Präsentation
Tizi Ouzou ist eine Stadt im zentralen Norden von Algerien. Die Stadt ist die größte Stadt in dieser Region und dient zusätzlich als Hauptstadt der gleichnamigen Tizi Ouzou Provinz. Kein Wunder, so ist die Stadt sogar die zweitgrößte Stadt in der gesamten Kabylie Region. Lediglich die Stadt Bejaia ist größer. Die Stadt ist von der Bergregion „Great Kabylie“ umgeben und ist ein beliebter Ausgangspunkt für Expeditionen in diese noch relativ unentdeckten Bergwelten. Der Name der Stadt stammt von einer Blume, welche typisch für diese Region ist. Dies ist bereits ein wichtiges Markenzeichen der Stadt. Denn trotz der immensen Größe der Stadt, bleibt diese trotzdem weiterhin grün und ruhig. Dies hebt Tizi Ouzou deutlich von ähnlichen nordafrikanischen Städten ab und macht einen Besuch so lohnenswert. Bei der letzten Volkszählung im Jahr 2008 lebten über 104.000 Menschen in der Stadt.
Die stadt Tizi-Ouzou gehört zu der wilaya Tizi-Ouzou.
Die stadt zählt Tizi-Ouzou erstreckt sich über 102,36 km² und zälht 135.088 Einwohner (Volkszählung von 2004) für eine Dichte von 1.319,73 Einwohner pro km².
Auftrag 2007-2012.
Der französische Name der stadt ist Tizi Ouzou.
Points oder Interessen
Die Geschichte von Nordafrika gilt als etwas ganz besonderes und da ist auch die Stadt Tizi Ouzou keine Ausnahme. Im Gegenteil. Die Stadt, inklusive der gesamten Region, welche diese umgibt, verfügt über eine interessante Geschichte. Diese erklärt die heutige Identität der Stadt und es ist daher obligatorisch, sich einen kurzen Einblick zu verschaffen, sofern man die Architektur und die Menschen der Stadt verstehen möchte. Die Geschichte beginnt mit dem Berber-Volk, welche der Stadt ihren bis heute gültigen Namen verliehen haben. Dieser lässt sich als „Der Hügel der Broome-Blumen“ übersetzen, was oftmals als Spitzname der Stadt verwendet wird. So wurde die Stadt zwar von den Kabyle Berbern gegründet, der Großteil des Stadtwachstums basiert aber auf der Epoche der französischen Okkupation des Landes. Zuvor machten sich die Osmanen in dieser Stadt breit, wovon noch heute einige Bauwerke zeugen. Die Bauarchitektur der Franzosen überwiegt aber und macht heute einen Großteil des Stadtbildes aus. Bis heute ist das Gebiet von Islamisten umkämpft. Zuletzt haben diese für Schlagzeilen gesorgt, als sie am 9. Januar 2010 eine Kirche nieder gebrannt haben.
Es sind zugegebenermaßen wenige Touristen, die den Weg in diese Stadt finden. Tizi Ouzou ist ohne Zweifel schön, aber eben auch keine Stadt, die man unbedingt besuchen muss. Da gibt es weitaus größere Sehenswürdigkeiten in diesem Land. Trotzdem zählt die Stadt stets eine ordentliche Anzahl an ausländischen Gästen. Dies ist auf die Universität Mouloud Mammeri zurückzuführen. Junge Menschen aus dem ganzen Land, ja gar aus der Welt, kommen zum Studieren in die Stadt, welche nach dem regionalen Helden Mouloud Mammeri benannt wurde. Die Universität hat insgesamt acht Fakultäten, welche sich auf 25 Departments aufteilen, die in der ganzen Stadt verteilt sind. Dies führt dazu, dass die Stadt sehr lebhaft wirkt. Junge Menschen, soweit das Auge reicht. Anders als in anderen Städten lässt das Nachtleben natürlich zu wünschen übrig, aber dafür gibt es sehr viele Kaffee- und Fruchtsaftläden. Dies mag für ausländische Besucher erstmals etwas ungewöhnlich erscheinen, hat aber durchaus seinen Reiz. Seit dem Jahr 2012 heißt der Direktor der Universität Naceur Eddine Haddachi. Dieser genießt ein besonderes Ansehen in der Stadt.
