Sie und ihre Freunde. Besonders an den späten Nachmittagen und am Wochenende herrscht in dem Park reger Betrieb, da es einer der Lieblingsorte vieler Einheimische ist. Das Schönste ist sicherlich die Aussicht, da sie von dem Park aus direkt auf das Meer blicken, von dem oftmals eine frische Brise herüber weht.
An Sonntagen zieht es die meisten Bewohner der Stadt zum Rex Smeal Park. An normalen Tagen kann man hier gemütlich auf der Decke liegen und vor sich hindösen - das könnte an Sonntagen etwas problematisch werden. Denn dann finden hier die wöchentlichen Port Douglas Sonntagsmärkte statt, welche die wohl beste Shoppingmöglichkeit der Stadt darstellen. Die Produkte sind weit gefächert und es ist für wirklich jeden Geschmack etwas dabei. Der Markt ist die mit Abstand beste Möglichkeit günstig zu essen, also kommen Sie unbedingt mit leeren Magen und wählen Sie aus einer der vielen internationalen Gaumenschmäuse aus.
Die Stadt ist relativ klein und die Auswahl der Bars überschaubar, aber dennoch zählt das Nachtleben zu einer spaßigen Freizeitmöglichkeit. In der Iron Bar wird fast jeden Abend gute Musik gespielt und es gibt, für australische Verhältnisse, erschwingliches Bier. Watergate und Zinc sind etwas teurer, aber überzeugen dafür mit schmackhaften und gut dosierten Cocktails. Den Großteil der Barbesucher machen die vielen Rucksackreisenden aus. Diese sorgen für ein internationales Flair, welches man in anderen Städten dieser Größenordnung nur schwerlich findet. Sollten ihnen die Bars nicht zusagen, dann lohnt sich ein Besuch der Hostelbars, in denen die Getränke oftmals deutlich günstiger und das Publikum jünger ist.
Der Stadtstrand ist ein beliebter Aufenthaltsort der Einheimischen und Touristen gleichermaßen. Nur einen kurzen Fußmarsch vom Stadtzentrum entfernt ist er immer eine gute Anlaufstelle, um neue Menschen kennenzulernen, oder einfach die Gedanken beim Blick auf das weite Meer hinaus zu verlieren. Auch Sportsfreunde kommen am Four Mile Beach voll auf ihre Kosten. So ist der Sand etwas hart, was ihnen ungeeignet zum Spielen macht, aber dafür umso besser für sportliche Aktivitäten geeignet ist. Besonders das Radfahren erfreut sich großer Beliebtheit, dicht gefolgt von dem abendlichen Joggen. Besonders an den Wochenenden treffen Sie hier viele lokale Familien an.
Wie kommt man hin ?
Die Anreisemöglichkeiten sind etwas beschränkt, da die Stadt weder über einen Flughafen noch über einen Zugbahnhof verfügt. Der Greyhoundbus hält zur Hauptsaison in Port Douglas, allerdings sind auch diese Verbindungen relativ unregelmäßig und darüber hinaus teuer. Das benachbarte Cairns verfügt über ein deutlich besseres Busnetz und ist nur eine Stunde entfernt.
Der nächste Flughafen befindet sich in Cairns und verfügt über wenige, wenn auch regelmäßige Flugverbindungen zu vielen australischen Städten. Von Cairns bis nach Port Douglas verkehren Busse. Die Fahrt dauert eine Stunde. Sun Palm bietet einen Flughafenshuttle an, der mit 35$ recht teuer ist. Fahrten aus dem Stadtzentrum Cairns kosten hingegen nur 15$.
Die beste Anreisemöglichkeit ist demnach mit dem eigenen KFZ und die einzige Straße führt nach Cairns. Die Straßenverhältnisse sind gut. Eine alternative Anreisemöglichkeit ist es sich Mitfahrgelegenheiten anzuschliessen, die oftmals an schwarzen Brettern in Hostels oder auf der Internetseite von Gumtree angekündigt werden.
Das Trampen ist eine weitere gute Option. Stellen Sie sich einfach an die Ausgangsstraße von Cairns und Sie können sicher sein, dass jedes Auto weiter nach Port Douglas fährt. Das mögen nicht besonders viele sein, aber die wenigen Fahrer halten sehr oft für Tramper.