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Allgemein (150 Wörter) Nordöstlich von der argentinischen Provinz La Pampa befindet sich eine Stadt mit dem Namen General Pico. Das eher kleine Städtchen mit über 50.000 Einwohner wurde nach dem General Eduardo Gustavo Pico benannt. Er war Gouverneur der Provinz für fast 10 Jahre im späten 19. Jahrhundert. Es verschlägt nicht allzu viele Touristen nach General Pico, doch die Region ist vor allem bekannt für die Fleischproduktion und liefert auch das meiste Getreide, welches im Land konsumiert wird. Außerdem kennt man in dieser Gegend die Zona Franca; eine Zone, die steuerfrei ist und somit können Güter importiert und exportiert werden, was sonst nicht so simple ist, da die Regierung dem Welthandel Steine in den Weg legt. Argentinien ist ein überaus sportliches Land; stark im Fußball, Tennis und auch Basketball. Letzteres hat gleich zwei wichtige Mannschaften, die in der nationalen Liga spielen und aus General Pico kommen. Diese großwüchsigen Männer sind Helden in der Stadt.
Die stadt General Pico gehört zu der provinz La Pampa.
Die stadt zählt General Pico 53.352 Einwohner (Volkszählung von 2012) hat. Die durchschnittliche Höhe beträgt 143 m.
Die bürgermeister der stadt General Pico ist Jorge Tevez.
Die Einwohner werden piquense genannt.. Der französische Name der stadt ist General Pico, der englische Name der stadt ist General Pico, der spanische Name ist General Pico.
Die stadt General Pico wurde 1905 gegründet. Die Website von General Pico http://www.generalpico.gov.ar
Points oder Interessen
Plazas haben in Lateinamerika und Spanien eine lange Tradition. In den Zeiten der Kolonisation und bei der Erbauung von neuen Städten wurde immer ein Zentrum bzw. ein Dorfplatz konstruiert. Auch im Städtchen General Pico sieht es nicht anders aus. Der Mittelpunkt des Ortes heisst Plaza Don Jose de San Martin, und wie es sein sollte, befindet sich diese Plaza im Zentrum. Das Monument, welches dort steht, strahlt ein Teil der Geschichte von General Pico aus. Das erbaute Monument charakterisiert den Befreier Jose de San Martin. Dieser Herr hat in Argentinien den Status als Nationalhelden. Er war einer der Führer, der den südlichen Teil von Südamerika erfolgreich in die Unabhängigkeit von Spanien führte. Er wird vor allem in Peru, Chile und Argentinien verehrt und es gibt unzählige Monumente in allen Ländern verteilt. Die Plaza wurde im Jahre 1958 eröffnet, der Architekt Jorge Virasolo führte das Projekt und vollendete es mit voller Zufriedenheit der Bewohner. In der Plaza kann man noch ein weiteres wichtiges Stück der Geschichte auffinden; dort befindet sich der erste Stein, der als Fundament der Stadt verwendet wurde. Heute dient die Plaza als Treffpunkt für Arbeitskollegen oder Freunde, die sich nach der Arbeit treffen, um ein Bier zu zapfen oder Verliebte, die sich verabreden.
Das wichtigste Museum der Stadt wurde im Jahre 1967 eröffnet, doch nicht genau am gleichen Ort wie heute. Zuvor hatte das Museum kein eigenes Gebäude. Im Jahre 1991 zog das Museum in eine eigenständige Lokalität. Die Dame Rosa Elba La Gioiosa war eine wichtige Drahtzieherin, die verantwortlich war für die Entstehung dieses Museums. Sie machte es möglich, das die Besucher heute über 700 Dinge bestaunen können. Das Museum Maraco nimmt die Besucher auf eine spannende Reise durch die verschiedenen Epochen der Region mit. Man kann zum Beispiel Objekte, Skulpturen, Geschirr, Schmuckstücke usw. von der indigenen Bevölkerung bestaunen, Kleidungsstücke und Gemälde aus der Zeit der Kolonisation. Die Kleider sind in hübschen Vitrinen zu betrachten. Besucher werden in die verschiedenen Zeiten zurückversetzt. Die Zeit, als das Städtchen am Wachsen war, Zeiten der Industrialisierung, Schritte in die moderne Welt. Kleine Mädchen werden besonders Freude an der imposanten Puppensammlung haben. Besonders Schulklassen aus der Region sind ein Grossteil der Kundschaft, da man auf eine visuelle Art eine Menge über die lokale Geschichte lernen kann. Die Öffnungszeiten sind folgende; von Montag bis Freitag kann man das Museum von 9.oo bis 15.00 Uhr besuchen. Am Sonntag stehen die Türen auch offen, und zwar von 17.00 bis 20.00 Uhr.
