Präsentation
Orange ist eine kleine Stadt im australischen Bundesstaat New South Wales. Aufgrund seines kuriosen Namens erweckt die Stadt immer wieder Aufmerksamkeit und wird von vielen neugierigen Reisenden besucht. Dabei sollte man sich vor der Anreise im Klaren sein, dass die Stadt nicht nach der beliebten Zitrusfrucht benannt wurde und es auch nicht von wilden Orangen-Bäume in der Stadt gibt. Denn das angenehm milde Klima der Stadt ist deutlich zu kühle, um Orangen anzubauen. Stattdessen ist die Stadt viel mehr für ihre vielen Apfel-Plantagen bekannt. Der Name der Stadt bezieht sich auf den niederländischen Prinzessen William von Orange. Die Stadt zählt 40.000 Einwohner und gilt als eine der ältesten Städte des Bundesstaates, wovon auch die vielen sehenswerten Bauwerke zeuge, welche das Stadtbild prägen. Die Stadt ist die Geburtsstadt von Banjo Paterson und Kenneth Slessor.
Die stadt Orange gehört zu der zustand New South Wales und zu der region Country West.
Die stadt zählt Orange 31.544 Einwohner (Volkszählung von 2006) hat. Die durchschnittliche Höhe beträgt 863 m.
Die bürgermeister der stadt Orange ist John Davis.
Der französische Name der stadt ist Orange, der englische Name der stadt ist Orange.
Die Website von Orange http://www.bom.gov.au
Points oder Interessen
Die Stadt Orange ist zwar nicht für Orangen, dafür aber für Weine bekannt. Dies mag verwirrend klingen, ist aber nun einmal so. Die Stadt ist Teil einer großflächigen Region, die sich für seine wertvollen Weintrauben auszeichnet, die zu einem großen Teil direkt in der Stadt Orange weiterverarbeitet werden. Zu den Ballungsgebieten der des Weintraubenanbaus gehören vor allem die beiden Ortschaften Cabonne und Blayney, welche beide 600 Meter über der Stadt Orange liegen und daher die idealen klimatischen Bedingungen bieten. Diese beiden Ortschaften bieten sich prima für Ausflüge an, da man in dieser Region sehr schön spazieren kann. Der Wein selber wird dann überwiegend in einer der vielen Weinereien in Orange hergestellt. Einige dieser Weinereien können besucht werden, wobei sie den Prozess hautnah miterleben. Daraus resultiert auch die Tatsache, dass es in der Stadt einige schöne Weinkeller gibt. Sie werden diese Weinkeller bei einem Spaziergang durch die Stadt sehen, sofern sie genauer hinschauen. Viele befinden sich in kleineren Seitenstraßen und sind nur ein kleines Holzschied erkenntlich. Im Inneren warten kostenlose Weinproben auf sie.
Australien ist ein Land für Naturfans und dies trifft besonders auf die Region New South Wales zu. Die Stadt Orange wird diesem Ruf mehr als nur gerecht. Mit dem Berg Canobola gibt es ein erstklassiges Ausflugsziel. Man muss allerdings gar nicht unbedingt reisen, um von der natürlichen Schönheit dieses Berges zu profitieren. Denn aufgrund der Höhe, so misst der Berg Canobola eine Höhe von 1395 Meter über dem Meeresspiegel, und der Nähe, ist der Berg stets von dem Stadtzentrum in Orange aus erkennbar. Er macht in der Tat einen großen Reiz des Charmes der Stadt aus, denn egal wo man sich befindet, der wunderschöne Berg Canobola ist stets im Hintergrund präsent. Der Berg ist vulkanischen Ursprung und wer ihn aus der Nähe entdecken möchte, der muss lediglich 13 Kilometer stadtauswärts fahren. Dort beginnen die ausgewiesenen Wanderwege, welche in verschiedene Schwierigkeitsgrade unterteilt ist. Ganz gleich ob für erfahrene Wanderer oder für Familien mit Kindern ist da garantiert der richtige Pfad dabei.
Der australische Kontinent ist reich an Erdschätzen, was den hohen Lebensstandard in dem Kontinent erklärt. Solange die Menschen die Natur an ihren Erdschätzen berauben können, solange wird in Australien das Leben genossen. Viele der Städte basieren in der Tat auf der Existenz von Minen, die meisten von ihnen sind Goldminen. Auch in der direkten Umgebung von Orange gibt es eine solche Goldmine. Die Goldmine Cadia ist komplett unterirdisch und befindet sich nur 20 Kilometer von dem Zentrum von Orange entfernt. Im Gegensatz zu vielen anderen Minen handelt es sich bei der Cadia Mine aber um eine relativ junge Mine. So wurde die Mine erst in den 1990er-Jahren entwickelt. Derzeit gilt sie als zweitgrößte Mine. Nur die Mine in Kalgoorlie ist größer. Das Gold wird von dem Unternehmen Newcrest Mining abgetragen, welche insgesamt drei Goldminen in dem Land betreiben. Das Unternehmen bietet Führungen durch die Minen an, bei dem man einen guten Eindruck von der dortigen Arbeitsweise und der Welt unter der Erde bekommt. Man sollte diese Führungen einige Tage vor Ankunft buchen.