Die algerische Hauptstadt Algiers ist lediglich 120 Kilometer von Tizi Ouzou entfernt und ist daher stets gemütlich in Form eines Tagesausflugs zu erreichen. In der Tat halten sich die meisten Besucher überwiegend in Algiers selber auf und besuchen die Stadt Tizi Ouzou in Form eines Tagesausflugs. Wie auch immer. Algiers gilt als eine der interessantesten Städte in Nordafrika. Die Hauptstadt liegt am Mittelmeer und zeichnet sich durch einen wichtigen Hafen. Der Hafen verleiht der Stadt einen ganz eigenen Charakter, welcher immer noch „harte Malocherstadt“ schreit. Dies ist aber nur eine Seite der Stadt. Das Stadtzentrum dieser 3-Millionen-Metropole ist sehr sauber und modern. Es fällt schwer zu glauben, dass man sich in Afrika befindet, wenn man so durch die Straßen von Algiers schlendert. Der Bürgerkrieg im Jahr 1991 hat viele Opfer gefordert und noch heute sind viele zerstörte Bauwerke, überwiegend am Rand der Stadt, zu erkennen. Freunde von historischer Bauarchitektur werden am Casbah und der Medina ihre Freude haben.
Constantine ist eine merkwürdige Stadt. Menschen, die noch niemals einen Fuß in das Land Algerien gesetzt haben, werden vermutlich noch niemals von der Stadt gehört haben. Auf der anderen Seite gibt es kaum einen Algerien-Urlauber, welcher nicht einen Besuch der Stadt Constantine auf dem Schirm hat. Es handelt sich dabei um eine sehenswerte Stadt im Nordwesten des Landes, welche als eine der sehenswertesten Städte und gleichzeitig als eines der bestgehüteten Geheimnisse des Landes gilt. Die Stadt ist recht einfach zu erreichen und gilt als eine Art Drehkreuz, was man dem Flughafen „Mohamed Boudiaf Airport“ zu verdanken hat, welcher sich unmittelbar vor den Toren der Stadt befindet. Von Tizi Ouzou kann man die Stadt allerdings ganz bequem mit dem Minibus erreichen. Die Fahrt dauert keine zwei Stunden. Möchte man von Tizi Ouzou weiter in die Hauptstadt Algiers reisen, eine sehr beliebte Reiseroute, dann empfiehlt sich die Weiterfahrt mit dem Zug. Darüber hinaus ist der Hafen der Stadt recht beliebt. Dies gilt insbesondere für Fährfahrten nach Südfrankreich.
Im Nordosten des Landes verbirgt sich Annaba. Die Stadt gilt als eine der beliebtesten Ausflugsziele von Tizi Ouzou aus und wird von allen, der zugegebenermaßen recht wenigen Touristenbüros, beworben. Man kann die An- und Weiterreise aber auch auf eigene Faust gestalten. Denn durch den Flughafen „Rabah Bitat Internationale Airport“ und dem Fährhafen ist die Stadt sogar an Südeuropäische Destinationen angebunden. Von Tizi Ouzou nimmt man am besten einen Bus, sollte sich allerdings auf eine relativ holprige Strecke einstellen. Aber das gehört nun einmal zum Abenteuer Algerien dazu. Dafür wird man von einer wunderschönen Stadt überrascht, welche eine Vielzahl von historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten besitzt. Der zentrale Punkt ist der Marktplatz „Le Cours“, an dem sich auch die legendäre Kirche von Sankt-Augustin von Hippo befindet. Die Kirche ist bei den lokalen Menschen besser unter ihrem Spitznamen „Lela Bouna“ bekannt. Zwischen den Kirchen gesellen sich viele Moscheen. Einige von ihnen sind türkischen Ursprungs und stammen aus dem 16. Jahrhundert. In den Abendstunden empfiehlt sich ein Spaziergang entlang der zauberhaften Küste.