Die Provinz La Pampa ist in Argentinien vor allem bekannt für das weite und fruchtbare Land, das ertragreiche Landwirtschaft erlaubt. Die Natur wird geschätzt und so hatte es auch die Familie Williamson gemacht. Der Herr Don Juan Williamson errichtete im Jahre 1919 ein geschütztes Waldgebiet, welches als historisches Kulturerbe anerkannt wurde und gehört nun zur Gemeinde. Dieser grüne Garten ist das Zuhause von einer großen Varietät an Bäumen, Pflanzen und Blumen. Die Herkunft dieser Flora ist nicht nur Argentinien, die Gräser kommen aus der ganzen Welt. Doch zu wurden gezielt ausgesucht, damit sie mit dem Klima der Region klarkommen. Heute hat sich der Park in eine moderne Sehenswürdigkeit entwickelt. Besucher können bei einem Besuch eine Menge über die Flora lernen, dies ist vor allem möglich durch den Lehrpfad, der erstellt wurde. Dort kann man über die Bäume und Pflanzen sowie die Geschichte des Ortes lesen. Wer jedoch lieber zuhört, kann dies auch tun. Montag bis Freitag gibt es geführte Touren jeweils um 10 Uhr. Die Öffnungszeiten des Viveor Williamson sind Montag bis Freitag von 7.00 bis 13.00 Uhr. Wer keine Lust auf Lesen oder Zuhören hat, kann auch einfach nur spazieren und der Duft der Natur genießen. Es wurde eine Erholungszone gestaltet, wo man sich ausruhen und setzen kann.
Durch die Kolonisation hat es in General Pico viele Häuser im Kolonialstil. Doch eine hübsche, architektonische Schönheit mit dem Namen Chalet de los Ingleses unterscheidet sich ein wenig von den anderen Bauten und wird deshalb als lokale Sehenswürdigkeit angesehen. Das Chalet war zu früheren Zeiten Eigentum von Ferrocarriles Argentinos. Ferrocarriles Argentinos (FA) war ein staatliches Unternehmen, welches für knapp 45 Jahre den Schienenverkehr des Landes unterhielt. Die Residenz diente als Zuhause für das höhere Personal des Bahnhofs. Das Haus wurde von Engländern im englisch-industrialistischen Stil gebaut und hat außerdem einen kleinen Park unterhalb der Residenz. In dieser Zeit galt dieses Bauwerk nicht nur architektonisch als schön, sondern auch design-technisch. Der kleine Park bzw. der Garten im englischen Stil war neuartig und entzückte durch seine Eleganz. Außerdem beeindruckte der sinnvolle Gebrauch des Landes rundherum, wie zum Beispiel für einen Tennisplatz, ein Schwimmbecken etc. So etwas sah man dazumal nicht oft in der Pampa. Heutzutage wohnt niemand mehr in diesem Haus. Es befindet sich nun das höhere Institut für Künste sowie das höhere Institut für Technik. Der hübsche Garten lädt nicht nur Studenten zum Verweilen ein, jeder Besucher kann an einem sonnigen Tag den herrlichen Park sitzend auf einer Bank genießen.