Australische Städte sind nun nicht sonderlich für ihre schöne und historische Stadtarchitektur empfiehlt, aber in der Stadt Orange gibt es immerhin einige Bauwerke, die einen Besuch und einen zweiten Blick wert sind. Dies ist vor allem der Heiligen Dreifaltigkeit von Orange zu verdanken. Das Zentrum der religiösen Gemeinde ist die Kirche Heilige Dreifaltigkeit, die mit einem massiven Schiff und einem spitzen Kirchturm bereits aus der Ferne für Aufsehen sorgt. Das Herzstück der Kirche ist die Kirche, welche im Jahr 1911 von der Firma British Pianoforte Co. Gebaut wurde. Im Jahre 1955 wurde diese Kirche originalgetreu nachgebaut. Im Inneren der Kirche warten weitere Sehenswürdigkeiten, wie etwa detaillierte Fenstermalereien, die ebenfalls einen näheren Blick wert sind. Diese Kirche ist aber nicht die einzige Sehenswürdigkeit. So gibt es auch noch die Kirche Borenore, die ebenfalls zu den religiösen Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört. Die Kirche Borenore ist deutlich kleiner, aber überzeugt durch seine ganz eigene Architektur. Diese Kirche wurde im Jahr 1878 erbaut.
Millthorpe ist ein kleines Dorf, welches sich zwischen Orange und Blayney befindet. Das Dorf zählt zu einen der großen Sehenswürdigkeiten von Orange, da es ganz bequem mit dem Stadtbus zu erreichen ist und eine völlig andere Erfahrung bietet. Im Jahr 2006 zählte Millthorpe eine Bevölkerung von 725 Menschen. Lange Zeit galt das Dorf als eines der großen Zentren der Kartoffel-Landwirtschaft und war besser unter dem alten Namen „Spring Grove“ bekannt. Das historische Dorf gilt als eine der schönsten Dörfer in dem gesamten Bundesstaat und ist daher auch mit der lokalen Auszeichnung „National Trust“ ausgezeichnet. Die historischen Bauwerke sind entlang kleiner Gassen, die oftmals noch aus Kopfsteinpflaster bestehen, angeordnet. Aufgrund der kleinen Größe kann man sich nur unschwer verlaufen und sich daher ganz unbeschwert durch die romantischen Gassen treiben lassen, während man die historische Atmosphäre der Stadt in sich aufsaugt. Die Geschichte des Dorfes reicht bis in das Jahr 1823 zurück, als sich europäische Siedler erstmals an dieser Stelle niederließen. Dies erklärt natürlich auch die vielen Kartoffeln.
Spring Hill ist ein kleines Dorf, dass sich 13 Kilometer vor den Toren von Orange befindet. Dies macht Spring Hill zu einem der beliebtesten Ausflugsziele für Besucher, die nur einen halben Tag Zeit zur Verfügung haben. Die Geschichte dieses historischen Ortes reicht bis in das Jahr 1867 zurück und folglich ist Spring Hill Teil des australischen „Heritage Trails“, welcher extra für geschichtsinteressierte Menschen ins Leben gerufen wurde. Im Jahr 2006 zählte die Ortschaft 276 Einwohner.
Der See Canobolas hat nur den Namen mit dem Berg Canobola gemeinsam, und sollte daher nicht verwechselt werden. Anders als der Berg, so handelt es sich bei dem gleichnamigen See um eine von Menschenhand geschaffen Attraktion. Der See Canobolas ist kein natürlicher See, auch wenn dies nicht auf den ersten Blick sichtbar wird. Der See wurde errichtet, um die Wasserzufuhr von Orange zu garantieren und gilt heute als eines der beliebtesten Ziele, um ein paar Stunden im Grünen zu entspannen.