Die Hafenstadt Mostaganem zählt zu einen der beliebtesten Ausflugsziele im gesamten Land. Die Stadt befindet sich in der gleichnamigen Mostaganem Provinz, welche besser unter dem Namen „Wilaya de Mostaganem“ bekannt ist. Die Stadt wurde bereits im 11. Jahrhundert gegründet und zählt heute etwa 150.000 Einwohner. Dies ist die perfekte Größe. Denn man kann sich bequem per Fuß fortbewegen und dennoch gibt es genügend zu sehen.
Die 600.000-Einwohner Stadt Oran ist ebenfalls stets einen Besuch wert und das ideale Ausflugsziel für die gesamte Familie. Es werden Tagesausflüge von Tizi Ouzou organisiert. Allerdings ist es empfehlenswert zwei Tage für den Besuch einzuplanen, da sich die Anreise etwas hinzieht und es vor Ort so einiges zu sehen gibt. Die Stadt liegt entlang der wunderschönen Mittelmeer-Küste und wurde unter französischer Herrschaft errichtet. Dies ist unverkennbar am Stadtbild und macht den Reiz der Stadt aus. Noch heute wird die Stadt „Front de Mer“ genannt.
Die Stadt Sidi Bel Abbes wirkt auf den ersten Blick al seine geschäftige und stressige Industriestadt, aber es lohnt sich genauer nachzusehen. Vor allem in den Randbezirken der Stadt ist davon nichts mehr zu spüren und das Bild wird von Weingärten, Blumenfeldern, und lokalen Märkten dominiert. Es ist dieser massive Kontrast, welcher den Besuch der Stadt zu einem faszinierenden Erlebnis macht. Des Weiteren ist Sidi Bel Abbes eine bedeutende Universitätsstadt. Die Anreise von Tizi Ouzou dauert etwa zwei Stunden, weshalb man die Stadt ganz bequem in Form eines Tagesausflugs besuchen kann.
Die Stadt Tipaza befindet sich unweit von Tizi Ouzou entfernt und kann daher gar an einem halben Tag besucht wird. Es lohnt sich aber, mehr Zeit mitzubringen, denn es gibt so einiges zu sehen. Tipaza gehörte einst zum Römischen Reich und war während dieser Zeit unter dem Namen „Tipasa“ bekannt. Aus dieser Zeit gibt es heute einige Ausgrabungen zu bestaunen Die heutige Stadt wurde erst im Jahre 1857, und zwar unter dem ähnlichen Namen „Tipaza“ gegründet.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Bus: Die gängigste Art der Fortbewegung ist mit dem Bus, obwohl Touristen oftmals davon abgeraten wird. Dies liegt zum einen daran, dass es in der Vergangenheit zu Anschlägen kam und die Straßenverhältnisse relativ schlecht sind, welches das Reisen mühsam macht. Aber das sollte einem vor der Anreise in einem solchen exotischen Land bekannt sein und ist daher Bestandteil des Abenteuers „Algerien“. Busse in die Hauptstadt Algiers verkehren alle 30 Minuten. Die Fahrtzeit dauert etwa zwei Stunden, wobei das stark von der Verkehrssituation abhängig ist und auch gerne mal drei Stunden dauern kann.
Mit dem Auto: Viele Touristen entschließen sich dazu einen Mietwagen zu nehmen. Diese kommen in der Regel mit einem lokalen Guide und sind eine gute Möglichkeit, um so richtig in das Land einzutauchen. Die Straßensituation ist noch nicht die Beste, wird aber ständig ausgebaut. Vor der Fahrt bei Dunkelheit wird abgeraten, da immer wieder Autos ohne Licht unterwegs sind.
Mit dem Flugzeug: Der nächste große Flughafen befindet sich 20 Kilometer südlich der Hauptstadt Algiers. Der Flughafen „Houari Boumediene Airport“ bietet einige Direktflüge bis nach Deutschland und zu vielen anderen europäischen Städten.