Um den Bewohner noch mehr Natur und Grün zu bieten und die Flora und Fauna des Ortes zu schützen und unterstützen, wurde der Park Benicio Delfin Perez erschaffen. Dieser wunderschöne Ort befindet sich 5 km südöstlich des Stadtzentrums. Auf einer Fläche von 150 Hektar können Jung und Alt diversen Aktivitäten nachgehen. Markenzeichen des Parks ist die Lagune mit einer Tiefe von bis zu 4 m und einer Grösse von 100 Hektar. Der Park hat zwei Teile. Ein Teil gehört der Gemeinde und der andere Teil ist in den Händen des Jagdclubs Club de Caza, Pesca y Nautica. Dieser offeriert den Gästen eine ganze Palette an Dingen. Man kann sich den ganzen Tag mit Aktivitäten ausfüllen. Der Campingplatz gehört auch dazu. Dieser verfügt über Zugang zu Elektrizität und Trinkwasser. Wer gerne im Wasser ist, kann sich an folgenden Sachen in der Lagune erfreuen; Fischen, darunter kann man einen Karpfen oder Wels an der Angel haben, oder man betätigt sich an den Wassersportarten wie Rudern, Wasserski oder Windsurfen. In diesem Teil des Parks findet man außerdem 25 Grillplätze für gemütliche Picknicks mit der Familie. Es hat auch ein wunderschönes Waldgebiet mit über 1000 verschiedenen Pflanzenarten. Auch im öffentlichen Teil gibt es Grillplätze, es hat jedoch keine Toiletteanlagen.
Die Ortschaft Bernardo Larroude bietet einen Ort der Erholung für Besucher aus Buenos Aires und der Region. Nur wenige Schritte von dem Busterminal entfernt, befindet sich die erfrischenden Thermalbäder Termas la Larroude. Die Bäder werden vor allem besucht wegen ihrer gesunden Wirkung auf rheumatische Erkrankungen, Arthrose und Arthritis. Die Wässer mit einer Temperatur von 30 Grad Celsius sind reich an Chloriden, Sulfaten, Natrium und Kalium. Der Ort hat einen Camping-Bereich, es gibt erbaute Sprudelbäder und Schwimmbecken. Außerdem werden Massagen angeboten. Für den Hunger gibt es einen Lebensmittelladen sowie ein Restaurant mit lokalen Spezialitäten. Pure Erholung nur knapp 80 km von General Pico entfernt.
Diese Ortschaft befindet sich 57 km von General Pico entfernt. Es gibt viele kleinere Ortschaften, die anliegend an General Pico sind. Dieses Städtchen Eduardo Castex hat jedoch einige Sehenswürdigkeiten. Dieser Ort wurde im Jahre 1908 gegründet und hat vor allem viele Immigranten aus Italien, deshalb zelebriert man auch den Tag der Italiener: Dia de los Italianos. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören Parque de la pre-historia, ein Park mit Figuren in Echtgröße aus der Zeit der Dinosaurier. Der Ort hat auch ein historischen Museum Museo Historico Munipical Juan Ricardo Nervi. Außerdem findet man hier die größte Kuckucksuhr der Welt mit einer Breite von 7 m und eine Höhe von 5m.
Die Region steht für unendliche Weite, Abenteuer und ein bisschen südamerikanischer Wilder Westen. Nicht unweit von General Pico befindet sich ein abenteuerliches Sporterlebnis; ein Camp zum Taubenschiessen. Dieses Camp wurde vom Amerikaner Luis Brown ins Leben gerufen, er selbst wuchs in verschiedenen Orten in Südamerika auf. Im Jahre 1986 gründete er das River Plate Wingshooting im östlichen Teil von Uruguay. Das erfolgreiche Konzept weitete sich von Uruguay nach Brasilien und schlussendlich Argentinien aus. Er eröffnete 1992 er das Camp lokalisiert zwischen den Ortschaften General Alvear und General Pico. Man kann von verschiedenen Angeboten profitieren, vor Ort Übernachtungen sind auch möglich.