Dubbo ist ein weiteres schönes Ausflugsziel, wenn man einen freien Tag zur Verfügung hat und etwas Neues sehen möchte. Die Ortschaft ist vor allem bei Touristen auf der Durchreise beliebt, was daran liegt, dass sich Dubbo auf ziemlich genau halbem Weg zwischen Melbourne und Brisbane befindet. Von Orange aus ist man in etwa zwei Stunden mit dem eigenen Fahrzeug in Dubbo. Das Beste ist es, sich ein Fahrrad zu mieten und die grüne Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Auch der Zoo gilt als sehenswert, sofern man sich am Leid eingesperrter Tier erfreuen kann.
Forbes ist ein typisches Dorf, das vom Getreideanbau lebt. Ein Besuch von Forbes gilt dabei stellvertretend für den Besuch hunderter anderer Dörfer, welche alle ähnlich sind. Die Lage am Fluss Lachlan gibt dem kleinen Dorf aber einen ganz eigenen Charakter. Ursprünglich lebte das Wiradjuri-Volk an diesem schönen Fleckchen Erde, ehe sie von europäischen Siedlern verdrängt und um ihre Land betrogen wurden.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Zug: Orange ist eine der wenigen Gegenden, die sehr gut mit dem Zug zu erreichen sind. Passionierte Zugfahrer sollten diese Möglichkeit am Schopfe packen, aber auch nicht zu viel erwarten, denn es gibt sicherlich ereignisreichere Zugfahrten in vielen anderen Länder der Welt. Die Stadt Orange liegt entlang der Zugstrecke zwischen Sydney und Lithgow, obgleich sie über gar keinen eigenen Bahnhof verfügt. Allerdings gibt es Verbindungsbusse zwischen dem Bahnhof in Parkes, welcher sich 30 Kilometer entfernt befindet, und dem Stadtzentrum von Orange.
Mit dem Flugzeug: Aufgrund der riesigen Entfernungen reisen viele Besucher direkt mit dem Flugzeug ein. Der kleine Flughafen „Parkes Regional Airport“ befindet sich nur 30 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt und ist durch Direktbusse sehr leicht zu erreichen. Budget-Reisende sind mit Flügen bis zum Flughafen in Sydney und der Weiterfahrt per Zug oder Bus deutlich besser beraten.
Mit dem Bus: Das Busunternehmen CountryLink bietet tägliche Busverbindungen von und nach Lithgow an, von wo aus man mit dem Zug, oder mit einem anderen Bus, weiter nach Sydney reisen kann. Das Busunternehmen Greyhound Pioneer bietet Busse bis nach Brisbane an.
Präsentation
Orange ist eine kleine Stadt im australischen Bundesstaat New South Wales. Aufgrund seines kuriosen Namens erweckt die Stadt immer wieder Aufmerksamkeit und wird von vielen neugierigen Reisenden besucht. Dabei sollte man sich vor der Anreise im Klaren sein, dass die Stadt nicht nach der beliebten Zitrusfrucht benannt wurde und es auch nicht von wilden Orangen-Bäume in der Stadt gibt. Denn das angenehm milde Klima der Stadt ist deutlich zu kühle, um Orangen anzubauen. Stattdessen ist die Stadt viel mehr für ihre vielen Apfel-Plantagen bekannt. Der Name der Stadt bezieht sich auf den niederländischen Prinzessen William von Orange. Die Stadt zählt 40.000 Einwohner und gilt als eine der ältesten Städte des Bundesstaates, wovon auch die vielen sehenswerten Bauwerke zeuge, welche das Stadtbild prägen. Die Stadt ist die Geburtsstadt von Banjo Paterson und Kenneth Slessor.
Die stadt Orange gehört zu der zustand New South Wales und zu der region Country West.
Die stadt zählt Orange 31.544 Einwohner (Volkszählung von 2006) hat. Die durchschnittliche Höhe beträgt 863 m.
Die bürgermeister der stadt Orange ist John Davis.
Der französische Name der stadt ist Orange, der englische Name der stadt ist Orange.
Die Website von Orange http://www.bom.gov.au
Points oder Interessen
Die Stadt Orange ist zwar nicht für Orangen, dafür aber für Weine bekannt. Dies mag verwirrend klingen, ist aber nun einmal so. Die Stadt ist Teil einer großflächigen Region, die sich für seine wertvollen Weintrauben auszeichnet, die zu einem großen Teil direkt in der Stadt Orange weiterverarbeitet werden. Zu den Ballungsgebieten der des Weintraubenanbaus gehören vor allem die beiden Ortschaften Cabonne und Blayney, welche beide 600 Meter über der Stadt Orange liegen und daher die idealen klimatischen Bedingungen bieten. Diese beiden Ortschaften bieten sich prima für Ausflüge an, da man in dieser Region sehr schön spazieren kann. Der Wein selber wird dann überwiegend in einer der vielen Weinereien in Orange hergestellt. Einige dieser Weinereien können besucht werden, wobei sie den Prozess hautnah miterleben. Daraus resultiert auch die Tatsache, dass es in der Stadt einige schöne Weinkeller gibt. Sie werden diese Weinkeller bei einem Spaziergang durch die Stadt sehen, sofern sie genauer hinschauen. Viele befinden sich in kleineren Seitenstraßen und sind nur ein kleines Holzschied erkenntlich. Im Inneren warten kostenlose Weinproben auf sie.