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Tizi Ouzou ist eine Stadt im zentralen Norden von Algerien. Die Stadt ist die größte Stadt in dieser Region und dient zusätzlich als Hauptstadt der gleichnamigen Tizi Ouzou Provinz. Kein Wunder, so ist die Stadt sogar die zweitgrößte Stadt in der gesamten Kabylie Region. Lediglich die Stadt Bejaia ist größer. Die Stadt ist von der Bergregion „Great Kabylie“ umgeben und ist ein beliebter Ausgangspunkt für Expeditionen in diese noch relativ unentdeckten Bergwelten. Der Name der Stadt stammt von einer Blume, welche typisch für diese Region ist. Dies ist bereits ein wichtiges Markenzeichen der Stadt. Denn trotz der immensen Größe der Stadt, bleibt diese trotzdem weiterhin grün und ruhig. Dies hebt Tizi Ouzou deutlich von ähnlichen nordafrikanischen Städten ab und macht einen Besuch so lohnenswert. Bei der letzten Volkszählung im Jahr 2008 lebten über 104.000 Menschen in der Stadt.
Die stadt Tizi-Ouzou gehört zu der wilaya Tizi-Ouzou.
Die stadt zählt Tizi-Ouzou erstreckt sich über 102,36 km² und zälht 135.088 Einwohner (Volkszählung von 2004) für eine Dichte von 1.319,73 Einwohner pro km².
Auftrag 2007-2012.
Der französische Name der stadt ist Tizi Ouzou.
Points oder Interessen
Die Geschichte von Nordafrika gilt als etwas ganz besonderes und da ist auch die Stadt Tizi Ouzou keine Ausnahme. Im Gegenteil. Die Stadt, inklusive der gesamten Region, welche diese umgibt, verfügt über eine interessante Geschichte. Diese erklärt die heutige Identität der Stadt und es ist daher obligatorisch, sich einen kurzen Einblick zu verschaffen, sofern man die Architektur und die Menschen der Stadt verstehen möchte. Die Geschichte beginnt mit dem Berber-Volk, welche der Stadt ihren bis heute gültigen Namen verliehen haben. Dieser lässt sich als „Der Hügel der Broome-Blumen“ übersetzen, was oftmals als Spitzname der Stadt verwendet wird. So wurde die Stadt zwar von den Kabyle Berbern gegründet, der Großteil des Stadtwachstums basiert aber auf der Epoche der französischen Okkupation des Landes. Zuvor machten sich die Osmanen in dieser Stadt breit, wovon noch heute einige Bauwerke zeugen. Die Bauarchitektur der Franzosen überwiegt aber und macht heute einen Großteil des Stadtbildes aus. Bis heute ist das Gebiet von Islamisten umkämpft. Zuletzt haben diese für Schlagzeilen gesorgt, als sie am 9. Januar 2010 eine Kirche nieder gebrannt haben.
Es sind zugegebenermaßen wenige Touristen, die den Weg in diese Stadt finden. Tizi Ouzou ist ohne Zweifel schön, aber eben auch keine Stadt, die man unbedingt besuchen muss. Da gibt es weitaus größere Sehenswürdigkeiten in diesem Land. Trotzdem zählt die Stadt stets eine ordentliche Anzahl an ausländischen Gästen. Dies ist auf die Universität Mouloud Mammeri zurückzuführen. Junge Menschen aus dem ganzen Land, ja gar aus der Welt, kommen zum Studieren in die Stadt, welche nach dem regionalen Helden Mouloud Mammeri benannt wurde. Die Universität hat insgesamt acht Fakultäten, welche sich auf 25 Departments aufteilen, die in der ganzen Stadt verteilt sind. Dies führt dazu, dass die Stadt sehr lebhaft wirkt. Junge Menschen, soweit das Auge reicht. Anders als in anderen Städten lässt das Nachtleben natürlich zu wünschen übrig, aber dafür gibt es sehr viele Kaffee- und Fruchtsaftläden. Dies mag für ausländische Besucher erstmals etwas ungewöhnlich erscheinen, hat aber durchaus seinen Reiz. Seit dem Jahr 2012 heißt der Direktor der Universität Naceur Eddine Haddachi. Dieser genießt ein besonderes Ansehen in der Stadt.