Und weiter geht es mit einem Stück Geschichte. Kulturinteressierte, die gerne spazieren, sollten diesen Ausflug in Angriff nehmen; Paseo de los Inmigrantes. Dies ist ein Pfad, der die Besucher auf eine geschichtliche Reise der verschiedenen Arbeiter, die aus aller Welt kamen, um in der Region zu arbeiten. Der Pfad zieht sich entlang der Zugleise und wird begleitet von schönen Gärten, Sitzgelegenheiten, Kinder-Spielplätze und sogar ein Amphitheater, wo heutzutage wichtige kulturelle Events stattfinden. Der Pfad ehrt alle Immigranten, die durch ihren Schweiß und Fleiß halfen General Pico und seine Umgebung zu formen. Heute wäre die Region nicht das Gleiche ohne Hilfe der Gastarbeiter.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Zug ist die Reise nach General Pico neuerdings wieder möglich. Der argentinische Minister für innere Angelegenheiten und Transport hat sich zu Herzen genommen den Zugverkehr wieder aufzugleisen in verschiedenen Regionen des Landes. Ganz nach dem Prinzip „wo frühere Passagiere transportiert wurden, sollen Passagiere wieder transportiert werden“. Der Zugverkehr würde in den letzten Jahren in vielen Regionen lahmgelegt. Nun kann man von Buenos Aires nach General Pico reisen. Der Zug fährt jeweils am Freitag ab dem Bahnhof Once mit der Destination Bragado. Besucher, die nach General Pico reisen möchten, müssen in Bragado umsteigen. Die Rückreise erfolgt jeweils am Sonntag. Damit will auch der Tourismus in der Region gefördert werden, deshalb das Zeitfenster am Wochenende.
Mit dem Bus ist die Hin- sowie Weitereise natürlich auch möglich. Die Hauptstadt Buenos Aires befindet 580 km von General Pico entfernt. Die Busse in Argentinien sind im Allgemeinen sauber und zuverlässig. Je nach Busgesellschaft ist die Ausstattung moderner oder halt einfacher. Ab dem Hauptterminal Retiro fahren folgende Busgesellschaften Chevallier, La Estrella, Pullman etc. Der Flughafen, der am nächsten liegt und operiert, ist in Santa Rosa, die Provinzhauptstadt. Es gibt Flüge mit den Destinationen Buenos Aires und Viedma. Santa Rosa ist ca. 140 km von General Pico entfernt.
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Allgemein (150 Wörter) Nordöstlich von der argentinischen Provinz La Pampa befindet sich eine Stadt mit dem Namen General Pico. Das eher kleine Städtchen mit über 50.000 Einwohner wurde nach dem General Eduardo Gustavo Pico benannt. Er war Gouverneur der Provinz für fast 10 Jahre im späten 19. Jahrhundert. Es verschlägt nicht allzu viele Touristen nach General Pico, doch die Region ist vor allem bekannt für die Fleischproduktion und liefert auch das meiste Getreide, welches im Land konsumiert wird. Außerdem kennt man in dieser Gegend die Zona Franca; eine Zone, die steuerfrei ist und somit können Güter importiert und exportiert werden, was sonst nicht so simple ist, da die Regierung dem Welthandel Steine in den Weg legt. Argentinien ist ein überaus sportliches Land; stark im Fußball, Tennis und auch Basketball. Letzteres hat gleich zwei wichtige Mannschaften, die in der nationalen Liga spielen und aus General Pico kommen. Diese großwüchsigen Männer sind Helden in der Stadt.
Die stadt General Pico gehört zu der provinz La Pampa.
Die stadt zählt General Pico 53.352 Einwohner (Volkszählung von 2012) hat. Die durchschnittliche Höhe beträgt 143 m.
Die bürgermeister der stadt General Pico ist Jorge Tevez.
Die Einwohner werden piquense genannt.. Der französische Name der stadt ist General Pico, der englische Name der stadt ist General Pico, der spanische Name ist General Pico.