Australien ist ein Land für Naturfans und dies trifft besonders auf die Region New South Wales zu. Die Stadt Orange wird diesem Ruf mehr als nur gerecht. Mit dem Berg Canobola gibt es ein erstklassiges Ausflugsziel. Man muss allerdings gar nicht unbedingt reisen, um von der natürlichen Schönheit dieses Berges zu profitieren. Denn aufgrund der Höhe, so misst der Berg Canobola eine Höhe von 1395 Meter über dem Meeresspiegel, und der Nähe, ist der Berg stets von dem Stadtzentrum in Orange aus erkennbar. Er macht in der Tat einen großen Reiz des Charmes der Stadt aus, denn egal wo man sich befindet, der wunderschöne Berg Canobola ist stets im Hintergrund präsent. Der Berg ist vulkanischen Ursprung und wer ihn aus der Nähe entdecken möchte, der muss lediglich 13 Kilometer stadtauswärts fahren. Dort beginnen die ausgewiesenen Wanderwege, welche in verschiedene Schwierigkeitsgrade unterteilt ist. Ganz gleich ob für erfahrene Wanderer oder für Familien mit Kindern ist da garantiert der richtige Pfad dabei.
Der australische Kontinent ist reich an Erdschätzen, was den hohen Lebensstandard in dem Kontinent erklärt. Solange die Menschen die Natur an ihren Erdschätzen berauben können, solange wird in Australien das Leben genossen. Viele der Städte basieren in der Tat auf der Existenz von Minen, die meisten von ihnen sind Goldminen. Auch in der direkten Umgebung von Orange gibt es eine solche Goldmine. Die Goldmine Cadia ist komplett unterirdisch und befindet sich nur 20 Kilometer von dem Zentrum von Orange entfernt. Im Gegensatz zu vielen anderen Minen handelt es sich bei der Cadia Mine aber um eine relativ junge Mine. So wurde die Mine erst in den 1990er-Jahren entwickelt. Derzeit gilt sie als zweitgrößte Mine. Nur die Mine in Kalgoorlie ist größer. Das Gold wird von dem Unternehmen Newcrest Mining abgetragen, welche insgesamt drei Goldminen in dem Land betreiben. Das Unternehmen bietet Führungen durch die Minen an, bei dem man einen guten Eindruck von der dortigen Arbeitsweise und der Welt unter der Erde bekommt. Man sollte diese Führungen einige Tage vor Ankunft buchen.
Australische Städte sind nun nicht sonderlich für ihre schöne und historische Stadtarchitektur empfiehlt, aber in der Stadt Orange gibt es immerhin einige Bauwerke, die einen Besuch und einen zweiten Blick wert sind. Dies ist vor allem der Heiligen Dreifaltigkeit von Orange zu verdanken. Das Zentrum der religiösen Gemeinde ist die Kirche Heilige Dreifaltigkeit, die mit einem massiven Schiff und einem spitzen Kirchturm bereits aus der Ferne für Aufsehen sorgt. Das Herzstück der Kirche ist die Kirche, welche im Jahr 1911 von der Firma British Pianoforte Co. Gebaut wurde. Im Jahre 1955 wurde diese Kirche originalgetreu nachgebaut. Im Inneren der Kirche warten weitere Sehenswürdigkeiten, wie etwa detaillierte Fenstermalereien, die ebenfalls einen näheren Blick wert sind. Diese Kirche ist aber nicht die einzige Sehenswürdigkeit. So gibt es auch noch die Kirche Borenore, die ebenfalls zu den religiösen Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört. Die Kirche Borenore ist deutlich kleiner, aber überzeugt durch seine ganz eigene Architektur. Diese Kirche wurde im Jahr 1878 erbaut.