Die algerische Hauptstadt Algiers ist lediglich 120 Kilometer von Tizi Ouzou entfernt und ist daher stets gemütlich in Form eines Tagesausflugs zu erreichen. In der Tat halten sich die meisten Besucher überwiegend in Algiers selber auf und besuchen die Stadt Tizi Ouzou in Form eines Tagesausflugs. Wie auch immer. Algiers gilt als eine der interessantesten Städte in Nordafrika. Die Hauptstadt liegt am Mittelmeer und zeichnet sich durch einen wichtigen Hafen. Der Hafen verleiht der Stadt einen ganz eigenen Charakter, welcher immer noch „harte Malocherstadt“ schreit. Dies ist aber nur eine Seite der Stadt. Das Stadtzentrum dieser 3-Millionen-Metropole ist sehr sauber und modern. Es fällt schwer zu glauben, dass man sich in Afrika befindet, wenn man so durch die Straßen von Algiers schlendert. Der Bürgerkrieg im Jahr 1991 hat viele Opfer gefordert und noch heute sind viele zerstörte Bauwerke, überwiegend am Rand der Stadt, zu erkennen. Freunde von historischer Bauarchitektur werden am Casbah und der Medina ihre Freude haben.
Constantine ist eine merkwürdige Stadt. Menschen, die noch niemals einen Fuß in das Land Algerien gesetzt haben, werden vermutlich noch niemals von der Stadt gehört haben. Auf der anderen Seite gibt es kaum einen Algerien-Urlauber, welcher nicht einen Besuch der Stadt Constantine auf dem Schirm hat. Es handelt sich dabei um eine sehenswerte Stadt im Nordwesten des Landes, welche als eine der sehenswertesten Städte und gleichzeitig als eines der bestgehüteten Geheimnisse des Landes gilt. Die Stadt ist recht einfach zu erreichen und gilt als eine Art Drehkreuz, was man dem Flughafen „Mohamed Boudiaf Airport“ zu verdanken hat, welcher sich unmittelbar vor den Toren der Stadt befindet. Von Tizi Ouzou kann man die Stadt allerdings ganz bequem mit dem Minibus erreichen. Die Fahrt dauert keine zwei Stunden. Möchte man von Tizi Ouzou weiter in die Hauptstadt Algiers reisen, eine sehr beliebte Reiseroute, dann empfiehlt sich die Weiterfahrt mit dem Zug. Darüber hinaus ist der Hafen der Stadt recht beliebt. Dies gilt insbesondere für Fährfahrten nach Südfrankreich.
Im Nordosten des Landes verbirgt sich Annaba. Die Stadt gilt als eine der beliebtesten Ausflugsziele von Tizi Ouzou aus und wird von allen, der zugegebenermaßen recht wenigen Touristenbüros, beworben. Man kann die An- und Weiterreise aber auch auf eigene Faust gestalten. Denn durch den Flughafen „Rabah Bitat Internationale Airport“ und dem Fährhafen ist die Stadt sogar an Südeuropäische Destinationen angebunden. Von Tizi Ouzou nimmt man am besten einen Bus, sollte sich allerdings auf eine relativ holprige Strecke einstellen. Aber das gehört nun einmal zum Abenteuer Algerien dazu. Dafür wird man von einer wunderschönen Stadt überrascht, welche eine Vielzahl von historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten besitzt. Der zentrale Punkt ist der Marktplatz „Le Cours“, an dem sich auch die legendäre Kirche von Sankt-Augustin von Hippo befindet. Die Kirche ist bei den lokalen Menschen besser unter ihrem Spitznamen „Lela Bouna“ bekannt. Zwischen den Kirchen gesellen sich viele Moscheen. Einige von ihnen sind türkischen Ursprungs und stammen aus dem 16. Jahrhundert. In den Abendstunden empfiehlt sich ein Spaziergang entlang der zauberhaften Küste.