Die stadt General Pico wurde 1905 gegründet. Die Website von General Pico http://www.generalpico.gov.ar
Points oder Interessen
Plazas haben in Lateinamerika und Spanien eine lange Tradition. In den Zeiten der Kolonisation und bei der Erbauung von neuen Städten wurde immer ein Zentrum bzw. ein Dorfplatz konstruiert. Auch im Städtchen General Pico sieht es nicht anders aus. Der Mittelpunkt des Ortes heisst Plaza Don Jose de San Martin, und wie es sein sollte, befindet sich diese Plaza im Zentrum. Das Monument, welches dort steht, strahlt ein Teil der Geschichte von General Pico aus. Das erbaute Monument charakterisiert den Befreier Jose de San Martin. Dieser Herr hat in Argentinien den Status als Nationalhelden. Er war einer der Führer, der den südlichen Teil von Südamerika erfolgreich in die Unabhängigkeit von Spanien führte. Er wird vor allem in Peru, Chile und Argentinien verehrt und es gibt unzählige Monumente in allen Ländern verteilt. Die Plaza wurde im Jahre 1958 eröffnet, der Architekt Jorge Virasolo führte das Projekt und vollendete es mit voller Zufriedenheit der Bewohner. In der Plaza kann man noch ein weiteres wichtiges Stück der Geschichte auffinden; dort befindet sich der erste Stein, der als Fundament der Stadt verwendet wurde. Heute dient die Plaza als Treffpunkt für Arbeitskollegen oder Freunde, die sich nach der Arbeit treffen, um ein Bier zu zapfen oder Verliebte, die sich verabreden.
Das wichtigste Museum der Stadt wurde im Jahre 1967 eröffnet, doch nicht genau am gleichen Ort wie heute. Zuvor hatte das Museum kein eigenes Gebäude. Im Jahre 1991 zog das Museum in eine eigenständige Lokalität. Die Dame Rosa Elba La Gioiosa war eine wichtige Drahtzieherin, die verantwortlich war für die Entstehung dieses Museums. Sie machte es möglich, das die Besucher heute über 700 Dinge bestaunen können. Das Museum Maraco nimmt die Besucher auf eine spannende Reise durch die verschiedenen Epochen der Region mit. Man kann zum Beispiel Objekte, Skulpturen, Geschirr, Schmuckstücke usw. von der indigenen Bevölkerung bestaunen, Kleidungsstücke und Gemälde aus der Zeit der Kolonisation. Die Kleider sind in hübschen Vitrinen zu betrachten. Besucher werden in die verschiedenen Zeiten zurückversetzt. Die Zeit, als das Städtchen am Wachsen war, Zeiten der Industrialisierung, Schritte in die moderne Welt. Kleine Mädchen werden besonders Freude an der imposanten Puppensammlung haben. Besonders Schulklassen aus der Region sind ein Grossteil der Kundschaft, da man auf eine visuelle Art eine Menge über die lokale Geschichte lernen kann. Die Öffnungszeiten sind folgende; von Montag bis Freitag kann man das Museum von 9.oo bis 15.00 Uhr besuchen. Am Sonntag stehen die Türen auch offen, und zwar von 17.00 bis 20.00 Uhr.
Die Provinz La Pampa ist in Argentinien vor allem bekannt für das weite und fruchtbare Land, das ertragreiche Landwirtschaft erlaubt. Die Natur wird geschätzt und so hatte es auch die Familie Williamson gemacht. Der Herr Don Juan Williamson errichtete im Jahre 1919 ein geschütztes Waldgebiet, welches als historisches Kulturerbe anerkannt wurde und gehört nun zur Gemeinde. Dieser grüne Garten ist das Zuhause von einer großen Varietät an Bäumen, Pflanzen und Blumen. Die Herkunft dieser Flora ist nicht nur Argentinien, die Gräser kommen aus der ganzen Welt. Doch zu wurden gezielt ausgesucht, damit sie mit dem Klima der Region klarkommen. Heute hat sich der Park in eine moderne Sehenswürdigkeit entwickelt. Besucher können bei einem Besuch eine Menge über die Flora lernen, dies ist vor allem möglich durch den Lehrpfad, der erstellt wurde. Dort kann man über die Bäume und Pflanzen sowie die Geschichte des Ortes lesen. Wer jedoch lieber zuhört, kann dies auch tun. Montag bis Freitag gibt es geführte Touren jeweils um 10 Uhr. Die Öffnungszeiten des Viveor Williamson sind Montag bis Freitag von 7.00 bis 13.00 Uhr. Wer keine Lust auf Lesen oder Zuhören hat, kann auch einfach nur spazieren und der Duft der Natur genießen. Es wurde eine Erholungszone gestaltet, wo man sich ausruhen und setzen kann.