Millthorpe ist ein kleines Dorf, welches sich zwischen Orange und Blayney befindet. Das Dorf zählt zu einen der großen Sehenswürdigkeiten von Orange, da es ganz bequem mit dem Stadtbus zu erreichen ist und eine völlig andere Erfahrung bietet. Im Jahr 2006 zählte Millthorpe eine Bevölkerung von 725 Menschen. Lange Zeit galt das Dorf als eines der großen Zentren der Kartoffel-Landwirtschaft und war besser unter dem alten Namen „Spring Grove“ bekannt. Das historische Dorf gilt als eine der schönsten Dörfer in dem gesamten Bundesstaat und ist daher auch mit der lokalen Auszeichnung „National Trust“ ausgezeichnet. Die historischen Bauwerke sind entlang kleiner Gassen, die oftmals noch aus Kopfsteinpflaster bestehen, angeordnet. Aufgrund der kleinen Größe kann man sich nur unschwer verlaufen und sich daher ganz unbeschwert durch die romantischen Gassen treiben lassen, während man die historische Atmosphäre der Stadt in sich aufsaugt. Die Geschichte des Dorfes reicht bis in das Jahr 1823 zurück, als sich europäische Siedler erstmals an dieser Stelle niederließen. Dies erklärt natürlich auch die vielen Kartoffeln.
Spring Hill ist ein kleines Dorf, dass sich 13 Kilometer vor den Toren von Orange befindet. Dies macht Spring Hill zu einem der beliebtesten Ausflugsziele für Besucher, die nur einen halben Tag Zeit zur Verfügung haben. Die Geschichte dieses historischen Ortes reicht bis in das Jahr 1867 zurück und folglich ist Spring Hill Teil des australischen „Heritage Trails“, welcher extra für geschichtsinteressierte Menschen ins Leben gerufen wurde. Im Jahr 2006 zählte die Ortschaft 276 Einwohner.
Der See Canobolas hat nur den Namen mit dem Berg Canobola gemeinsam, und sollte daher nicht verwechselt werden. Anders als der Berg, so handelt es sich bei dem gleichnamigen See um eine von Menschenhand geschaffen Attraktion. Der See Canobolas ist kein natürlicher See, auch wenn dies nicht auf den ersten Blick sichtbar wird. Der See wurde errichtet, um die Wasserzufuhr von Orange zu garantieren und gilt heute als eines der beliebtesten Ziele, um ein paar Stunden im Grünen zu entspannen.
Dubbo ist ein weiteres schönes Ausflugsziel, wenn man einen freien Tag zur Verfügung hat und etwas Neues sehen möchte. Die Ortschaft ist vor allem bei Touristen auf der Durchreise beliebt, was daran liegt, dass sich Dubbo auf ziemlich genau halbem Weg zwischen Melbourne und Brisbane befindet. Von Orange aus ist man in etwa zwei Stunden mit dem eigenen Fahrzeug in Dubbo. Das Beste ist es, sich ein Fahrrad zu mieten und die grüne Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Auch der Zoo gilt als sehenswert, sofern man sich am Leid eingesperrter Tier erfreuen kann.
Forbes ist ein typisches Dorf, das vom Getreideanbau lebt. Ein Besuch von Forbes gilt dabei stellvertretend für den Besuch hunderter anderer Dörfer, welche alle ähnlich sind. Die Lage am Fluss Lachlan gibt dem kleinen Dorf aber einen ganz eigenen Charakter. Ursprünglich lebte das Wiradjuri-Volk an diesem schönen Fleckchen Erde, ehe sie von europäischen Siedlern verdrängt und um ihre Land betrogen wurden.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Zug: Orange ist eine der wenigen Gegenden, die sehr gut mit dem Zug zu erreichen sind. Passionierte Zugfahrer sollten diese Möglichkeit am Schopfe packen, aber auch nicht zu viel erwarten, denn es gibt sicherlich ereignisreichere Zugfahrten in vielen anderen Länder der Welt. Die Stadt Orange liegt entlang der Zugstrecke zwischen Sydney und Lithgow, obgleich sie über gar keinen eigenen Bahnhof verfügt. Allerdings gibt es Verbindungsbusse zwischen dem Bahnhof in Parkes, welcher sich 30 Kilometer entfernt befindet, und dem Stadtzentrum von Orange.
Mit dem Flugzeug: Aufgrund der riesigen Entfernungen reisen viele Besucher direkt mit dem Flugzeug ein. Der kleine Flughafen „Parkes Regional Airport“ befindet sich nur 30 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt und ist durch Direktbusse sehr leicht zu erreichen. Budget-Reisende sind mit Flügen bis zum Flughafen in Sydney und der Weiterfahrt per Zug oder Bus deutlich besser beraten.
Mit dem Bus: Das Busunternehmen CountryLink bietet tägliche Busverbindungen von und nach Lithgow an, von wo aus man mit dem Zug, oder mit einem anderen Bus, weiter nach Sydney reisen kann. Das Busunternehmen Greyhound Pioneer bietet Busse bis nach Brisbane an.