Die Hafenstadt Mostaganem zählt zu einen der beliebtesten Ausflugsziele im gesamten Land. Die Stadt befindet sich in der gleichnamigen Mostaganem Provinz, welche besser unter dem Namen „Wilaya de Mostaganem“ bekannt ist. Die Stadt wurde bereits im 11. Jahrhundert gegründet und zählt heute etwa 150.000 Einwohner. Dies ist die perfekte Größe. Denn man kann sich bequem per Fuß fortbewegen und dennoch gibt es genügend zu sehen.
Die 600.000-Einwohner Stadt Oran ist ebenfalls stets einen Besuch wert und das ideale Ausflugsziel für die gesamte Familie. Es werden Tagesausflüge von Tizi Ouzou organisiert. Allerdings ist es empfehlenswert zwei Tage für den Besuch einzuplanen, da sich die Anreise etwas hinzieht und es vor Ort so einiges zu sehen gibt. Die Stadt liegt entlang der wunderschönen Mittelmeer-Küste und wurde unter französischer Herrschaft errichtet. Dies ist unverkennbar am Stadtbild und macht den Reiz der Stadt aus. Noch heute wird die Stadt „Front de Mer“ genannt.
Die Stadt Sidi Bel Abbes wirkt auf den ersten Blick al seine geschäftige und stressige Industriestadt, aber es lohnt sich genauer nachzusehen. Vor allem in den Randbezirken der Stadt ist davon nichts mehr zu spüren und das Bild wird von Weingärten, Blumenfeldern, und lokalen Märkten dominiert. Es ist dieser massive Kontrast, welcher den Besuch der Stadt zu einem faszinierenden Erlebnis macht. Des Weiteren ist Sidi Bel Abbes eine bedeutende Universitätsstadt. Die Anreise von Tizi Ouzou dauert etwa zwei Stunden, weshalb man die Stadt ganz bequem in Form eines Tagesausflugs besuchen kann.
Die Stadt Tipaza befindet sich unweit von Tizi Ouzou entfernt und kann daher gar an einem halben Tag besucht wird. Es lohnt sich aber, mehr Zeit mitzubringen, denn es gibt so einiges zu sehen. Tipaza gehörte einst zum Römischen Reich und war während dieser Zeit unter dem Namen „Tipasa“ bekannt. Aus dieser Zeit gibt es heute einige Ausgrabungen zu bestaunen Die heutige Stadt wurde erst im Jahre 1857, und zwar unter dem ähnlichen Namen „Tipaza“ gegründet.
Wie kommt man hin ?
Mit dem Bus: Die gängigste Art der Fortbewegung ist mit dem Bus, obwohl Touristen oftmals davon abgeraten wird. Dies liegt zum einen daran, dass es in der Vergangenheit zu Anschlägen kam und die Straßenverhältnisse relativ schlecht sind, welches das Reisen mühsam macht. Aber das sollte einem vor der Anreise in einem solchen exotischen Land bekannt sein und ist daher Bestandteil des Abenteuers „Algerien“. Busse in die Hauptstadt Algiers verkehren alle 30 Minuten. Die Fahrtzeit dauert etwa zwei Stunden, wobei das stark von der Verkehrssituation abhängig ist und auch gerne mal drei Stunden dauern kann.
Mit dem Auto: Viele Touristen entschließen sich dazu einen Mietwagen zu nehmen. Diese kommen in der Regel mit einem lokalen Guide und sind eine gute Möglichkeit, um so richtig in das Land einzutauchen. Die Straßensituation ist noch nicht die Beste, wird aber ständig ausgebaut. Vor der Fahrt bei Dunkelheit wird abgeraten, da immer wieder Autos ohne Licht unterwegs sind.
Mit dem Flugzeug: Der nächste große Flughafen befindet sich 20 Kilometer südlich der Hauptstadt Algiers. Der Flughafen „Houari Boumediene Airport“ bietet einige Direktflüge bis nach Deutschland und zu vielen anderen europäischen Städten.