Durch die Kolonisation hat es in General Pico viele Häuser im Kolonialstil. Doch eine hübsche, architektonische Schönheit mit dem Namen Chalet de los Ingleses unterscheidet sich ein wenig von den anderen Bauten und wird deshalb als lokale Sehenswürdigkeit angesehen. Das Chalet war zu früheren Zeiten Eigentum von Ferrocarriles Argentinos. Ferrocarriles Argentinos (FA) war ein staatliches Unternehmen, welches für knapp 45 Jahre den Schienenverkehr des Landes unterhielt. Die Residenz diente als Zuhause für das höhere Personal des Bahnhofs. Das Haus wurde von Engländern im englisch-industrialistischen Stil gebaut und hat außerdem einen kleinen Park unterhalb der Residenz. In dieser Zeit galt dieses Bauwerk nicht nur architektonisch als schön, sondern auch design-technisch. Der kleine Park bzw. der Garten im englischen Stil war neuartig und entzückte durch seine Eleganz. Außerdem beeindruckte der sinnvolle Gebrauch des Landes rundherum, wie zum Beispiel für einen Tennisplatz, ein Schwimmbecken etc. So etwas sah man dazumal nicht oft in der Pampa. Heutzutage wohnt niemand mehr in diesem Haus. Es befindet sich nun das höhere Institut für Künste sowie das höhere Institut für Technik. Der hübsche Garten lädt nicht nur Studenten zum Verweilen ein, jeder Besucher kann an einem sonnigen Tag den herrlichen Park sitzend auf einer Bank genießen.
Um den Bewohner noch mehr Natur und Grün zu bieten und die Flora und Fauna des Ortes zu schützen und unterstützen, wurde der Park Benicio Delfin Perez erschaffen. Dieser wunderschöne Ort befindet sich 5 km südöstlich des Stadtzentrums. Auf einer Fläche von 150 Hektar können Jung und Alt diversen Aktivitäten nachgehen. Markenzeichen des Parks ist die Lagune mit einer Tiefe von bis zu 4 m und einer Grösse von 100 Hektar. Der Park hat zwei Teile. Ein Teil gehört der Gemeinde und der andere Teil ist in den Händen des Jagdclubs Club de Caza, Pesca y Nautica. Dieser offeriert den Gästen eine ganze Palette an Dingen. Man kann sich den ganzen Tag mit Aktivitäten ausfüllen. Der Campingplatz gehört auch dazu. Dieser verfügt über Zugang zu Elektrizität und Trinkwasser. Wer gerne im Wasser ist, kann sich an folgenden Sachen in der Lagune erfreuen; Fischen, darunter kann man einen Karpfen oder Wels an der Angel haben, oder man betätigt sich an den Wassersportarten wie Rudern, Wasserski oder Windsurfen. In diesem Teil des Parks findet man außerdem 25 Grillplätze für gemütliche Picknicks mit der Familie. Es hat auch ein wunderschönes Waldgebiet mit über 1000 verschiedenen Pflanzenarten. Auch im öffentlichen Teil gibt es Grillplätze, es hat jedoch keine Toiletteanlagen.
Die Ortschaft Bernardo Larroude bietet einen Ort der Erholung für Besucher aus Buenos Aires und der Region. Nur wenige Schritte von dem Busterminal entfernt, befindet sich die erfrischenden Thermalbäder Termas la Larroude. Die Bäder werden vor allem besucht wegen ihrer gesunden Wirkung auf rheumatische Erkrankungen, Arthrose und Arthritis. Die Wässer mit einer Temperatur von 30 Grad Celsius sind reich an Chloriden, Sulfaten, Natrium und Kalium. Der Ort hat einen Camping-Bereich, es gibt erbaute Sprudelbäder und Schwimmbecken. Außerdem werden Massagen angeboten. Für den Hunger gibt es einen Lebensmittelladen sowie ein Restaurant mit lokalen Spezialitäten. Pure Erholung nur knapp 80 km von General Pico entfernt.
Diese Ortschaft befindet sich 57 km von General Pico entfernt. Es gibt viele kleinere Ortschaften, die anliegend an General Pico sind. Dieses Städtchen Eduardo Castex hat jedoch einige Sehenswürdigkeiten. Dieser Ort wurde im Jahre 1908 gegründet und hat vor allem viele Immigranten aus Italien, deshalb zelebriert man auch den Tag der Italiener: Dia de los Italianos. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören Parque de la pre-historia, ein Park mit Figuren in Echtgröße aus der Zeit der Dinosaurier. Der Ort hat auch ein historischen Museum Museo Historico Munipical Juan Ricardo Nervi. Außerdem findet man hier die größte Kuckucksuhr der Welt mit einer Breite von 7 m und eine Höhe von 5m.
Die Region steht für unendliche Weite, Abenteuer und ein bisschen südamerikanischer Wilder Westen. Nicht unweit von General Pico befindet sich ein abenteuerliches Sporterlebnis; ein Camp zum Taubenschiessen. Dieses Camp wurde vom Amerikaner Luis Brown ins Leben gerufen, er selbst wuchs in verschiedenen Orten in Südamerika auf. Im Jahre 1986 gründete er das River Plate Wingshooting im östlichen Teil von Uruguay. Das erfolgreiche Konzept weitete sich von Uruguay nach Brasilien und schlussendlich Argentinien aus. Er eröffnete 1992 er das Camp lokalisiert zwischen den Ortschaften General Alvear und General Pico. Man kann von verschiedenen Angeboten profitieren, vor Ort Übernachtungen sind auch möglich.
Und weiter geht es mit einem Stück Geschichte. Kulturinteressierte, die gerne spazieren, sollten diesen Ausflug in Angriff nehmen; Paseo de los Inmigrantes. Dies ist ein Pfad, der die Besucher auf eine geschichtliche Reise der verschiedenen Arbeiter, die aus aller Welt kamen, um in der Region zu arbeiten. Der Pfad zieht sich entlang der Zugleise und wird begleitet von schönen Gärten, Sitzgelegenheiten, Kinder-Spielplätze und sogar ein Amphitheater, wo heutzutage wichtige kulturelle Events stattfinden. Der Pfad ehrt alle Immigranten, die durch ihren Schweiß und Fleiß halfen General Pico und seine Umgebung zu formen. Heute wäre die Region nicht das Gleiche ohne Hilfe der Gastarbeiter.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Zug ist die Reise nach General Pico neuerdings wieder möglich. Der argentinische Minister für innere Angelegenheiten und Transport hat sich zu Herzen genommen den Zugverkehr wieder aufzugleisen in verschiedenen Regionen des Landes. Ganz nach dem Prinzip „wo frühere Passagiere transportiert wurden, sollen Passagiere wieder transportiert werden“. Der Zugverkehr würde in den letzten Jahren in vielen Regionen lahmgelegt. Nun kann man von Buenos Aires nach General Pico reisen. Der Zug fährt jeweils am Freitag ab dem Bahnhof Once mit der Destination Bragado. Besucher, die nach General Pico reisen möchten, müssen in Bragado umsteigen. Die Rückreise erfolgt jeweils am Sonntag. Damit will auch der Tourismus in der Region gefördert werden, deshalb das Zeitfenster am Wochenende.
Mit dem Bus ist die Hin- sowie Weitereise natürlich auch möglich. Die Hauptstadt Buenos Aires befindet 580 km von General Pico entfernt. Die Busse in Argentinien sind im Allgemeinen sauber und zuverlässig. Je nach Busgesellschaft ist die Ausstattung moderner oder halt einfacher. Ab dem Hauptterminal Retiro fahren folgende Busgesellschaften Chevallier, La Estrella, Pullman etc. Der Flughafen, der am nächsten liegt und operiert, ist in Santa Rosa, die Provinzhauptstadt. Es gibt Flüge mit den Destinationen Buenos Aires und Viedma. Santa Rosa ist ca. 140 km von General Pico entfernt.